„Beim Wählen ans UmFAIRteilen denken“ – Helfen Sie mit, die „Zukunftszeitung“ zu verteilen

Im vergangenen Jahr (2013) hat das „UmFAIRteilen-Bündnis“ für Anfang April 2014 dezentrale Aktionswochen verabredet, um Gesicht zu zeigen für UmFAIRteilung. Wir wollen daran erinnern, dass die Verteilungsfrage ein zentrales Thema bleibt. Denn im Mai 2014 sind gleich in zehn Ländern Kommunalwahlen und für alle gibt’s die Wahl zum Europaparlament.

Newsletter der UmFAIRteilen-Koordination

Nachrichten, die wir seit langem gerne lesen würden

Um die Aktiven vor Ort zu unterstützen, gibt es den Vorschlag nach einer Idee der US-amerikanischen Yes-Men und von Attac eine „Zukunftszeitung“ zu verteilen. Aus „Bild“ wird „Bald“, eine Zeitung, die Nachrichten zur Besteuerung großer Vermögen bringt, wie wir sie seit langem gerne lesen würden.

Vermögenssteuer wieder einführen

Die Zeitung wird das Datum 1. April 2015 tragen, also ein Jahr lang aktuell bleiben – und Ihr werdet staunen, was es dort zu lesen gibt anlässlich der Wiedereinführung der Vermögenssteuer, der Erhebung einer europaweit koordinierten Vermögensabgabe und endlich neuer Möglichkeiten in den Städten und Gemeinden. Natürlich lädt die Zeitung auch dazu ein, sich zu engagieren, damit unsere vorweggenommenen Nachrichten Realität werden können.

Zeitung kann bis 15. März 2014 bestellt werden

Die vierseitige „Bald“ wird in der grafischen Gestaltung und auch in den Textformaten stark an die von uns gar nicht geliebte „Bild“ erinnern und kann noch bis zum 15. März bestellt werden. 1000 Exemplare kosten 90 Euro. Aber es sind durchaus auch Bestellungen kleinerer Chargen möglich. Ganz nach Euren Verteilungsmöglichkeiten vor Ort.

Kontakt per E-Mail und Telefon

Wenn sich Aktive vor Ort vorstellen könnten, eine Verteilaktion zu starten sind Bestellungen per Mail an koordination@umfairteilen.de möglich. Für eventuelle Nachfragen stehe ich Euch Montag bis Mittwoch in der Zeit 11 Uhr bis 16 Uhr unter der Nummer 030-83203918 auch telefonisch zur Verfügung.

Zeitung durch ein regionales Einlageblatt ergänzen

Wir würden uns freuen, wenn viele Aktive, lokale Bündnisse und Gruppen Lust auf die Verteilung haben. Wo besonders viel Schwung vorhanden ist, gäbe es ja auch die Möglichkeit, vor Ort die Zeitung durch ein regionales Einlageblatt zu ergänzen.

Ansprechpartner sind notwendig

Für die Bestellung brauchen wir, eine/n AnsprechpartnerIn (E-Mail, Telefonnummer), eine Liefer- und gegebenenfalls Rechnungsadresse sowie eine Telefonnummer zur Rechnungsadresse für den Lieferdienst. Unser Ziel ist es, dass die Zeitung bis zum 27. März 2014 ausgeliefert wird.

Wir freuen uns auf Eure Bestellungen (bis 15. März 2014).

Herzliche Grüße

Eure UmFAIRteilen-Koordination

Weitere Informationen und Kontakt:

http://umfairteilen.de/start/home/

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„Europa – Ein Sanierungsfall?“ – Finanzkrise, Schuldenkrise, Demokratiekrise und auch Akzeptanzkrise: Vortrag in Schwäbisch Hall

Ist „Europa – Ein Sanierungsfall?“ fragt Florian Setzen, Direktor des Europazentrum Baden-Württemberg, am Montag, 10. März 2014, um 19.30 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall, zwei Monate vor der Wahl zum Europäischen Parlament.

Von Marcel Miara, Fachbereichsleiter Gesellschaft/Politik/Umwelt der Volkshochschule Schwäbisch Hall

Wie müssen sich Europa und die EU verändern?

Europa steckt in einer tiefen Krise: Finanzkrise, Schuldenkrise, Demokratiekrise – und auch Akzeptanzkrise. Ist Europa ein „Sanierungsfall“? Wie steht es um Europa – was hat die überall virulente Europakritik zu bedeuten? Wie müssen sich Europa und die EU verändern? lauten einige der Fragen, die Florian Setzen in seinem Vortrag behandelt. Dieser findet im Raum M.1.02 des Haller Hauses der Bildung im Kocherquartier statt.

