„Zahlreiche Zivilisten und Kriegsgefangene erschossen“ – SS-Panzerdivision Götz von Berlichingen hinterließ eine grausame Blutspur

Zwei große Gedenksteine für die “17. Panzergrenadier-Division Götz von Berlichingen” und die “Panzer-Division Wiking” stehen etwa 100 Meter oberhalb der „Götzenburg“ Jagsthausen am Ortsausgang Richtung Berlichingen. Der Betrachter wird aber nicht darüber aufgeklärt, dass es sich bei diesen Divisionen um zwei SS-Einheiten handelt. Nur wenige Meter davon entfernt sind das „Ehrenmal der Gemeinde für Gefallene und Vermisste des Ersten und Zweiten Weltkrieges“ und für die „Opfer der Gewaltherrschaft während der Nazi-Diktatur“ der Gemeinde Jagsthausen.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Auffallend brutale Kriegführung

Einige Ausschnitte aus dem Buch „Soldaten – Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben“ geben einen Eindruck davon, wie die Waffen-SS-Einheiten „Götz von Berlichingen“ und „Wiking“ im Zweiten Weltkrieg kämpften. „(…) Wenngleich die beiden Panzergrenadierdivisionen `Reichsführer-SS´und `Götz von Berlichingen´im Hinblick auf ihre Kampfkraft weit davon entfernt waren, militärische Eliteverbände zu sein, vermochten ihre Offiziere doch einen SS-Geist zu formen, der sich unter anderem durch eine auffallend brutale Kriegführung bemerkbar machte. So fiel nicht nur die Division `Reichsführer-SS´durch zahlreiche Massaker in Italien auf, auch die Division `Götz von Berlichingen´ hinterließ in Frankreich eine Blutspur, ermordete etwa am 25. August 1944 in Maillé 124 Zivilisten und war für zahlreiche Gefangenentötungen verantwortlich, wie vor allem die Abhörprotokolle belegen. So hat auch der bereits erwähnte Swoboda als Angehöriger der Division `Götz von Berlichingen´ US-amerikanische Kriegsgefangene erschossen (…).“ (Quelle: Buch „Soldaten – Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben“, Sönke Neitzel und Harald Welzer, Lizenzausgabe für die Büchergilde Gutenberg, 2011, Seite 387).

Soldaten der SS-Divison Wiking beschwerten sich, weil Gefangene nicht erschossen wurden

Auf Seite 378 des Buches ist zu lesen: „(…) Hauptmann Alexander Hartdegen vom Stab der 3. Panzerdivision berichtete etwa, dass sein Divisionskommandeur ausdrücklich jede Erschießung von Gefangenen verboten habe, worauf ein `großer Krach´ mit einer unterstellten Einheit der SS-Division `Wiking´ losging, `weil wir die Gefangenen nicht erschossen´. (…)

„Alle Gefangenen erschossen“

(…) Zahlreiche Heeres- und Luftwaffensoldaten berichten in dieser Zeit (Anmerkung: Sommer 1944) von Verbrechen der Waffen-SS. Die SS-Division `Götz von Berlichingen´ habe alle Gefangenen erschossen, auch die SS-Division `Hitlerjugend´ habe keine Gefangenen gemacht.

Zwölf Mark Zulage pro Tag für Soldaten des Erschießungskommandos

Auf Seite 174 des Buches ist zu lesen: „(…) Ein ausgewiesener Täter, der SS-Oberscharführer Fritz Swoboda (Anmerkung: Angehöriger der SS-Division `Götz von Berlichingen´) unterhält sich mit dem Oberleutnant Werner Kahrad über die Details und Schwierigkeiten bei Ermordungen in der Tschechoslowakei:

