„Uninformiertheit allenthalben“ – Finanzkrisen-Berichterstattung in den deutschen Medien

Wie fair ist die deutsche Berichterstattung über Südeuropa? Michalis Pantelouris sprach im Deutschlandfunk mit Brigitte Baetz.
Informationen von der Internetseite des Deutschlandfunks
Es wird per se falsch berichtet
Es ist nicht allein die „Bild“-Zeitung, die bei ihrer Finanzkrisen-Berichterstattung regelmäßig das Klischee vom faulen Griechen oder betrügerischen Zyprer bedient. Es werde per se fehlerhaft berichtet, klagt Michalis Pantelouris, deutscher Journalist mit griechischen Wurzeln.
Zum Thema Finanzkrisen-Berichterstattung in den deutschen Medien.
Das Interview im Deutschlandfunk zum Nachhören:
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„Vieles ist durch den ständigen Ausbau der LTE- und TETRA-Funknetze schwerer geworden“ – Bericht des Mobilfunkkritikers Ulrich Weiner

Der lange und harte Winter (http://ul-we.de/der-winter-ist-da-2/) mit all seinen Einschränkungen und Strapazen ist vorbei. Hier im Wald ist das Leben ohne Schnee etwas leichter und wenn es nicht die ganze Zeit regnet, auch angenehmer.

Bericht des Mobilfunkkritikers Ulrich Weiner

Viele Hilferufe von Betroffenen

Dennoch steckt mir alles noch sehr in den Knochen und so bin ich neben den vielen Mobilfunkarbeiten, an wichtigen Reparaturen, an Optimierungen und der Vorbereitung auf den kommenden Winter dran. Alleine das wäre schon Kampf und Anstrengung genug. Dazu kommt noch, dass vieles durch den ständigen Ausbau der LTE- und TETRA-Funknetze schwerer geworden ist. Auch erreichen mich immer mehr Hilferufe von Betroffenen die nicht mehr wissen wo sie noch hin sollen. In der Tat wird es immer schwieriger, auch ich musste mich weiter zurück ziehen und die letzten funkfreien Gebiete werden immer mehr zu „Flecken“. Entsprechend klein ist auch der Bewegungsradius von uns Elektrosensiblen geworden. Dazu werden die Erholungszeiten, die der Körper nach Aufenthalt in den Strahlungsgebieten benötigt, immer länger, so dass ich die Auswärtstermine auch drastisch herunter fahren musste.

Akute Projekte und Notfälle gehen vor

Leider gelingt es mir, trotz Hilfe, nicht mehr, all die vielen E-Mails und Zuschriften zu beantworten, die mich täglich erreichen. Bin schon sehr bemüht, dass jeder eine Antwort bekommt, aber meine Zeiten am PC sind sehr eingeschränkt. Zudem gehen die akuten Projekte und Notfälle immer vor. Von dem her bitte ich um Euer Verständnis und etwas Geduld.

Jetzt aber die aktuellen und zum größten Teil sehr erfreulichen Meldungen der letzten Zeit. Gesegnete Pfingsten und die volle Offenbahrung Jesu Christi durch den Heiligen Geist *.

Euer

Uli Weiner

P.S.: Wer noch einmal nachlesen will, wie das Pfingstfest entstanden ist und was es bedeutet,
dem empfehle ich den Link: http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte2

Aktuelle Meldungen:

