„Plastic-Attack am Hessentaler Kaufland“ – Aktion des Linken-Kreisverband Schwäbisch Hall und Hohenlohe gegen unnötige Plastikverpackungen

Eine Aktion mit dem Namen „Plastic-Attack“ veranstaltete der Linken-Kreisverband Schwäbisch Hall und Hohenlohe vor kurzem am Hessentaler Kaufland. Damit machten rund ein dutzend Aktivisten sie auf unnütze Plastikverpackungen aufmerksam.

Von Cedric Schiele, Kreissprecher Die Linke Schwäbisch Hall und Hohenlohe

Verpackungsmüll zurücklassen

Die Idee dahinter ist simpel: Wie lassen sich Supermärkte davon überzeugen, weniger Plastikverpackungen einzusetzen? Wir lassen den Verpackungsmüll einfach in der Filiale zurück! Damit soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie viel Müll wir mit unserem täglichen Einkauf produzieren. Vor allem sollen die Supermärkte darauf aufmerksam gemacht werden. Weshalb diese von den Aktivisten dazu gezwungen werden, den unnützen Müll zu entsorgen. Angestoßen wurde die Aktion von der Linksjugend solid Schwäbisch Hall und Hohenlohe und wurde von vielen Linken, aber auch Parteilosen unterstützt. Es müsse dringend etwas geschehen, um die Verschmutzung der Welt und ihrer Meere aufzuhalten.

„Weg mit dem Plastik“

Die Aktivisten brachten ihre Tupperdosen oder Jutebeutel mit und verstauten ihre – eben noch in Plastik gefangenen – Lebensmittel. Es dauerte fast eine Stunde bis das letzte Lebensmittel aus dem Plastik befreit war. Am Ende stand ein prall mit Verpackungsmüll gefüllter Einkaufswagen im Eingangsbereich des Hessentaler Kauflands. „Weg mit dem Plastik!“, skandierten die Aktivisten und blieben nicht unerhört. Die Marktleitung war zu einem Dialog bereit und machte deutlich, dass man versuche, auf möglichst viel Verpackung zu verzichten. Es sei jedoch sehr schwierig. Die Aktion begrüßten sie aber und schenkten einen mit – unverpackten – Äpfeln gefüllten Korb. Auch einige Passanten blieben interessiert stehen, aßen einen Apfel und redeten mit den Aktivisten. Insgesamt wurde die Aktion sehr positiv aufgefasst. Einige Passanten machten gar mit und warfen ihren Verpackungsmüll in den Einkaufswagen.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://linksjugend-solid-bw.de/shaho/

https://die-linke-sha.de/

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/schwarz-gruppe-der-besitzer-von-lidl-und-kaufland-steht-vor-einem-schwierigen-umbau/24887408-all.html

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„Von der Leyen: Elitendemokratie statt EUropa“ – Kommentar von Hans A. Graef aus Schwäbisch Hall

Europa war die Idee, dass die Völker und Länder solidarisch, demokratisch und fair zusammenleben, friedlich und wirtschaftlich kooperieren. Die Krisen zeigen, dass dieses Konzept kippt, weil die EU-Wirtschaftsgemeinschaft kapitalistische Strukturen entwickelt hat, wo die globalen Konzerne mit ihren Lobbys und ihren Spitzenpolitikern regieren.

Kommentar von Hans A. Graef aus Schwäbisch Hall

Orwells 1984: „Krieg ist Frieden, Kapitalismus ist Demokratie“

Mit Herrn Junker regierte ein Präsident, der z.B. mitverantwortlich ist für den Steuerbetrug, bei dem internationale Akteure keine Steuern an die Länder bezahlen, wodurch Milliarden für Schulen und Soziales fehlen. In seiner Regierungszeit hat die Verarmung in der europäischen Klassengesellschaft zugenommen. Beispiele wie der Glyphosatskandal zeigen, wer regiert und dass das EU-Parlament kaum Einfluss hat. Die Massenmedien verfahren meist nach dem Schema von Orwells 1984, Krieg ist Frieden, Kapitalismus ist Demokratie.

