„Polizisten befürchten Gesundheitsrisiken durch digitale Handfunkgeräte“ – Kritik am digitalen Tetra-Funk

Polizisten befürchten Gesundheitsrisiken durch digitale Handfunkgeräte, schreibt die Zeitung „Trierer Volksfreund“. „Vor fast drei Jahren hat die Trierer Polizei von Analog- auf Digitalfunk umgestellt. Jetzt verlangen Polizisten die Abschaffung der stark strahlenden Handfunkgeräte. Sie befürchten große Gesundheitsgefahren durch die teure neue Technik. Die Polizei-Leitung weist die Vorwürfe zurück (…).

Informationen zusammengestellt von der Redaktion Hohenlohe-ungefiltert

„Die Nutzung von HRT ist in Fahrzeugen grundsätzlich nicht zulässig!“ 

(…) Bei der Trierer Polizei sind die alten Analogfunkgeräte im Mai 2011 gegen moderne Digitalfunkgeräte ausgetauscht worden. Eine Dienstanweisung aus Mainz vom 12. Dezember 2013 sorgt nun allerdings für Verunsicherung im Umgang mit den Handfunkgeräten (Handheld Radio Terminal, HRT): „Die Nutzung von HRT ist in Fahrzeugen grundsätzlich nicht zulässig!“, teilt die zum Mainzer Innenministerium gehörende Autorisierte Stelle Digitalfunk nicht nur den rheinland-pfälzischen Polizeidienststellen per Dienstanweisung mit, sondern auch allen anderen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, die auf Digitalfunk umgestellt haben.

Geräte erzeugen auch Wellen im Passiv-Modus

(…) Die von den Funkgeräten erzeugten elektromagnetischen Felder würden von den Fahrzeug-Karosserien reflektiert. Dadurch könne es „in ungünstigen Fällen bereits nach wenigen Minuten zu Überschreitungen der gesetzlichen Grenzwerte kommen“, heißt es in der geheimen Betriebsregelung, die dem Volksfreund vorliegt. Nicht nur im reinen Sendebetrieb, sondern auch im Passiv-Modus würden die Geräte Wellen erzeugen, die „auf den menschlichen Organismus und elektronische Geräte einwirken.“ Dies könnten zum Beispiel Herzschrittmacher betreffen.“

Mehr zum Thema:

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Polizisten-befuerchten-Gesundheitsrisiken-durch-digitale-Handfunkgeraete;art806,3775584

Kommentar des Trierer Volksfreunds:

Aus dem Bericht geht weiter hervor, dass die sogenannten Eigensicherheitsberater der Polizeiinspektion Trier ihren Dienstherren die Vertuschung von Gesundheitsgefahren vorwerfen. Man fordert zur Rückkehr der Analoggeräte auf, wenigstens solange, die Gefährdungsquellen nicht beseitigt sind.

Lesen Sie auch:

Kommissare: „Dienstfähigkeit stark gefährdet“

https://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Kommissare-Dienstfaehigkeit-stark-gefaehrdet;art806,3775609

Dass man seitens der Behörde ein Nutzungsverbot im Auto ausspricht ist immerhin ein Zugeständnis des Gefährdungspotentials. Letzteres ist bekanntlich auf den Wirkungseffekt des Faradayschen Käfigs zurückzuführen – dies gilt allerdings nicht nur für die hier thematisierten Funkgeräte, sondern gleichermaßen auch für Handynutzung im Auto.

Siehe auch die Informationen auf folgender Internetseite:

http://de.wikipedia.org/wiki/Faradayscher_K%C3%A4fig

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„Genmais: Sie tragen die Verantwortung, Frau Merkel!“ – Kritik des Grünen-Bundestagsabgeordneten Harald Ebner

„Genmais: Sie tragen die Verantwortung, Frau Merkel!“, schreibt der Grünen-Bundestagsabgeordnete Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zur heutigen Genmais-Abstimmung im EU-Ministerrat.