Swoboda: „Da waren doch Erschießungen am laufenden Band, da gab es die zwölf Mark Zulage, 120 Kronen am Tag für die Erschießungskommandos. Da haben wir nichts anderes gemacht, also die Gruppen von zwölf Mann haben jeweils sechs Mann geführt und dann umgelegt. Da habe ich vielleicht 14 Tage nichts anderes gemacht. Und da haben wir doppelte Verpflegung gekriegt, weil das doch ungeheuer die Nerven kostet…. Frauen haben wir auch erschossen, die Frauen waren besser wie die Männer. Männer haben wir viele gesehen, auch Juden, die gewimmert haben im letzten Augenblick. Und wenn da so Schwächlinge waren, dann sind zwei National-Tschechen hin und haben die in die Mitte genommen, und hochgehalten…. Aber die doppelte Verpflegung und die zwölf Mark hat sich der Mann schwer verdient, so fünfzig Weiber umlegen in einem halben Tag. In Rosin (?) haben wir auch Erschießungen durchgeführt.“

Kahrad: „Da war ein großer Flugplatz.“

Auch alte Frontsoldaten sind „bei dem Weiber-Erschießen schwach geworden“

Swoboda: „Bei der Kaserne, da ging das am laufenden Band, auf einer Seite kamen sie, und da stand dann so eine Kolonne von vielleicht 500 bis 600 Mann, die kamen zu einem Tor rein, und da war dann der Schießstand, da wurden sie umgelegt, geschnappt und wegtransportiert, dann kamen die nächsten sechs. Zuerst hat man gesagt, prima, besser wie Dienst machen, aber nach ein paar Tagen hätte man lieber wieder Dienst gemacht. Das ging auf die Nerven, und dann wurde man stur, dann war es egal. Da hat es bei uns welche gegeben, die bei dem Weiber-Erschießen schwach geworden sind, und wir hatten dazu lauter alte Frontsoldaten ausgesucht. Aber es war eben Befehl. (…)

Bereits im März 2010 ist der weitere Text zu den SS-Gedenksteinen in Jagsthausen in Hohenlohe-ungefiltert erschienen (Autor: Ralf Garmatter):

Bürgermeister Halter: „Gemeinde hat mit den SS-Gedenksteinen nichts zu tun“

„Die Gedenksteine haben überhaupt nichts mit dem weiter nordwestlich liegenden Ehrenmal der Gemeinde für Gefallene und Vermisste des 1. und 2. Weltkriedges oder Opfer der Gewaltherrschaft während der Nazi-Diktatur zu tun. Die Gemeinde hat die Aufstellung weder veranlasst noch unterstützt und ist somit in keinen Zusammenhang damit zu bringen. Die Gedenksteine stehen auf Privateigentum von Götz Freiherr von Berlichingen. Weitere Auskünfte erhalten Sie gegebenenfalls von ihm“, schreibt Jagsthausens Bürgermeister Roland Halter auf eine Nachfrage von Hohenlohe-ungefiltert.

Freiherr von Berlichingen antwortete bisher nicht

Von Götz Freiherr von Berlichingen hat Hohenlohe-ungefiltert innerhalb der vergangenen drei Wochen keine Antwort auf Fragen zu den SS-Gedenksteinen bekommen.

Roman Herzog ist seit 2001 mit Freifrau von Berlichingen verheiratet

Interessant wäre auch eine Stellungnahme des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog (CDU) zu den Gedenksteinen in Jagsthausen für die SS-Divisionen „Götz von Berlichingen“ und „Wiking“. Ein entsprechender Fragenkatalog vom Januar 2010 an das offizielle Büro „Bundespräsident a. D. Prof. Dr. Roman Herzog, Prinzregentenstraße 89, 81675 München“ blieb aber bis heute (7. März 2010) unbeantwortet. Roman Herzog ist seit 2001 in zweiter Ehe mit Alexandra Freifrau von Berlichingen, der Geschäftsführerin der Burgfestspiele Jagsthausen verheiratet. Bundespräsident a.D. Herzog ist selbst regelmäßiger Besucher der Burgfestspiele in Jagsthausen. In der Region Heilbronn-Franken scheint es Roman Herzog zu gefallen. Sein offizielles Büro verlegt er jedenfalls ab dem 15. März 2010 von München nach Heilbronn.