„Herrschaftstechniken der Angsterzeugung“

Gerade rechtzeitig hat nun im Mai der Wahrnehmungs- und Kognitionsforscher Professor Rainer Mausfeld mit seinem Buch „Angst und Macht – Herrschaftstechniken der Angsterzeugung in kapitalistischen Demokratien“ die Situation in der Zeiten der Globalisierung, Militarisierung und Digitalisierung untersucht. Er schreibt, dass die destruktiven ökologischen, sozialen und psychischen Folgen der Elitenherrschaft unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen bedrohen (siehe Klimakrise). Wahlen spielen für grundlegende politische Fragen kaum eine Rolle mehr. Die wichtigen politischen Entscheidungen werden von Eliten getroffen, die weder demokratisch legitimiert noch rechenschaftspflichtig sind.

Globale Wirtschaftselite hat die Macht

„Empirische Netzwerkanalysen zur globalen Wirtschaftselite zeigen, dass in der „global corporate elite“ durch personelle Verflechtungen zwischen Vorständen der Kreis derjenigen, die Einfluss auf die 150 mächtigsten Großkonzerne, Investmentgesellschaften usw. ausüben, klein ist und wenige 100 Individuen die tatsächliche politische Macht besitzen. Sie wirken im Kontext der „heiligen“ Börsen mit an Entscheidungen über Kriege, Klima und Armut und werden durch gewaltige Thinktanks, die sie finanzieren, in den Medien und Parlamenten wirksam.

Europaidee retten

Mausfeld beschreibt, wie mit Angst im Kolonialismus und neoliberalen Kapitalismus regiert wird. Frau von der Leyen, Befürworterin der Rüstungsexporte, Kriegseinsätze und der EU-Militarisierung gehört dazu wie Herr Macron, der mit Hilfe der Finanzelite an die Regierung kam und sie unterstützt. Kann nun die Zukunft Europas davon abhängen, ob eine CDU-Karriere-Politikerin aus dem Geldadel, die als Verteidigungsministerin negative Schlagzeilen machte, urplötzlich durch eine Rede mit angeblich neuen Ideen das Europaprojekt rettet? Mitnichten – nur wenn die BürgerInnen selbst anfangen politisch nachzudenken, sich nicht von der wirren Informationsflut und Urlaubsträumen auf Kreuzfahrtschiffen im blutigen Flüchtlingsmeer den Kopf vernebeln lassen, besteht eine Chance auf Rettung der Europaidee.

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„Rollin‘ Rocks“ – Geänderter Veranstaltungsort: Musikfestival beim Baubetriebshof der Stadt Crailsheim

„Rollin‘ Rocks“ heißt es am Freitag, 9 August 2019, beim Konzert auf dem Gelände des Baubetriebshofs der Stadt Crailsheim, Ludwig-Erhard-Straße 75. Aus Naturschutzgründen kann die Open-Air-Sause nicht wie geplant im Steinbruch am Fallteich stattfinden. Einlass zum Konzert beim Baubetriebshof Crailsheim ist ab 17 Uhr.

Von Sina Stuber, Verein Adieu Tristesse Crailsheim

The Kaams aus Bergamo

Mit The Kaams aus Bergamo freuen wir uns auf den perfekten Mix aus Garage, R’n’B, Rock’n’Roll und Blues – gibt’s nicht? Gibt’s doch! Seit genau zehn Jahren sind die drei Italiener unterwegs, haben schon die eine oder andere Europatour hinter sich und zuletzt im März ihr neues Album „Kick it“ veröffentlicht. Da wackelt’s ordentlich im Bauhof!