Auch Trierer Feuerwehr funkt wieder analog
http://ul-we.de/auch-trierer-feuerwehr-funkt-weiter-analog/
Mobilfunkmast in Betzdorf abgebaut
http://ul-we.de/mobilfunkmast-in-betzdorf-abgebaut/
Bayrischer oberster Rechnungshof wirft Innenministerium “finanziellen Blindflug” bei der Einführung von TETRA vor
http://ul-we.de/bayrischer-oberster-rechnungshof-wirft-innenministerium-finanziellen-blindflug-bei-der-einfuhrung-von-tetra-vor/
TETRA Digitalfunk in Lübeck und Ostholstein nach 3 Wochen Testbetrieb abgeschalten
http://ul-we.de/tetra-digitalfunk-in-lubeck-und-ostholstein-nach-3-wochen-testbetrieb-abgeschalten/
Bestandsdatenspeicherung: Die Vorratsdatenspeicherung durch die Hintertür?
http://ul-we.de/bestandsdatenspeicherung-die-vorratsdatenspeicherung-durch-die-hintertur/
Propagandaveranstaltung von TETRA-Industrie und Bayrischem Innenministerium, ein Zeugenbericht
http://ul-we.de/propagandaveranstaltung-von-tetra-industrie-und-bayrischem-innenministerium-ein-zeugenbericht/
Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt will „nicht kooperative Fahrzeuge“ mit Mikrowellenwaffen stoppen
http://ul-we.de/landeskriminalamt-sachsen-anhalt-will-%e2%80%9enicht-kooperative-fahrzeuge-mit-mikrowellenwaffen-stoppen/
Alarmierung über TETRA? Immer mehr Landkreise setzen auf die bewährte und analoge POCSAG Technik
http://ul-we.de/alarmierung-uber-tetra-immer-mehr-landkreise-setzen-auf-die-bewahrte-und-analoge-pocsag-technik/

Fernsehbeiträge:
MDR: Wenn Strahlen krank machen
http://ul-we.de/mdr-wenn-strahlen-krank-machen/
Energiesparlampen ohne giftiges Quecksilber, aber wann kommen die Ersten ohne Elektrosmog?
http://ul-we.de/energiesparlampen-ohne-giftiges-quecksilber-aber-wann-kommen-die-ersten-ohne-elektrosmog/
Gegen den Willen der Stadt, der Bürger und ohne ein Gerichtsurteil abzuwarten, soll dieser TETRA-Mast gebaut werden.
http://ul-we.de/gegen-den-willen-der-stadt-der-burger-und-ohne-ein-gerichtsurteil-abzuwarten-soll-dieser-tetra-mast-gebaut-werden/

Weitere Informationen und Beiträge im Internet auf der Seite www.ulrichweiner.de

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„Steuerbetrug entschieden bekämpfen“ – Kommentar der Europaabgeordneten Evelyne Gebhardt (SPD)

„Eine Billion Euro entgehen den EU-Mitgliedsstaaten jedes Jahr durch Steuerbetrug und Steuervermeidung. Das ist Geld, das wir dringend benötigen, um Wachstum zu schaffen und die Sozialkrise einzudämmen. Es muss endlich Schluss damit sein, dass einige wenige die Solidargemeinschaft mit Füßen treten.“

Vom Europabüro in Künzelsau

Gegen Steuerbetrug, Steuerflucht und Steueroasen

Dies sagte die baden-württembergische Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt nach der Abstimmung über die Entschließung des Europäischen Parlamentes zur Bekämpfung von Steuerbetrug, Steuerflucht und Steueroasen, die am Dienstag in Straßburg verabschiedet wurde.

Verursacher stärker in die Pflicht nehmen

„Auch beim Thema Steuerbetrug müssen wir diejenigen, die die Finanzkrise verursacht haben, stärker in die Pflicht nehmen. Wer anderen aktiv beim Steuerbetrug hilft, dem gehört die Lizenz entzogen“, unterstrich Evelyne Gebhardt die Forderung des Parlamentes, wonach Finanzdienstleistern, die mit ihren Produkten Steuerbetrug begünstigen, der Lizenzentzug droht. „Wir müssen nicht nur Steuerbetrug mit der ganzen Härte des Gesetzes begegnen, sondern auch Helfern und Helfershelfern entschiedener entgegentreten. Deshalb fordern wir wirksame Sanktionen gegen Drittstaaten, die Mindeststandards für vertrauensvolles Handeln im Steuerbereich nicht einhalten“, erklärte Evelyne Gebhardt.

