„Mobilfunkindustrie finanziert Wissenschaftler, die bereit sind nichts zu finden“ – Leserbrief von Ulrike Hölzel aus Gaildorf

Einen Leserbrief zu dem Artikel „Katastrophen im Schnelldurchlauf“ in der Rundschau Gaildorf hat Ulrike Hölzel aus Gaildorf an Hohenlohe-ungefiltert geschickt. Sie befasst sich darin mit der Berichterstattung der Gaildorfer Lokalzeitung über einen Vortrag des mobilfunkkritischen Wissenschaftler Dr. Warnke in der Limpurghalle Gaildorf.

Leserbrief von Ulrike Hölzel, Gaildorf

Unabhängige Wissenschaftler werden in Misskredit gebracht

In dem Artikel mit der süffisanten Überschrift „Katastrophen im Schnelldurchlauf“ schreibt der Autor, dass laut Dr. Warnke endgültige Nachweise zur Schädigung durch Mobilfunkstrahlung fehlen. Diese Aussage ist falsch! Herr Warnke sprach davon, dass vorhandene Nachweise beziehungsweise Studien nicht anerkannt werden. Die Gründe hierfür sind bekannt: die Mobilfunkindustrie finanziert mit ihren Gewinnen Studien oder gar Wissenschaftler, die bereit sind nichts zu finden. Beunruhigende Ergebnisse werden abgeschwächt oder verleugnet und unabhängige Wissenschaftler in Misskredit gebracht.

Erbgutschädigende Wirkung durch die Mobilfunkstrahlung

Am Beispiel der REFLEX-Studie, die großes internationales Aufsehen erregte, wird deutlich, dass das Ganze System hat. Professor Adlkofer wies in dieser eine erbgutschädigende Wirkung durch die Mobilfunkstrahlung nach. Die Ergebnisse dieser Studie sind so besorgniserregend, dass selbst der Leiter der Strahlenschutzkomission, A. Lerchl ,zugestand: „sollten sich die Ergebnisse als wahr herausstellen, würde das das Ende des Mobilfunks bedeuten.“ Diese Studie wurde mehrfach reproduziert, immer mit dem selben erschreckenden Ergebnis, und genau Professor Lerchl startete 2008 eine Kampagne gegen das REFLEX-Projekt; diese hält derzeit noch an.

Rundschau Gaildorf sollte sich von der Internetseite Esowatch distanzieren

Ein anschauliches Beispiel wie Denunziation funktioniert liefert die Rundschau selbst. Als Gegendarstellung wird ausgerechnet Esowatch angeführt. Diese Seite publiziert weder neutrale noch seriöse Darstellungen. Die Staatsanwaltschaft München ermittelte gegen den Betreiber wegen Verleumdung, Verletzung des Urheberrechts und Verletzung der Impressumspflicht. Von der Rundschau würde ich erwarten, sich von dieser Seite zu distanzieren.

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5 Gedanken zu „„Mobilfunkindustrie finanziert Wissenschaftler, die bereit sind nichts zu finden“ – Leserbrief von Ulrike Hölzel aus Gaildorf

  1. was bitte schön ist denn an dem obigen Leserbrief richtig? Nichts! Es gibt keinen Nachweis das Elektrosmog schädigt. Die Leserin hat wohl übersehen, das wir Tag und Nacht aus dem Weltall mit viel härterer Strahlung beschossen werden. Desweiteren kann sich die Dame gerne den Quark über informiertes Wasser usw. anhören… aber natürlich ist die böse Wissenschaft (seit Jahtausenden) von „denen“ beherrscht. Erstaunlich , das er da mit den Rosenkreuzern kooperiert – einem dieser vielen Geheimbünde, die ja doch alle Böse sind?! und was machen die Rosenkreuzer?
    „Die Stiftung Rosenkreuz zur Förderung hermetischen und gnostischen Gedankenguts mit Sitz in 57612 Birnbach/Westerwald, Auf der Höhe 16, wurde im März 2007 gegründet.
    Gründer ist die niederländische Stiftung Stichting Rozekruis Pers, die eng verbunden ist mit der Rosenkreuzer-Bewegung Lectorium Rosicrucianum, und zusammen arbeitet mit der Bibliotheca Philosophica Hermetica, Amsterdam. Der Stiftung gehört der DRP Rosenkreuz Verlag, ebenfalls mit Sitz in Birnbach.
    Nach ihrer Satzung hat die Stiftung folgende Zielsetzung:
    Zweck der Stiftung ist die Förderung und Verbreitung des christlich-gnostischen und dabei insbesondere des hermetisch-rosenkreuzerischen und verwandten Gedankenguts. Grundlagen sind insbesondere die Bibel sowie andere christliche, gnostische und hermetisch-rosenkreuzerische Literatur der Weltgeschichte als Zeugnis einer universellen Lehre.“
    Also – wenn das jemand liest, der noch selbständig denkt und dann die entsprechenden Recherchen anstellt – dann kann ma nder Zeitung nur danken, das sie obigen Leserbrief nicht abdruckt.

  2. ach ja – sollte dieser Kommentar nicht veröffentlicht werden, dann lasse ich ihn auf anderem Weg veröffentlichen.. denn Sie können ja nicht über andere herziehen (Zensur!) und selber kritische Artikel unterdrücken!

  3. die oben genannte Reflex-Studie als Nachweis für Erbgutschäden ist nicht brauchbar,
    das hier Manipulationen nachgewiesen werden konnten.
    Der „Spiegel“ berichtete schon 2008 davon: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-59403083.html

    „System“ hat die Propaganda der Mobilfunkgegner, die hier offensichtlich gefälscht haben.
    Hoffentlich erwartet nun niemand sich vom „Spiegel“ zu distanzieren…

  4. http://www.stiftung-pandora.eu/

    Warum anonym? Warum diese Angst? Was gibt es zu verbergen? Der Spiegel, insebesondere Herr Dworschak, fällt seit langem durch unsachliche und polemische Äußerungen hinsichtlich der Mobilfunkproblematik auf. Ich kenne einige Menschen die diesem Spiegeljournalisten vertrauten und ihm ihre Leidensgeschichte, in Bezug auf Mobilfunksendern, offenbarten. Was der Spiegel oder Dworschak daraus machte ist nicht verzeihbar. Die Mobilfunkgeschädigten wurden auf das übelste öffentlich „hingerichtet“. Es ist ein bekanntes Spiel: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“.
    Ich persönlich gebe überhaupt nichts auf Äußerungen die auf anonymer Basis beruhen. Das allein spricht schon für, besser gegen, die Person.

  5. Zensur? Werden hier keine kritischen Kommentare veröffentlicht oder hat nur die Partei die Grünen / ÖDP hier Schreibrecht. Immerhin zeigt mir das, wie Demokratie dann gelebt wird

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