Mixtur aus Gospel, Soul, Blues und Punk

Hinter James Leg verbirgt sich maßgeblich John Wesley Myers, der bei Black Diamond Heavies ebenfalls den Bass und die Tasteninstrumente bedient sowie singt, hier begleitet von Drummer Andrew Jody. Konnte man Black Diamond Heavies auf die Formel Tom Waits meets Black Keys, beziehungsweise Andre Williams meets Dirtbombs herunterbrechen, gilt das im selben Maße für James Leg. Myers wurde in Texas als Sohn eines Priesters geboren und sog im tiefen Süden der USA den Gospel mit der Muttermilch auf; er begann im Alter von nur sechs Jahren mit dem Piano-Spielen und hielt als junger Bursche erste Predigten in der Kirche seines Vaters. Doch in der Pubertät erlag er den Verlockungen des Rock’n’Roll. Er kredenzt seinem Publikum eine rohe, voranpeitschende und schwer groovende Mixtur aus Gospel, Soul, Blues und Punk, die wohlgemerkt nur mit zwei Orgeln, Schlagzeug, Mundharmonika und seinem räudigen, von Whiskey und Nikotin geschwängerten Gesang auskommt: Leidenschaftlich, manisch, wie ein Schlangenbeschwörer, wobei das Tier durch ein Fender Rhodes E-Piano ersetzt wird.

Fox and Bones aus Portland (Oregon)

Alles andere als der Durchschnitt sind die dritten im Bunde Fox and Bones aus Portland, Oregon, die nicht nur musikalisch, sondern auch privat ein Paar sind und als solches international auf Tour unterwegs sind. Anstatt einfach das, was so in ihrem Leben passiert, in ihre Songs zu packen, schlüpfen Sarah Vitort und Scott Gilmore in die Rolle von fiktiven Charakteren und erzählen aus deren Perspektive. Da gibt es einerseits Fox, das heruntergekommene It-Girl und andererseits Bones, den heimatlosen Waisen, der ein Bad Boy mit einem Herzen aus Gold ist. Die Beiden verlieben sich ineinander und beschließen, miteinander abzuhauen und nie mehr zurückzublicken. Nicht nur die erfundenen Personen Fox und Bones, sondern auch ihre Pendants im echten Leben, Sarah und Scott, verwenden die Musik wie eine Leinwand, auf der sie ihr neues Leben aufmalen. Ein Leben, das traditionellen Rollenbildern in Beziehungen und beim Thema Lebensziele trotzt. Ihre Musik strahlt mit der Harmonie des Gesangs Reife aus, die das Herz berühren und die eine komplexe, manchmal metaphysische, poetische Landschaft zeichnet. Jedes Element unterstützt das Gesamtbild eines Lebens auf Achse, das einen Traum verfolgt, dem zu folgen den meisten anderen es an Mut fehlt. Das Publikum kann von diesem Leben einen Blick erhaschen, wenn man die beiden live auf der Bühne sieht und von der Herausforderung, an das Leben, das Abenteuer und die moderne Liebe zu glauben. Das starke Duo wird für eine dritte Tour nach Europa zurückkehren und dabei ihr brandneues Album „Better Land“ und die erste Single „Little Animal“ vorstellen. Der Sound bietet rockige Drums, eine groovige Baseline und Melodien, die noch mehr als je zuvor ins Ohr gehen.

Karten im Vorverkauf

Tickets gibt’s im Vorverkauf in der 7180-Bar, dem Biotop sowie dem Schnelldruckladen Michael Klunker, jeweils in Crailsheim, sowie den HT-Shops in Crailsheim und Schwäbisch Hall.

Einlass zur Sause Rollin‘ Rocks ist am Freitag, 9. August 2019, um 17 Uhr. Veranstaltungsort: Baubetriebshofs der Stadt Crailsheim, Ludwig-Erhard-Straße 75

Weitere Informationen und Kontakt:

http://adieutristesse.org/

https://www.crailsheim.de/specials/veranstaltungskalender/?tx_pictokalender_pi10%5BshowUid%5D=2311

 

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„So darf Fima nicht enden“ – Protestmarsch zur Schaeff Group in Hessental

Die Situation beim Maschinenbauer Fima in Oberfischach ist nach wie vor sehr kritisch. Die Eigeninsolvenz wurde mittlerweile in eine Regelinsolvenz überführt. Aufträge liegen vor, allein das Geld für die Absicherung dieser Geschäfte durch geeignete Kredite fehlt.