SS-Gedenksteine passen nicht zu einem „Gedenken an die Opfer“

Während seiner Amtszeit als Bundespräsident (1994 bis 1999) führte Roman Herzog 1996 in Deutschland den 27. Januar als Opfergedenktag ein. Seither wird dieser Tag in Deutschland als “Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus” begangen. In seiner Rede führte Herzog damals aus: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“ Anmerkung von Hohenlohe-ungefiltert: Zu diesen Worten passen Gedenksteine für SS-Divisionen in Jagsthausen, der Heimat seiner Gattin, sicher nicht.

SS-Divisionen häufig in Kriegsverbrechen verwickelt

Bild des Gedenksteins in Jagsthausen für die SS-Panzergrenadier-Division "Götz von Berlichingen", aufgenommen im Januar 2010.
Gedenkstein in Jagsthausen für die SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“. Das Foto wurde im Januar 2010 aufgenommen.

Zur historischen Einschätzung der SS-Gedenksteine in Jagsthausen schreibt Thomas Will, Richter am Amtsgericht und Mitarbeiter der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg auf Nachfrage von Hohenlohe-ungefiltert: „Allgemein gilt, dass SS-Divisionen häufig in Kriegsverbrechen verwickelt waren, so dass derartige Gedenksteine grundsätzlich schon deswegen problematisch sind. Die Prüfung der Frage, ob solche Gedenksteine rechtlich erlaubt sind, fällt nicht in das Aufgabengebiet der Zentralen Stelle.“

16 Aktenbände über Ermittlungen gegen SS-Divisionen „Götz von Berlichingen“ und „Wiking“

Umfangreiche Ermittlungsakten zu den beiden SS-Divisionen „Götz von Berlichingen“ und „Wiking“ lagern in der Außenstelle Ludwigsburg des Bundesarchivs. „Im Teilfindbuch zum Bestand B 162 Zentrale Stelle derzeit insgesamt 16 Aktenbände recherchierbar, die Ermittlungen gegen Angehörige der von Ihnen genannten SS-Divisionen „Götz von Berlichingen“ und „Wiking“ zum Gegenstand haben“, schreibt Bundesarchiv-Mitarbeiter Dr. Tobias Herrmann auf Nachfrage von Hohenlohe-ungefiltert. „Diese Bände können unter den Bedingungen von Bundesarchivgesetz und Bundesarchiv-Benutzungsverordnung im Lesesaal unserer Außenstelle eingesehen werden. Eine „historische Einstufung“ militärischer oder paramilitärischer Einheiten „hinsichtlich Kriegsverbrechen“ vorzunehmen, ist nicht Aufgabe des Historikers“, schreibt Tobias Herrmann weiter (www.bundesarchiv.de).

Polizeidirektion Heilbronn hält die SS-Gedenksteine für strafrechtlich oder staatsschutzrechtlich nicht zu beanstanden

Nach Ansicht von Harald Schumacher, Pressesprecher der Polizeidirektion Heilbronn, sind die „Gedenksteine strafrechtlich oder staatsschutzrechtlich nicht zu beanstanden“.

Staatsanwaltschaft Heilbronn und Landeskriminalamt Stuttgart antworten nicht

Hubert Waldenberger, Pressesprecher des Landratsamts Heilbronn, berichtet auf Nachfrage von Hohenlohe-ungefiltert über die SS-Gedenksteine: „Bisher sind hier weder Hinweise noch Kritik eingegangen und der Kreistag hat sich damit nicht beschäftigt. Details zu diesen Gedenksteinen sind hier nicht bekannt. (…) Ob solch ein Gedenkstein einen Straftatbestand erfüllt, kann von hier nicht beurteilt werden, sondern müsste von der Justiz geprüft werden. Straftatbestände können bei jeder Polizeidienststelle angezeigt werden“, so Waldenberger weiter.