Mehr Transparenz bei der Unternehmensbesteuerung

„Wir brauchen endlich mehr Transparenz bei der Unternehmensbesteuerung. Es kann nicht sein, dass sich multinationale Konzerne vor dem Fiskus arm rechnen und Gewinne am Staat vorbei in Steueroasen verschieben. Multinationale Großunternehmen müssen verpflichtet werden, offenzulegen, wo sie welche Gewinne erzielen und Steuern entrichten“, so Gebhardt. In der Entschließung fordert das Europäische Parlament die EU-Mitgliedsstaaten auch dazu auf, eine verbindliche gesamteuropäische Bemessungsgrundlage für Körperschaftsteuern einzuführen, um den schädlichen Wettbewerb um die niedrigsten Steuern in der Europäischen Union zu beenden.

Hintergrund:

Hauptziel des Initiativberichts über die Bekämpfung von Steuerbetrug, Steuerflucht und Steueroasen ist es, bis 2020 die Steuerlücke mindestens zu halbieren. Dazu werden über 30 konkrete Maßnahmen zur besseren Bekämpfung von Steuerbetrug und -hinterziehung vorgeschlagen. Am 22. Mai 2013 beschäftigte sich auch der Europäische Rat mit den Themen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung.

Weitere Informationen und Kontakt:

Europabüro Künzelsau, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 0 79 40 – 5 91 22
Fax: 0 79 40 – 5 91 44

E-Mail: egebhardt.mdep@t-online.de

Internet: www.evelyne-gebhardt.eu

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„Altersarmut: Viele Menschen machen sich Sorgen um ihre Rente“ – Vortrag in Schwäbisch Hall über „Die Vorsorgelüge“

Zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema Altersarmut laden attac Schwäbisch Hall, Arbeiterwohlfahrt (AWO), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Diakonieverband Schwäbisch Hall und Evangelisches Kreisbildungswerk am Freitag, 7. Juni 2013, um 20 Uhr ins Schwäbisch Haller Brenzhaus, Mauerstraße 5, ein.

Von Uli Simon, attac Schwäbisch Hall

Prognose: Für Männer 868 Euro und für Frauen 520 Euro

Viele Menschen machen sich Sorgen, wenn sie die jährliche Information der Deutschen Rentenversicherung aus dem Briefkasten ziehen. 2011 betrug die Durchschnittsrente für Männer 868 Euro und für Frauen 520 Euro für viele Jahrzehnte Arbeit. Besonders schlimm trifft es Millionen Mini-JoblerInnen, Niedrig-LöhnerInnen und (Schein-)Selbständige. Viele versuchen ihre Rente aufzubessern – durch Riester- oder Rürup-Versicherungen, Lebensversicherungen etc… Jüngeren wird vorgemacht, dass sie wegen drohender Altersarmut privat vorsorgen müssten.

Was ist da dran? Oder ist alles eine einzige „Vorsorge-Lüge“

Ist alles eine einzige Vorsorge-Lüge von Versicherungs- und Finanzkonzernen, willfährigen Professoren und neoliberalen Politikern? Warum wird das an sich vernünftige, politisch ausgehöhlte Umlagesystem schlecht geredet?  Warum wird es nicht auf eine breite zukunftsfähige Basis gestellt?

Bestseller-Autoren Holger Balodis und Dagmar Hühne

Diese und Ihre Fragen beantworten die Bestseller-Autoren Holger Balodis und Dagmar Hühne. Beide sind Jahrgang 1960, berichten seit 25 Jahren unter anderem für die ARD-Magazine „plusminus“, „Ratgeber Recht“ und „monitor“ und sind ausgewiesene Experten auf dem Gebiet der Altersvorsorge und Versicherungen  („Die Vorsorgelüge – wie Politik und private Rentenversicherungen uns in die Altersarmut treiben“/Econ, 3.Auflage 2012). Beide verfassten mehrere Bücher für die Verbraucherzentralen und die „Stiftung Warentest“. Beide kommen nach Schwäbisch Hall.