Vom Berliner Büro des Grünen-Bundestagsabgeordneten Harald Ebner aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Merkels fadenscheinige Ausrede

Wenn es bei der Abstimmung heute in Brüssel kein „Nein“ zum Genmais gibt, ist das vor allem Angela Merkels Schuld. Denn es ist eben nicht egal, wie Deutschland abstimmt. Die Bundeskanzlerin versucht, sich bei dieser äußerst unpopulären Entscheidung aus der Affäre zu ziehen mit der fadenscheinigen Ausrede, auf Deutschlands Stimme komme es in Sachen Genmais nicht an – „die EU“ werde ihn am Ende ohnehin zulassen. Dieses Abschieben der Verantwortung für ihre höchstpersönliche Entscheidung lassen wir Frau Merkel nicht durchgehen!

Gegen die Menschen, für die Konzerne

Es kann doch nicht sein, dass Europa seine Felder für die Pflanzen der Gentech-Konzerne freigibt, statt die Interessen von Menschen, Umwelt und gentechnikfreier Lebensmittelwirtschaft zu bewahren, obwohl nur vier von 28 EU-Staaten laut Probeabstimmung von letzter Woche dafür sind.

Merkel müsste Verantwortung übernehmen

Angela Merkel muss auch hier die vielbeschworene Verantwortung übernehmen, und zwar für die Menschen in ganz Europa. Wo bleibt Merkels sonst so erfolgreiche EU-Diplomatie, die etwa höhere CO2-Grenzwerte im Interesse der deutschen Autoindustrie problemlos durchsetzen kann? Ein deutsches „Nein“ zum Genmais, verbunden mit entsprechender Diplomatie, kann die Zulassung durchaus noch aufhalten.

Magelhafte Grundlage für Zulassung

Der EU-Zulassungsantrag für den Genmais 1507 ist laut Bundesamt für Naturschutz in mehreren Punkten überarbeitungsbedürftig, wie mir das Umweltministerium gestern mitgeteilt hat. Auf derartig mangelhafter Grundlage eine so weitreichende Entscheidung wie die Genmais-Anbauzulassung zu treffen, halte ich für grob fahrlässig.

Antwort des Bundesumweltministeriums vom 10. Februar 2014 auf Frage(n) von Harald Ebner zu 1507-Genmais-Anbauzulassung:

Genmais_Antwort_Umweltministerium.pdf

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, Sprecher für Agrogentechnik, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

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„Teilhabe ist Schwerpunkt im Schwäbisch Haller Volkshochschulprogramm“ – Informationen des Bürgerforums

Die Volkshochschule (VHS) Schwäbisch Hall hat in ihrem Programm Februar bis August 2014 das Schwerpunktthema “Teilhabe”. Das ist aus Sicht des Bürgerforums Schwäbisch Hall sehr interessant, stellt es doch das Hauptfeld und die Intention des Bürgerforums dar.

Vom Bürgerforum Schwäbisch Hall

Kärrnerarbeit des Bürgerforums

Interessant ist es auch, dass ausgerechnet jetzt, sozusagen im Jahr „Eins“ nach Entstehung des Bürgerforums dieses Schwerpunktthema gewählt wird. Bewusst oder nicht – bestimmt auch auf die Kärrnerarbeit des Bürgerforums zurückzuführen.

Folgende Veranstaltungen des VHS-Programms erscheinen aus Sicht des Bürgerforums besonders besuchenswert (alle im Haus der Bildung, abweichende Orte sind benannt):

05.02. 19:00 Uhr: “Innenstadtverkehr und Haalplatz” – OB Hermann-Josef Pelgrim lädt unter dem bezeichnenden Schlagwort “Stadtplanung trifft Bürgerschaft” zusammen mit Verkehrsplaner Mörgenthaler zur Infoveranstaltung. Quasi eine Auftaktveranstaltung zum geplanten Symposium “Haalplatz 2021 – von der Vergangenheit zur Vision”, das am 28.03. vom Bürgerforum veranstaltet wird.