Weitere Informationen und Kontakt:

Volkshochschule Schwäbisch Hall e.V., Salinenstraße 6 bis 10, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/97066-17

Fax: 0791/97066-29

Weitere Informationen im Internet:

http://www.vhs-sha.de/index.php?id=90&kathaupt=11&knr=4146009&kursname=Vor+der+Wahl+Europa+-+Ein+Sanierungsfall

 

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„Für die Freiheit des Wortes“ – Gespräch in Schwäbisch Hall mit Josef Haslinger, Präsident des Schriftstellerverbandes PEN-Zentrum Deutschland

„Für die Freiheit des Wortes!“ lautet der Titel des Kochergesprächs am Mittwoch, 12. März 2014, ab 19 Uhr, im Haus der Bildung in Schwäbisch Hall, Raum S.3.04. Es diskutiert Schwäbisch Halls Bürgermeisterin Bettina Wilhelm mit Josef Haslinger, Präsident des Schriftstellerverbandes PEN-Zentrum Deutschland.

Von der Volkshochschule Schwäbisch Hall

Weitere Informationen im Internet über das PEN-Zentrum Deutschland:

http://www.pen-deutschland.de/de

Weitere Informationen im Internet über Josef Haslinger:

http://www.pen-deutschland.de/de/pen-zentrum-deutschland/praesidium/johano-strasser/

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„Engagiert – Kompetent – Entscheidend“ –  Ausstellung über Stadträtinnen in Schwäbisch Hall seit 1951

„Engagiert – Kompetent – Entscheidend“ lautet der Titel einer Ausstellung über Stadträtinnen in Schwäbisch Hall seit 1951. Diese ist von Donnerstag, 13. März bis 25. April 2014, im Haus der Bildung (1. OG), zu sehen. Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, 13. März 2014, um 18 Uhr.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Frauen sind noch immer unterrepräsentiert

In den politischen Ämtern sind Frauen auch fast 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts nach wie vor unterrepräsentiert. Und das obwohl Frauen in Baden-Württemberg mit rund 52 Prozent der Bevölkerung die Mehrheit der Wahlberechtigten stellen. Es ist das Ziel der Gleichstellung, dass eine „ausgewogene“ Mitwirkung von Frauen und Männern an den Entscheidungsprozessen des politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens realisiert wird.

Mitwirkung der Frauen ist wichtig

Eine Vorreiterrolle für diesen Prozess muss die Politik übernehmen. Dort sollte sich in den politischen Gremien dieser Anteil widerspiegeln. Mit der Ausstellung „Engagiert – Kompetent – Entscheidend. Stadträtinnen in Schwäbisch Hall seit 1951“ soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig die Mitwirkung der Frauen bei Entscheidungsfindungen in den kommunalen Gremien ist.

Sachorientiertes Arbeiten, großes Verantwortungsgefühl, breiter Erfahrungsschatz

29 Frauen sind und waren seit 1951 Mitglieder im Gemeinderat in Schwäbisch Hall. In dieser Legislaturperiode sind es elf Frauen, das ist ein Anteil von 28,2 Prozent. Die Ausstellung zeigt 29 Frauen, die sich in den vergangenen 63 Jahren für die Menschen in der Stadt eingesetzt haben, sich aus den unterschiedlichsten Beweggründen für ein Engagement in der Kommunalpolitik entschieden haben und daher auch gewählt wurden. Egal welcher Couleur, sie haben alle Gemeinsamkeiten: Das Interesse am politischen Geschehen, sachorientiertes Arbeiten, verbunden mit einem großen Verantwortungsgefühl sowie ein breiter Erfahrungsschatz. Sie empfinden die Einflussnahme als etwas Positives und ist der Einstieg geschafft, wird das Politik machen als etwas Spannendes beschrieben, das großen Spaß machen kann. Diese engagierten Frauen haben der Demokratie damit auch einen weiblichen Anteil gegeben.

Kurzinformation:

Die Ausstellung ist vom 13. März bis 25. April 2014, in Schwäbisch Hall, Haus der Bildung (1. Obergeschoss), zu sehen. Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, 13. März 2014, um 18 Uhr.