Von der IG Metall Schwäbisch Hall

Aufträge liegen vor

Nun ist der Eigentümer der Firma Fima, Alexander Schaeff, aufgerufen, die Aufrechterhaltung des Betriebes und damit den Bestand von über 150 Arbeitsplätzen zu sichern. Dazu haben ihn am 1. August 2019 bei einem Protestmarsch zum Gebäude der Schaeff Group in Hessental rund 70 Kolleginnen und Kollegen aus der Fima-Belegschaft aufgefordert, denn „So darf Fima nicht enden“.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.schwaebisch-hall.igm.de/

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„Sie spielen mit Ängsten“ – Praxistipps der IG Metall gegen Rechtspopulismus in Betrieben und auf Social Media

Rechte Pseudogewerkschaften wie »Zentrum Automobil« greifen Kollegen und die IG Metall an. Sie geben sich als Kümmerer, verbreiten »Fake News«. Lösungen bieten sie nicht. Klare Kante ist gefragt – aber auf Facebook und Co ist Vorsicht geboten.

Informationen der  IG Metall, zugesandt von einer Hohenlohe-ungefiltert-Leserin aus Schwäbisch Hall

„Lösungen bieten sie nicht“

Nur 19 von 180 000 Mandaten haben Rechtspopulisten wie »Zentrum Automobil« bei der Betriebsratswahl 2018 geholt. Trotzdem greifen sie weiter in den Betrieben an, inszenieren sich als Opposition zur »Altgewerkschaft« IG Metall und spielen sich als Kümmerer auf. Sie tun so, als könnten der Diesel und deutsche Industriearbeit einfach gegen Transformation, Globalisierung und Klimawandel abgeschottet werden. Sie spielen mit Ängsten. Lösungen bieten sie nicht. Oft hetzen sie gegen Kollegen, vor allem gegen solche mit Migrationshintergrund, verbreiten »Fake News«, schicken rassistische WhatsApp-Nachrichten oder klopfen Sprüche am Arbeitsplatz. Hier gibt es nur eine Haltung: klare Kante gegen Rassismus.

Gegenhalten

Erfahrungen aus Betrieben zeigen: Wer rassistische Hetze ignoriert, in der Hoffnung, die Rechten hören dann irgendwann auf, täuscht sich. Besser gleich klare Kante. Typische Reaktion: Sobald die Rechten Widerstand spüren, inszenieren sie sich als Opfer, spielen Hetze herunter und beschuldigen die »böse« IG Metall. Hier ist es wichtig, dass alle Betriebsräte, Vertrauensleute und die IG Metall alle Fakten und Hintergründe kennen, um jederzeit reagieren zu können.

Kein Traffic

Aber Vorsicht in sozialen Medien wie Facebook, wo die Rechten oft gut gemachte Fake News verbreiten. Der erste Impuls ist, rechte Fake News gesalzen zu kommentieren. Doch die Rechten warten nur darauf, dass sich ein bekannter IG Metall-Aktiver auf ihrer Facebook-Seite rechtfertigt. Damit verschafft Ihr ihnen Aufmerksamkeit. Durch Eure Kommentare verbreitet Ihr die rechten Fake News weiter in Eure Kreise und beschert ihnen dadurch mehr Reichweite. Auf Youtube gilt dieselbe Logik: Viel Interaktion fördert die Reichweite eines Videos.

Immer sachlich bleiben

Das heißt aber nicht, dass man Rechtspopulismus in den sozialen Netzwerken generell unkommentiert lassen sollte. Auch hier sollten wir klare Kante zeigen. Kommentare sollten aber nicht massenhaft abgesetzt werden und – ganz wichtig! – immer sachlich sein. Am besten Fakten und Belege anführen und verlinken. Die Absender rechter Postings werdet Ihr damit kaum überzeugen – aber andere User, die bei der Diskussion mitlesen.

Hilfreiche Links im Netz:

Tipps für die Diskussion in sozialen Medien bietet die Initiative „Kleiner Fünf“ https://www.kleinerfuenf.de/de/unser-plan

Der Verein „Mach‘ meinen Kumpel nicht an!“ bietet Infomaterial https://www.gelbehand.de/home/

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.igmetall.de/

https://www.bw.igm.de/

https://www.schwaebisch-hall.igm.de/

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„Unverschämtheiten am laufenden Band“ – Kontext:Wochenzeitung über AfD-Abgeordnete im Stuttgarter Landtag

AfD-Abgeordnete wie Bernd Gögel, Emil Sänze und ihr Ex-Parteifreund Heinrich Fiechtner, leisten sich Unverschämtheiten am laufenden Band. Die anderen Landtagsfraktionen bringt das in die Bredouille. Weil noch immer nicht geklärt ist, wo die Grenze verlaufen muss zwischen kluger Zurückhaltung und dringend notwendigem Protest.