27.02. 16:00 Uhr – Marktplatz!: “Haller zeigen ihre Stadt”. In diesem Fall ist es Eberhard Neumann, Fachbereichsleiter Planen und Bauen.

20.03. 18:00 Uhr: “Leben im Quartier – mehr als normale Nachbarschaft” – Der Quartiermanager Dr. Clemens Beck aus dem Baugemeinschaftenquartier Freiburg-Rieselfeld erklärt den Hallern den Unterschied zwischen Siedlungsbrei und nachhaltiger Stadtentwicklung.

08.04. 19:30 Uhr: “Die Krise der Demokratie” – Marcel Miara in einem Grundsatzreferat über den derzeitigen Zustand unseres Gesellschaftssystems

29.04. 19:30 Uhr: “Geh mal wieder auf die Straße – Protestkultur in Deutschland” – Paul Michel berichtet darüber, wie und warum in Deutschland Proteste entstanden und entstehen.

03.06. 19:30 Uhr: “Wie kann bürgerliche Teilhabe aussehen” – Bürgerforums-Mitstreiter Peter Nieschling erklärt, warum Bürgerbeteiligung sein muss und Sinn macht – gerade in Hall!

12.06. 20:00 Uhr, Stadtwerke Vortragssaal: “Verkehrsphysik – Die Optimierung der Mobilität” – Michael Schreckenberg von der Uni Duisburg-Essen berichtet über Simulations- und Optimierungssysteme zur Mobilität, und wie letztere in Zukunft aussehen wird.

25.06. 19:30 Uhr: “Blicke in die Zukunft – Wie werden wir morgen leben und arbeiten?” – Detlef Hollmann, der “Gast des Semesters und Senior Manager der Bertelsmann Stiftung, referiert über Arbeits- und Lebensperspektiven in Deutschland.

08.07. 19:30 Uhr: “Teilhabe 2.0 – Mehr Partizipation durch neue Medien” – Dr. Gertrud Wolf referiert über genau das, was gerade passiert, während ich das tippe: Wie neue Medien demokratische Beteiligungsprozesse fördern können.

Weitere Termine können angehängt werden:

Das sind eine ganze Menge Termine, die allein schon der Anzahl wegen gerechtfertigter Weise von einem Schwerpunktthema “Teilhabe” zeugen. Wem noch weitere Termine zum Thema als erwähnenswert erscheinen, darf sie über die Kommentarfunktion sehr gerne noch anhängen!

http://www.buergerforum-sha.de/2014/01/themenschwerpunkt-teilhabe-im-vhs-programm-1-2014/

Bürgerforum – Offener Treff in Schwäbisch Hall:

Mittwoch, 12. Februar 2014, von 20 bis 22 Uhr, im Haus der Bildung, Raum N.1.07 (offener Treff).

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„Die Strategie der krummen Gurken“ – Dokumentarfilm in Schwäbisch Hall über solidarische Landwirtschaft

Die Arbeitsgemeinschaft „Nachhaltig Leben“ des Bürgerforums Schwäbisch Hall will sich auch mit der Option einer solidarischen Landwirtschaft beschäftigen. Am Mittwoch, 19. Februar 2014, um 20 Uhr wird der Dokumentarfilm “Die Strategie der krummen Gurken” über ein Projekt der Solidarischen Landwirtschaft aus Freiburg gezeigt. Ort: Haus der Bildung, Schwäbisch Hall, Raum S 1.09.

Von der Arbeitsgemeinschaft „Nachhaltig Leben“ des Bürgerforums Schwäbisch Hall 

Erfolgreiches Modell solidarischer Landwirtschaft

„Die GartenCoop Freiburg“ setzt ein erfolgreiches Modell solidarischer Landwirtschaft um. Rund 260 Mitglieder teilen sich die Verantwortung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Stadtnähe und tragen gemeinsam die Kosten und Risiken der Landwirtschaft. Die gesamte Ernte – ob gut oder schlecht, krumm oder gerade – wird auf alle Mitglieder verteilt. Ein konsequenter ökologischer Anbau, Saisonalität, 100 Prozent samenfeste Sorten, kurze Wege, solidarische Ökonomie, kollektives Eigentum, Bildung, sowie mit anpacken in der Landwirtschaft sind nur einige der vielen Merkmale des Projekts.