Eine entsprechende Anfrage von Hohenlohe-ungefiltert an die Staatsanwaltschaft Heilbronn, Referat Öffentlichkeitsarbeit, vom 4. Februar 2010, zur Zulässigkeit solcher SS-Gedenksteine blieb allerdings bis heute (7. März 2010) unbeantwortet. Ebenso unbeantwortet geblieben ist bisher eine inhaltlich ähnliche Nachfrage beim Landeskriminalamt Stuttgart, Referat Öffentlichkeitsarbeit und Abteilung Staatsschutz.

In Jagsthausen soll es schon in den 1980er Jahren Gedenktreffen von SS-Mitgliedern gegeben haben

Diese Bänder schmücken den Kranz zur Erinnerung der SS-Division "Götz von Berlichingen" in Jagsthausen.
Diese Bänder schmücken den Kranz zur Ehrung der SS-Division „Götz von Berlichingen“ in Jagsthausen.

Bisher keine konkreten Informationen über die Gedenksteine für die SS-Divisionen in Jagsthausen hat die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Landesvereinigung Baden-Württemberg (VVN-BdA) in Stuttgart. Ein VVN-BdA-Mitglied aus dem Landkreis Schwäbisch Hall teilt auf Nachfrage von Hohenlohe-ungefiltert jedoch mit, dass ihm die SS-Gedenksteine in Jagsthausen schon seit einigen Jahren bekannt und „ein Dorn im Auge“ gewesen seien. In Jagsthausen habe es „wohl auch in den 1980er Jahren – vielleicht auch später noch „Gedenktreffen“ gegeben – wie zum Beispiel auch in Ruppertshofen, Gemeinde Ilshofen, „wo jahrelang der Musikverein nach der offiziellen Volkstrauertags-Kirchenveranstaltung den alten Kameraden aufgespielt“ habe. Im Friedhof Ruppertshofen gebe es auch eine „Nische“, in der SS-Soldaten liegen, die das Dorf bis zur Zerstörung „heldenhaft verteidigt haben“, schreibt das Mitglied der VVN-BdA aus dem Landkreis Schwäbisch Hall mit einer Prise Sarkasmus weiter.

SS-Gedenksteine werden vom Regierungspräsidium Stuttgart nicht als Denkmale geführt

Für „in keiner Form zuständig“ sieht sich die Denkmalabteilung des Regierungspräsidiums Stuttgart (RP), nach Darstellung des RP-Pressesprechers Clemens Homoth-Kuhs. Die SS-Gedenksteine in Jagsthausen werden von der Denkmalabteilung des Regierungspräsidiums Stuttgart „nicht als Denkmale geführt“, so Homoth-Kuhs in seiner Antwort auf eine Nachfrage von Hohenlohe-ungefiltert.

Anmerkung von Hohenlohe-ungefiltert: Interessant wäre nun vor allem die Stellungnahme des aktuellen Eigentümers der Burg Jagsthausen, Götz Freiherr von Berlichingen, warum auf seinem Grundstück, unmittelbar neben der gemeindlichen Erinnerungsstätte für die Kriegsopfer, zwei Gedenksteine für SS-Divisionen stehen, deren Soldaten nach bisherigen Recherchen an zahlreichen Kriegsverbrechen beteiligt waren. Auch eine Stellungnahme zu den SS-Gedenksteinen von Ex-Bundespräsident Roman Herzog, der mit Alexandra Freifrau von Berlichingen verheiratet ist und deshalb ein regelmäßiger Gast der Götzenburg Jagsthausen ist, wäre wünschenswert. Insbesondere deshalb, weil sich Roman Herzog während seiner Amtszeit als Bundespräsident für die Einführung eines Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus eingesetzt hat.