Weitere Informationen im Internet über Schwäbisch Hall:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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Karos Musik erzeugt „wohlige Gänsehaut“ – Konzert in der 7180-Bar in Crailsheim

Die Singer-/Songwriterin KARO betritt am Samstag, 8. März 2014, um 20 Uhr erstmals die Bühne der 7180-Bar in Crailsheim. Ihre zweite CD wurde mit vielen Preisen bedacht.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Bedrohlich schöne Stimme

Karos Texte und Musik bereiten den Zuhörern eine „wohlige Gänsehaut“, da sie neben ihrer „bedrohlich schönen Stimme, ihrer Gitarre auch noch eine Riesenportion Herzblut in ihre Songs packt“. Sie erzeugt Emotionen für die andere ganze Orchester brauchen. Oft zerbrechlich, in sich gekehrt, um dann in einem nicht für möglich gehaltenen Moment einen „Noise-Schwall zum Besten gibt“. Es gibt selten Musik, die so minimalistisch produziert ist und doch so Großes in den Ohren und Herzen der Zuhörer bewegt.

Die 7180-Bar ist am Veranstaltungstag ab 20 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen im Internet über die Sängerin Karo:

http://www.myvideo.de/channel/karo-musik

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„Polizistinnenmord von Heilbronn: Prominente fordern Untersuchungsausschuss zu NSU und Umfeld“ – Petition unterschreiben

Die sofortige Einrichtung eines Untersuchungsausschusses zur Klärung der Ermittlungspannen und Ungereimtheiten bei der Aufklärung des Mordes an der Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn, fordern fünfzig Persönlichkeiten des politischen Lebens in Baden-Württemberg. Als ErstunterzeichnerInnen, rufen sie zu einer Unterschriftensammlung auf, die dieser Forderung Nachdruck verleihen soll.

Zugesandt von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall, Landessprecher der VVN-BdA Baden-Württemberg

Schlüsselfrage für den gesamten Komplex des neofaschistischen Terrortrios „NSU“

Die Unterzeichner betrachten die Aufklärung des Mordanschlages vom 25. April 2007 auf der Heilbronner Theresienwiese als eine Schlüsselfrage für den gesamten Komplex des neofaschistischen Terrortrios „NSU“ und des Rechtsterrorismus überhaupt. Zu deutlich weiche dieses Verbrechen von dem Tatmuster der sonstigen „NSU“-Morde ab. Auffällig sei auch, dass die gesamte Tatserie nach der Heilbronner Bluttat abgerissen sei.

Phantombilder weisen auf mehr als zwei Täter hin

Im Mittelpunkt der Fragen, die von einem Untersuchungsausschuss beantwortet werden sollen, steht die Frage, warum die Ermittlungsbehörden nie mit Nachdruck den Phantombildern nachgegangen sind, die unmittelbar nach der Tat von Zeugen des Hergangs angefertigt wurden. Diese Bilder weisen auf mehr als zwei Täter hin und keines von ihnen gleicht den als Schuldigen ermittelten Naziterroristen Mundlos und Böhnhardt.

Mindestens fünf Geheimdienstmitarbeiter in der Nähe des Tatortes

Auch die Frage nach der Verwicklung von Geheimdiensten und Sicherheitsbehörden in den Rechtsterrorismus bedarf nach Ansicht der Unterzeichner dringend der Aufklärung. „Warum hielten sich am Mordtag mindestens fünf Geheimdienstmitarbeiter in der Nähe des Tatortes auf?“, wird im Text zur Unterschriftensammlung gefragt.

Über weitere Naziterrorgruppe berichtet

Ein besonders diffuses Licht auf diesen Fall, werfe auch der Tod eines Neonaziaussteigers, der im September 2013 verbrannt in seinem Fahrzeug auf dem Cannstatter Wasen aufgefunden wurde. Nach der Darstellung der Ermittlungsbehörden handelte es sich um einen Selbstmord, obwohl eine Reihe von Indizien dagegen sprechen. Er war an diesem Tag nach Stuttgart gefahren, um beim Landeskriminalamt Aussagen zum Heilbronner Mordfall zu machen. Zuvor schon hatte er von einer weiteren Naziterrorgruppe berichtet, die für den
Heilbronner Mordfall verantwortlich sei.

Untersuchungsausschuss einsetzen

„Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, die Wahrheit über diese Ungereimtheiten zu erfahren“, erklären die Unterzeichner. Dazu sei ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss, wie ihn bereits andere Bundesländer eingerichtet haben, unerlässlich.