Der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen

Dieser Dokumentarfilm gibt Einblick in die Motivationen und das Innenleben der Kooperative. Er zeigt Menschen, die in Zeiten ökonomischer und ökologischer Krise der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen: „Die Strategie der krummen Gurken”

Kurzinformationen:

Dokumentarfilm “Die Strategie der krummen Gurken”, Mittwoch, 19. Februar 2014, um 20 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall, Raum S 1.09.

Weitere Infos und Kontakt:

http://www.buergerforum-sha.de/2014/01/filmabend-die-strategie-der-krummen-gurken/

 

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„Landwirtschaft: Wegweiser zum Traumberuf“ – Berufsorientierungstage in der Ländlichen Heimvolkshochschule Hohebuch bei Waldenburg

Die „Berufsorientierung – landwirtschaftliche Berufe“ findet am 8. und 9. März 2014 in der Ländlichen Heimvolkshochschule Hohebuch bei Waldenburg statt.

Von der Ländlichen Heimvolkshochschule Hohebuch

Ausbildungswege und Weiterbildungsmöglichkeiten

Dort gibt es Informationen über Ausbildungswege und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Landwirtschaft für Schülerinnen und Schüler, die sich für einen landwirtschaftlichen Beruf interessieren.

Weitere Informationen und Kontakt:

Information und Anmeldung bei Veronika Grossenbacher, Evangelisches Bauernwerk in Württemberg e. V., 74638 Waldenburg-Hohebuch,

Telefon: 07942/107-12

Fax: 07942/107-77

E-Mail: V.Grossenbacher@hohebuch.de

Internet: www.hohebuch.de

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„Drohende Genmais-Zulassung: Erwarten statt Taten?“ – Kommentar des Grünen-Bundestagsabgeordneten Harald Ebner

Zur Abstimmung und den Debattenbeiträgen von SPD und CDU zum Thema Genmais-Zulassung im Bundestag gibt Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen eine Erklärung ab.

Kommentar des Grünen-Bundestagsabgeordneten Harald Ebner

Abwarten reicht nicht aus

Es verschlägt mir fast die Sprache, wenn ich sehe, wie Abgeordnete der SPD sich in der Plenardebatte als aufrechte Kämpferinnen für Gentechnikfreiheit inszenieren – wenige Stunden, nachdem sie ausdrücklich gegen unseren Antrag gestimmt haben, die anstehende Genmais-Zulassung in Brüssel abzulehnen. Stattdessen setzt zum Beispiel Ute Vogt auf das Prinzip Hoffnung: sie „erwarte“ ein „klares Nein“ der Bundesregierung. Erwarten statt Taten dürfte aber wenig helfen, um sich gegen Merkels Pro-Gentech-Kurs durchzusetzen.

Unser Antrag liegt schon seit Dezember vor

Alois Gerig von der CDU hat, übrigens anders als fünf seiner Fraktionskollegen, angeblich nur wegen „fachlicher Mängel“ nicht für unseren Antrag gestimmt. Ich weiß zwar nicht, worin die bestehen könnten, bei einem Antrag, dessen Forderung aus einem einzigen kurzen Satz besteht – aber die Koalition hätte ja durchaus Gelegenheit gehabt, einen eigenen Antrag mit gleichem Ziel einzubringen, oder mit uns über Änderungen zu reden. Unser Antrag liegt schließlich schon seit Dezember vor, Zeit genug gab es also dafür, passiert ist nichts dergleichen.

Hanebüchen und weltfremd

Und es schlägt dem Fass den Boden aus, wenn dann von Seiten der Union auch noch abgewiegelt wird, auch im Falle einer Zulassung gäbe es dennoch keinen Anbau in Deutschland. Das ist hanebüchen, weltfremd und entbehrt jeder Grundlage. Auch der Genmais MON810 wurde nach seiner Zulassung in Deutschland angebaut, bevor das nationale Anbauverbot kam.