Weitere Informationen zu den Gedenksteinen in Jagsthausen bei Hohenlohe-ungefiltert:

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=6198

Weitere Informationen zur 17. SS-Panzergrenadier-Division “Götz von Berlichingen”:

http://de.wikipedia.org/wiki/17._SS-Panzergrenadier-Division_„Götz_von_Berlichingen“

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/0513/seite3/0001/index.html

Weitere Informationen zur SS-Panzer-Division “Wiking”:

http://www1.yadvashem.org/download/about_holocaust/studies/lappin_full.pdf

http://de.wikipedia.org/wiki/5._SS-Panzer-Division_„Wiking“

Rede von Bundespräsident Roman Herzog anläßlich des Gedenkens an den 50. Jahrestag des Warschauer Aufstandes am 1. August 1994 in Warschau:

http://www.hdg.de/lemo/html/dokumente/WegeInDieGegenwart_redeHerzogZumWarschauerAufstand/index.html

Gedenkstein an die SS-Panzerdivision "Wiking" in Jagsthausen, aufgenommen im Januar 2010.
Gedenkstein für die SS-Panzerdivision „Wiking“ in Jagsthausen. Das Foto wurde im Januar 2010 aufgenommen.

Bisher unbeantworteter Fragenkatalog von Hohenlohe-ungefiltert vom 4. Februar 2010 an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Heilbronn:

Staatsanwaltschaft Heilbronn
Referat Öffentlichkeitsarbeit

Presseanfrage zu Gedenksteinen für zwei SS-Divisionen auf der Gemarkung Jagsthausen

Zum Sachverhalt:
Zwei große Gedenksteine für die „17. Panzergrenadierdivision Götz von Berlichingen“ und die „Panzer-Division Wiking“ stehen etwa 100 Meter oberhalb der Burg Jagsthausen am Ortsausgang Richtung Berlichingen. Ein Schild weist darauf hin, dass die Gedenksteine vermutlich zu einer gemeindlichen Gedächtnisstätte der Kriegstoten der Gemeinde Jagsthausen gehören. Der Betrachter der Gedenksteine wird nicht darüber aufgeklärt, dass es sich bei diesen Divisionen um zwei SS-Einheiten handelt. Laut Wikipedia-Eintrag waren diese SS-Divisionen im Zweiten Weltkrieg aktiv an Kriegsverbrechen beteiligt. Laut Entnazifizierungsgesetz handelt es sich bei der SS per se um eine verbrecherische Organisation.

Die Fragen:
1. Seit wann gibt es diese beiden Gedenksteine für die SS-Divisionen in Jagsthausen?
2. Wer ist für die jeweilige Aufschrift inhaltlich verantwortlich – wie kamen die Texte zu Stande und auf welcher Grundlage?
3. Auf wessen Veranlassung wurden die beiden Gedenksteine aufgestellt? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen den beiden SS-Divisionen und der Gemeinde Jagsthausen?
4. Wer pflegt die Gedenksteine und die Einfriedung?
5. Stehen die Gedenksteine auf einem Gemeindegrundstück?
6. Ist es rechtlich erlaubt, Gedenksteine für SS-Divisionen aufzustellen?
7. Hat es in der Vergangenheit bereits Hinweise darauf gegeben oder Kritik daran gegeben, dass Gedenksteine für zwei SS-Divisionen in Jagsthausen stehen?
8. Hat es schon Forderungen gegeben, diese Gedenksteine zu entfernen – wenn ja, von wem?
9. Wie sind die beiden Gedenksteinen für die SS-Divisionen aus Sicht der Staatsanwaltschaft zu bewerten?
10. Falls es sich bei dem Grundstück um ein Privatgrundstück handelt: Ist es rechtlich erlaubt, Gedenksteine für SS-Divisionen auf einem Privatgrundstück aufzustellen?

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