Viele Organsiationen fordern einen Untersuchungsausschuss

Im Text wird darauf hingewiesen, dass auch viele politische Organisationen bereits einen solchen Ausschuss bisher gefordert haben: Der DGB-Nord-Württemberg, die Partei Die Linke, die Jungsozialisten und viele andere gehören dazu.

Gemeinsame Kampagne

Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen hat nun die traditionsreiche von Naziopfern gegründete Organisation Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Bund der Antifaschisten (VVN-BdA), diese gemeinsame Kampagne angeregt. Zu den Unterzeichnern zählen zahlreiche Gewerkschaftsfunktionäre, VertreterInnen von politisch engagierten Verbänden, Mandatsträger und Mitglieder der Parteien Die Linke und der Regierungsparteien Die Grünen und der SPD, Journalisten, Historiker und Juristen.

Blockade im Landtag aufheben

„Wir hoffen sehr, dass diese Kampagne dazu beiträgt, nun endlich die Blockade aufzuheben, die es derzeit im Landtag gegen einen solchen unabdingbar notwendigen Untersuchungsausschuss gibt?“, fasst Janka Kluge, Landessprecherin der VVN-BdA das Anliegen dieser Aktion zusammen.

Die Petition kann auf folgender Internetseite unterzeichnet werden:

www.openpetition.de/petition/online/nsu-untersuchungsausschuss-jetzt

Weitere Infos gibt es auf der eigens dazu eingerichteten Internetseite:

https://www.untersuchungsausschussjetzt.vvn-bda.de

oder auch bei facebook:

https://www.facebook.com/pages/Untersuchungsausschuss-Jetzt/336435473161825

oder Twitter:

https://twitter.com/NSU_UA_Jetzt

Die Unterschriftenliste zum Herunterladen:

www.untersuchungsausschussjetzt.vvn-bda.de

Weitere Informationen und Kontakt:

VVN-Bund der Antifaschisten, Landesvereinigung Baden-Württemberg e.V., Böblinger Straße 195, 70199 Stuttgart

Telefon: 0711-603237

Fax: 0711-600718

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„Mit den Natur- und Landschaftsführern Hohenlohe zu jeder Jahreszeit entdecken“ – Erstes Jahresprogramm und neue Internetseiten

Mit den Natur- und Landschaftsführern können Interessierte Hohenlohe zu jeder Jahreszeit entdecken. Das erste Jahresprogramm liegt vor, neue Internetseiten wurden gestaltet.

Von Iris Mühlberger, Natur- und Landschaftsführerin Hohenlohe, Rot am See-Reinsbürg

Faszinierende Pflanzen- und Tierwelt, einzigartigen Kleinode, informative Geschichte, regionale Bräuche

Die 27 qualifizierten Natur- und Landschaftsführer Hohenlohe laden dazu ein, die faszinierende Pflanzen- und Tierwelt, einzigartigen Kleinode, informative Geschichte und regionalen Bräuche in unserer Heimat näher kennenzulernen. „Wir führen zu den schönsten Plätzen in Hohenlohe. Dazu verraten wir wie die mehr als tausend Jahre alte Kulturlandschaft entstanden ist und naturschonend erhalten werden kann“, fasst der Vorsitzende des Vereins, Jürgen Pfitzer, zusammen.

Fast sechzig Erlebniswanderungen und Exkursionen

In ihrem ersten Jahresprogramm haben die Landschaftsführer fast sechzig Erlebniswanderungen und Exkursionen im Landkreis Schwäbisch Hall und im Hohenlohekreis auf die Beine gestellt. Weiter organisieren sie im April die Ausstellung „Hohenlohe und sein Brauchtum“ im Herrenhaus Buchenbach und bieten bei der Jagsttalwiesenwanderung im Mai Touren an. Ein buntes Herbstfest im Oktober im Herrenhaus mit Vorträgen, geführten Wanderungen, Essen und vielen Infos runden das vielseitige Programm ab. Es liegt in Rathäusern, Geschäften, Gaststätten, bei Vereinen oder Volkshochschulen zum Mitnehmen aus.

Neue Internetseiten

Wer mehr über die Natur- und Landschaftsführer wissen möchte, kann sich auf den neuen Internetseiten www.natur-landschaftsfuehrer-hohenlohe.de informieren. Dort gibt es ausführliche Infos zu den Veranstaltungen, das Programm zum Download und eine Kontakt- und Anmeldemöglichkeit. Für Gruppen bieten die Naturführer spezielle Themenführungen an, die nach Absprache individuell gebucht werden können.