SPD, CSU und CDU müssen sich für ein Nein stark machen

Ich erwarte jetzt auch mal etwas: nämlich, dass meine Kolleginnen und Kollegen von SPD, CSU und auch CDU sich nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch hinter den Kulissen für ein „Nein“ ihrer Regierung stark machen. Zusammen mit den Parteichefs Sigmar Gabriel und Horst Seehofer müssen sie es schaffen, Angela Merkel davon zu überzeugen, auch bei der Gentechnik Volkes Wille nicht länger zu ignorieren.

Ergebnisse der Abstimmung:

Im Anhang finden Sie einen Auszug aus dem mit den Debattenbeiträgen zum Thema Genmais sowie die Liste mit dem Ergebnis der namentlichen Abstimmung unseres Antrags, die Genmais-Zulassung abzulehnen. Darin lässt sich das Abstimmungsverhalten aller Abgeordneten nachlesen. „NEIN“ bedeutet dabei eine Zustimmung zu unserem Antrag, „JA“ eine Ablehnung. Außerdem haben wir eine Übersicht der von der Fraktionslinie abweichenden und nicht abgegebenen Stimmen zusammengestellt.

Als übersichtliche interaktive Grafik finden Sie das Abstimmungsergebnis auf folgender Internetseite:

http://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/grafik/index.jsp

Das Video der Generaldebatte Landwirtschaft und Ernährung finden Sie unter:

http://dbtg.tv/fvid/3087049

(um das Thema Gentechnik geht es ab Minute 15)

Die Rede von Ute Vogt mit ihrer „Erwartung“ finden Sie unter

http://dbtg.tv/fvid/3087079

Harald Ebners Rede können Sie gezielt aufrufen unter

http://dbtg.tv/fvid/3087107

Harald Ebners Zwischenfrage an Alois Gerig finden Sie in diesem Video

http://dbtg.tv/fvid/3087110

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Sprecher für Agrogentechnik, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

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„Stadtplanung trifft (Schwäbisch Haller) Bürgerschaft“ – Diskussionsforum über den Innenstadt-Verkehr und Haalplatz

Zu einem Informations- und Diskussionsforum „Stadtplanung trifft Bürgerschaft“ lädt die Volkshochschule (VHS) Schwäbisch Hall am Mittwoch, 5. Februar 2014, um 19 Uhr ins  Haller Haus der Bildung ein. Das brisante Thema des Abends lautet: Innenstadt-Verkehr und Haalplatz.

Von der Volkshochschule Schwäbisch Hall

Eine neue Brücke über den Kocher?

Welche Ergebnisse liefert das Verkehrsgutachten für Schwäbisch Hall? Wie soll der Anlieferungsverkehr, der sich heute durch die Schwatzbühlgasse quält, künftig geregelt werden? Welche Alternativen gibt es: eine neue Brücke über den Kocher, eine Rampe über die Henkersbrücke oder doch die Salinenstraße tiefer legen?

OB Pelgrim und Ingenieurbüro Mörgenthaler stellen den derzeitigen Plan vor

Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim (SPD) sowie das Ingenieurbüro Mörgenthaler stellen die Ergebnisse der Öffentlichkeit vor und informieren über den Stand der Planungen zum Haalplatz. Im Anschluss besteht Gelegenheit zur offenen Diskussion.

Weitere Informationen und Kontakt:

Marcel Miara, Volkshochschule Schwäbisch Hall e.V., Fachbereichsleiter Gesellschaft/Politik/Umwelt, Fachbereichsleiter Deutsch, Salinenstraße 6-10, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/97066-17

Fax: 0791/97066-29

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„Wirtschaftlichkeit von Stuttgart 21 ist nicht mehr gegeben“ – S21-Gegner stellen Strafanzeige gegen den ehemaligen Kanzleramtsminister Ronald Pofalla

Einen Hinweis auf ein interessantes Schreiben der Stuttgart-21-Gegner hat eine Hohenlohe-ungefiltert-Leserin geschrieben. Darin stellen Stuttgart-21-Gegner eine Strafanzeige gegen den ehemaligen Kanzleramtsminister Ronald Pofalla.