Holger Balodis und Dagmar Hühne kommen am Freitag, 7. Juni 2013, um 20 Uhr ins Brenzhaus, Mauerstraße 5, in Schwäbisch Hall.

Presse-Stimmen zu H.Balodis/D.Hühne, Die Vorsorgelüge (Econ 2012):

„Wer riestert oder – als Selbständiger – rürupt, kann sein Geld genauso gut zum Fenster rauswerfen. Wer das immer noch nicht glaubt, sollte „Die Vorsorgelüge“ von Holger Balodis und Dagmar Hühne lesen. Hier decken die Autoren tatsächlich einen Skandal auf.“ (Süddeutsche Zeitung, 29.9.2012)

„Die Autoren zeigen auf, wie ein Interessengeflecht aus Politikern, Finanzlobbyisten und Wissenschaftlern die gesetzliche Rente sukzessive demontiert und der privaten Rentenversicherung den Weg geebnet hat, oft in der Grauzone von Begünstigung.“ (Manager Magazin, 17.9.2012)

„Denn eins ist sicher: der Profit…„Mitten in der Diskussion über Altersarmut stellen zwei unabhängige Journalisten das gesamte Altersversorgungssystem in Frage.“ (Stuttgarter Zeitung, 26.10.2012).

Die Veranstalter der Diskussion:

Eine gemeinsame Veranstaltung von attac Schwäbisch Hall, AWO, DGB, Diakonieverband Schwäbisch Hall und Evangelischem Kreisbildungswerk

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„Klimaschutz nicht gegen Naturschutz ausspielen“ – Postkartenaktion an Landesumweltminister zum Schutz der Limpurger Berge

Erneut rege Beteiligung fand der vierte Protestarsch der Michelbacher Bürgerinitiative „Pro Limpurger Berge“ und der Bürgerinitiative „Für Gaildorf“, der vor einigen Tagen in Michelbach/Bilz stattfand.

Von Karl-Heinz Glandorf, Bürgerinitiative “Pro Limpurger Berge“, Michelbach/Bilz

Rund 40 Menschen protestierten

Obwohl sich wegen des Feiertags in der Woche viele entschuldigt hatten und das Wetter nicht gerade einladend war, protestieren rund 40 Menschen. Darunter waren zwei Vertreter der Bürgerinitiative „Gegenwind Husarenhof“ aus Besigheim, die auch dem neu gegründeten „Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen in Natur- und Kulturlandschaften“ angehört.

Landesregierung: Klimaschutz Gesetzesrang verleihen

Die Organisatoren appellierten an die Landesregierung, Klimaschutz und Naturschutz nicht gegeneinander auszuspielen. Sie gingen damit auf die Ankündigung der Landesregierung vom 7. Mai 2013 ein, dem Klimaschutz Gesetzesrang zu verleihen. Klimaschutz sei grundsätzlich zu begrüßen, dürfe aber nicht gegen den Naturschutz ausgespielt werden. Die Landesregierung selbst habe im Arbeitsentwurf  für  ein Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept (IEKK) vom 17. Dezember 2012 festgestellt, dass Wälder und Waldböden die bedeutendsten terrestrischen Kohlenstoffspeicher im Kreislauf der Natur sind. „Der Wald dient dem Klimaschutz und darf nicht für den Bau von Windkraftanlagen geopfert werden“, fordern die Organisatoren.  Die Teilnehmer untermauerten Ihren Appell an die Landesregierung mit einer Postkartenaktion an Umweltminister Untersteller.