Kulturelle und kulinarische Wanderungen

Seit Neuestem sind die Natur- und Landschaftsführer Mitglied in den Tourismusgemeinschaften der beiden Landkreise und bieten auch darüber
kulturelle und kulinarische Wanderungen an.

Weitere Informationen und Kontakt:

Herrenhaus Buchenbach, 74673 Mulfingen-Buchenbach

Telefon: 07938-992035

Fax: 07938-992442

Internet: www.natur-landschaftsfuehrer-hohenlohe.de

Das sind die Natur- und Landschaftsführer Hohenlohe:

Dunja Ankenbrand, Künzelsau
Inga Ankenbrand, Dörzbach
Heidrun Bauer, Großforst
Angelika Brändle, Schwäbisch Hall
Birgit Feucht, Mulfingen
Annette Fischer, Gerabronn
Monika Fitzlaff, Kirchberg
Peter Frenz, Gailenkirchen
Daniel Gerhardt, Öhringen
Antje Götz, Roigheim
Natalie Gundel, Rot am See
Eleonore Hofmann, Mulfingen
Heinz Kettemann, Crailsheim
Heike Kuhn, Schöntal
Iris Mühlberger, Rot am See
Dora Müller, Ilshofen
Erne Münz, Mulfingen
Christine Neuweiler, Schöntal
Annette Oberndörfer, Künzelsau
Karin Öchslen, Untermünkheim
Jürgen Pfitzer, Rosengarten
Eva Praetorius, Ilshofen
Roland Scholl, Neuenstein
Stefan Thaidigsmann, Braunsbach
Wolfgang Utner, Krautheim
Ernst Wolf, Schwäbisch Hall
Karl Wunderlich, Künzelsau

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„Zulassung von Genmais dringend stoppen“ – Grünen-Abgeordneter Harald Ebner spricht heute (Donnerstag) im Bundestag

Eine Aktuelle Stunde zum Thema Genmais gibt es am heutigen Donnerstag, 20. Februar 2014 von 15.20 bis 16.30 Uhr. Den Antrag für die Aktuelle Stunde haben die Grünen gestellt. Für die Grünen sprechen Harald Ebner und Oliver Krischer. Die Aktuelle Stunde wird live auf der Internetseite http://bundestag.de/ und im Fernsehen auf Phoenix übertragen. Link zum Parlamentsfernsehen: http://www.bundestag.de/Mediathek/index.jsp?action=tv

Vom Abgeordnetenbüro des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Weitere Informationen:

http://www.gruene-bundestag.de/parlament/sitzungswoche/aktuelle-stunde-genmaislinie-1507_ID_4390842.html

Haltung der Bundesregierung bei der Zulassung der Genmaislinie 1507 und zur Sicherstellung der Wahlfreiheit in Bezug auf gentechnikfreie Lebensmittel

Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

19 EU-Staaten sind gegen die Anbauzulassung

Nach der EU-Abstimmung läuft alles auf eine Anbauzulassung für den Genmais 1507 zu. Obwohl ihn fast niemand will. 88 Prozent der Deutschen wollen ihn nicht, 19 EU-Staaten waren dagegen und nur fünf dafür. Wegen der komplizierten Modalitäten reichte das aber trotzdem nicht, ihn zu verhindern. Das lag vor allem an Deutschlands Enthaltung. Zu der kam es, weil Angela Merkel ihr Veto gegen ein deutsches Nein einlegte. Wer oder was bewegt die Kanzlerin dazu, den Merkel-Mais gegen breite gesellschaftliche und politische Mehrheiten durchzusetzen? Noch ist der Genmais nicht zugelassen.

Merkel heitz verantwortungslos die Europaverdrossenheit an

Zwölf Mitgliedsstaaten haben an die EU-Kommission appelliert, die große Mehrheit nicht einfach zu ignorieren. Dem muss Angela Merkel sich jetzt anschließen, statt die Verantwortung auf „die EU“ abzuschieben, bei der das eigene Stimmverhalten angeblich keine Rolle spielt. Mit solchen Aussagen heizt Merkel verantwortungslos die Europaverdrossenheit an.

Nationale oder regionale Genmais-Anbauverboten sind bloße Beruhigungspillen

Die Äußerungen von altem und neuem Agrarminister und einigen SozialdemokratInnen zu nationalen oder regionalen Genmais-Anbauverboten sind bloße Beruhigungspillen für die Öffentlichkeit. Sie sind nach EU-Recht auch noch gar nicht ohne Weiteres möglich. An der dafür nötigen Vorbereitung arbeitet die Bundesregierung nach eigenem Bekunden ebenfalls nicht. Und: Gentechnisch veränderte Organismen machen nicht an den Grenzen halt.