Zugesandt von einer Hohenlohe-ungefiltert-Leserin

„Aufsichtsäte zur Verletzung ihrer Vermögensbetreuungspflicht angestiftet“

http://www.bei-abriss-aufstand.de/wp-content/uploads/fax-20140112163038.pdf

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-projektgegner-stellen-strafanzeige-gegen-ronald-pofalla.311245a8-b269-47e9-a3af-c295e69661f8.html

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„Union und SPD verhindern Bundestagsabstimmung über Gentech-Mais“ – Kritik des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Die Mehrheit der Großen Koalition hat gestern (Mittwoch, 15. Januar 2014) in den zuständigen Ausschüssen den grünen Antrag (Drurcksache 18/180) verschoben, gemäß Artikel 23, Absatz 3 des Grundgesetzes im EU-Ministerrat gegen eine Anbauzulassung für den Gentech-Mais 1507 zu stimmen.

Von Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Hierzu erklärt Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik:

Parlamentarisches Fiasko

Mit der übergroßen Koalitionsmehrheit hat das Parlament sich selbst kastriert. Der Bundestag hätte die Gelegenheit gehabt, sich noch rechtzeitig vor der EU-Abstimmung mit der wichtigen Frage „Zulassung neuer Gentech-Pflanzen in Europa – ja oder nein?“ zu befassen und die Bundesregierung zu entsprechendem Handeln zu verpflichten. Die Volksvertreterinnen und -vertreter von SPD, CDU und CSU haben das Parlament und sich selbst dieses Rechts beschnitten. Es drängt sich die Frage auf, wie sie das ihren Wählerinnen und Wählern erklären wollen. Schon in der ersten regulären Sitzungswoche des neuen Bundestages erleben wir ein veritables parlamentarisches Fiasko. Welch ein bitterer Vorgeschmack auf die kommenden vier Jahre.

Hintergrund:

Bis Anfang Februar muss der EU-Ministerrat über die Anbauzulassung des Gentech-Maises 1507 in Europa abstimmen, ansonsten ist die EU-Kommission verpflichtet, die Zulassung ohne Votum der Mitgliedsstaaten auszusprechen. Derzeit ist die Abstimmung für den 28. Januar 2014 terminiert (Finanzministerrat). Eine mögliche schriftliche Abstimmung scheitert am Veto Frankreichs.

Im EU-Ministerrat gegen die Anbauzulassung stimmen

Der vom federführenden Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft verschobene grüne Antrag, im EU-Ministerrat gegen die Anbauzulassung zu stimmen, stand bereits für den morgigen Freitag (17. Januar 2014) mit Debatte und Abstimmung auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestages (siehe http://www.bundestag.de/dokumente/tagesordnungen/9.html, TOP 17). Er wird nun frühestens am 30. Januar 2014 zur Abstimmung kommen – voraussichtlich also nach der endgültigen Abstimmung im EU-Ministerrat.

Embryonenschädigendes Unkrautvernichtungsmittel Glufosinat

Mit dem 1507-Mais droht erstmals seit Jahren wieder die Zulassung einer Gentechpflanze auf Europas Äckern. Der 1507-Mais produziert ein Insektengift, das neben dem Zielorganismus Maiszünsler auch andere Insekten gefährden könnte. Außerdem ist er resistent gegen das embryonenschädigende Unkrautvernichtungsmittel Glufosinat.

Im Anhang finden Sie unseren Antrag (Drs. 18/180) sowie eine kurze Darstellung zum Sachstand des EU-Abstimmungsverfahrens vom Bundestagsreferat für EU-Analyse, Beratung, Prioritätensetzung für Vorhaben der EU

Diese Pressemitteilung finden sie auch auf folgender Internetseite:

http://gruenlink.de/otb

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Sprecher für Agrogentechnik, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

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