Auszug aus Kontext:Wochenzeitung, Ausgabe 436 vom 7. August 2019

Viel Brüskierendes

Winfried Kretschmann hat lange überlegt, wie er auf die schrille Tonlage von ganz rechts reagieren soll. Eines wollte er auf jeden Fall vermeiden: die Provokationen aufwerten durch eigenes Einschreiten. Im Landtag sitzt der Ministerpräsident traditionell gleich neben dem Rednerpult und damit den Gögels und Baums von der AfD direkt gegenüber. Fast jeden Zwischenruf bekommt er mit, darunter auch solche, die den Stenografen entgehen und deshalb den Weg ins Protokoll nicht finden. Viel Unsinn muss er sich anhören und viel Brüskierendes.

Völkisches Denken

Nur einmal rügt er das „völkische Denken“, aus dem „ein neuer Totalitarismus wachsen kann“. Das lasse sich bei Hannah Arendt nachlesen. Zu Beginn der Sommerpause hat sich der Grüne die „Alternative für Deutschland“ jetzt doch vorgeknöpft. Er spricht von der Mitverantwortung für die Verrohung der Sitten und beklagt, dass „die Reden im Landtag durchzogen sind von dumpfem Nationalismus und plumpen Ressentiments“, dass „Institutionen zutiefst verachtet werden“ und „Maß und Mitte gänzlich verschwunden“ seien. Und Gögel und Sänze und Fiechtner belegen jeden einzelnen Vorwurf in ihren Reaktionen. (…)

Link zum ganzen Artikel in der Kontext:Wochenzeitung:

https://www.kontextwochenzeitung.de/politik/436/aufwachen-6105.html

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„Heidenheimer NS-Täter und die fehlende Aufarbeitung“ – Vortrag von Dr. Wolfgang Proske und Musik mit Dieter & Dieter

Zum Vortrag „Heidenheimer NS-Täter und die fehlende Aufarbeitung“ laden die DGB-Frauen Heidenheim am Montag, 16. September 2019, um 17.30 Uhr ins Hotel Pöltl, Erchenstraße 14, in Heidenheim ein. Zur Unterhaltung gibt es Musik mit Dieter & Dieter.

Informationen des DGB-Nordwürttemberg

Buchreihe „Täter – Helfer – Trittbrettfahrer“

Vor inzwischen neun Jahren erschien der erste Band der von Dr. Wolfgang Proske herausgegebenen Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“: NS-Belastete von der Ostalb. Zwischenzeitlich folgten neun weitere Bände mit insgesamt 209 Biografien von NS-Tätern und NS-Mitläufern auf dem Gebiet des heutigen Baden-Württemberg (siehe: www.ns-belastete.de), und immer wieder war dabei auch von Heidenheim und Umgebung die Rede.

Wie ist der Umgang mit der NS-Vergangeneheit in Heidenheim?

Welche Auswirkungen hat die Buchreihe bisher vor Ort gehabt? Wie geht Heidenheim mit der nationalsozialistischen Vergangenheit um? Gäbe es hier Verbesserungsmöglichkeiten?

Aktiv in der Geschichtswerkstatt Heidenheim

Der Referent Dr. Wolfgang Proske ist Herausgeber der Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“. Er arbeitete bis Juli 2019 als Lehrer, zuletzt als Geschichtslehrer am Abendgymnasium Ostwürttemberg. Darüber hinaus ist er aktiv in der Geschichtswerkstatt Heidenheim.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://nordwuerttemberg.dgb.de/

https://kugelbergverlag.de/

https://kugelbergverlag.de/ortsregister

https://kugelbergverlag.de/aktuelles

https://geschichtswerkstatt-heidenheim.de/histsp.pdf

 

 

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