Statement von Harald Ebner:

Genmais: Vordertür verriegeln, statt Hintertür anlehnen, Herr Schmidt!

Harald Ebner, MdB, Gentechnikexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zur aktuellen Debatte um nationale und regionale Ausnahmen von der bevorstehenden Genmais-Zulassung in der EU:

Hintertür zu finden wird schwierig

Nachdem Angela Merkel letzte Woche in Brüssel die Vordertür weit geöffnet hat für den Genmais, dürfte es schwierig werden, eine Hintertür zu finden. Die könnte man dann allenfalls notdürftig anlehnen, statt fest verschließen.

Aktuell gibt es allein eine „Notfallklausel“

Denn wie EU-Verbraucherschutzkommissar Tonio Borg gerade gegenüber dem SPIEGEL bestätigt hat, gibt es nach derzeitigem EU-Recht gar keine reguläre Ausstiegsmöglichkeit beim Genmais. Aktuell gibt es allein eine „Notfallklausel“, auf der auch das seit 2009 geltende MON810-Verbot basiert. Die ermöglicht allerdings allein nationale (und nicht regionale) Anbauverbote, und das auch nur dann, wenn nach der Zulassung „neue wissenschaftliche Erkenntnisse“ als Begründung vorliegen. Um solche Erkenntnisse bemüht sich die Bundesregierung aber überhaupt nicht, wie sie letzte Woche im Agrarausschuss einräumte. Die Ankündigungen regionaler und nationaler „Opt-out“-Möglichkeiten von Ex-Minister Friedrich entbehrten also tatsächlich jeder Grundlage.

Große Mehrheit nicht einfach ignorieren

Noch ist der Genmais nicht zugelassen. Zwölf Mitgliedsstaaten haben jetzt an die EU-Kommission appelliert, die große Mehrheit gegen den Genmais bei der Brüsseler Abstimmung letzte Woche  nicht einfach zu ignorieren. Dem sollte Angela Merkel sich anschließen, statt die Verantwortung für die unpopuläre Genmais-Zulassung auf eine anonyme EU abzuschieben, bei der das eigene Stimmverhalten angeblich keine Rolle spielt. Mit solchen Aussagen heizt die Kanzlerin verantwortungslos die Europaverdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger an.

Zulassung dringend stoppen

Der neue Agrarminister Christian Schmidt muss jetzt entschlossen alle verfügbaren Möglichkeiten nutzen, um Deutschlands Äcker frei von Gentechnik zu halten. Er muss alle politischen und rechtlichen Mittel prüfen, die Zulassung noch zu stoppen oder gegebenenfalls wieder auszusetzen. Ich zähle darauf, dass er nicht wie sein Vorgänger bei dieser Aufgabe vorzeitig stürzt und wünsche ihm und uns allen viel Erfolg dabei – der ist bitter nötig!

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030/227-730 28

Fax: 030/227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

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„Die Limpurger Berge werden nicht wiederzuerkennen sein“ –  Demonstration gegen Windkraft-Pläne der Stadtwerke und der Landeskirche

Die Bürgerinitiativen „Pro Limpurger Berge“ und „Für Gaildorf“ informieren am Samstag, 22. Februar 2014 zwischen 9.30 Uhr und 12 Uhr auf dem Haller Milchmarkt über die Auswirkungen der geplanten Windindustrieanlagen auf das Haller Naherholungsgebietes Limpurger Berge. Der Bauantrag steht kurz vor der Einreichung.

Karl-Heinz Glandorf, Michelbach/Bilz, Bürgerinitiative „Pro Limpurger Berge“

Sieben Anlagen mit 200 Meter Gesamthöhe

Die Limpurger Berge werden durch die geplanten sieben Anlagen mit 200 Meter Höhe nicht wiederzuerkennen sein. Mit der Aktion soll gegen das – nach Meinung der Veranstalter – sowohl ökologisch als auch ökonomisch nicht verantwortbare Projekt der Stadtwerke im Kirchenwald der Württembergischen Landeskirche demonstriert werden. Der Landesverband der baden-württembergischen Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen in Natur- und Kulturlandschaften hat Bürgerinitiativen der näheren und weiteren Umgebung zur Unterstützung aufgerufen.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.bi-fuer-gaildorf.de/

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