Der Text der Postkartenaktion:

Sehr geehrter Herr Umweltminister Untersteller,
eine betörend schöne Landschaft, nicht wahr? Es handelt sich um den landschaftsgeschützten Westabhang der Limpurger Berge, Teil des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald.
Ich als naturliebender und erholungsbedürftiger Bürger aus der Umgebung der Limpurger Berge bin in ernsthafter Sorge, dass dieses einmalige Naturparadies durch 40 Windkraftanlagen unvorstellbarer Dimension (200 bis 244 m Höhe) zur Unkenntlichkeit zerstört wird. Diese Postkartenansicht wird Geschichte sein. Es wird huschende Schatten, Schneisen, Rodungen (0,5-1  km²), erschlagene Tiere sowie Brumm- und Pfeifgeräusche geben. Wo sollen wir in unserer durchtechnisierten Welt dann hingehen, um der Hektik des Alltags zu entfliehen? Landschaftsschutz ist Menschenschutz!
Was ist der Nutzen? Für 10 % Stromersatz? 10 %, das für die meisten das Sahnehäubchen darstellt und einfach eingespart werden kann?  Und wozu die Hast? Die globale Erwärmung stagniert seit 16 Jahren.
Wie kann man nur diese Natur- und Landschaftszerstörung gutheißen? Ich finde eine Unterscheidung zwischen einer „guten Rodung“ (für Windkraft) und einer „bösen Rodung“ (Stuttgarter Schlosspark) nicht gerechtfertigt! Wir können nicht die Natur retten wollen durch Naturvernichtung.
Es wäre an der Zeit, dem Bürger die Energiewende vorzurechnen. Dann wird sich zeigen, dass bereits das 10%-Ziel einen zu hohen Preis kostet und kein konventionelles Kraftwerk einspart. Eine ausschließliche Versorgung durch Erneuerbare wird in BW unmöglich sein. Das 100%-Ziel wird nicht mit unter 10.000 WKA im Ländle erreicht werden – eine Vision die sicher niemand will. Und die Entsorgung des Wegwerfstroms  ist noch nicht gesichert.
Wir appellieren an Sie, zeigen Sie Ihre Liebe für unsere Heimat: Verdreifachung der Schutzabstände / übergeordnete Planung statt kommunal-gesteuertem Wildwuchs / Vorgabe harter natur-, landschafts- und artenschutzrechtlicher Tabukriterien / Wald muss tabu bleiben
Unterschrift………………………………..Name………………………
Adresse   …………………………………………………………….

Weitere Informationen und Kontakt:

Bürgerinitiative “Pro Limpurger Berge“

E-Mail: k.h.glandorf@googlemail.com

Internet: http://www.pro-limpurger-berge.de/

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„Schwere gesundheitliche Störungen“ – Petition gegen Tetra-Funk unterschreiben

TETRA-Funk soll derzeit deutschlandweit als Digitalfunktechnik für die Behörden und Organistationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), also Polizei, Rettungsdienste, Feuerwehr etabliert werden. Die TETRA-Funktechnik ist aber massiv gesundheitsgefährdend.

Von der Ärzteinitiative „Stoppt Tetrafunk“

Tetra beeinflusst biologische Funktionen des menschlichen Körpers

Gesundheitsgefährdend ist TETRA-Funk insbesondere wegen der ungünstigen Pulsungsfrequenzen, die wichtige biologische Funktionen des menschlichen Körpers beeinflussen und bei den Anwendern der Endgeräte (BOS) und den Anwohnern der Sendemasten schwere gesundheitliche Störungen hervorrufen können (vergleiche: www.diagnose-funk.org).
Darüber hinaus gilt TETRA als veraltet, störanfällig, ineffektiv und extrem teuer.

Link zur Online-Petition:

http://www.change.org/de/Petitionen/an-die-abgeordneten-von-bund-und-ländern-den-ausbau-des-tetra-funknetzes-stoppen

Der Wortlaut der Onlinie-Petition:

Empfänger:
An die Abgeordneten von Bund und Ländern

Der als Digitalfunk für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) angedachte „TETRA-Funk“ ist sowohl für die Nutzer der Endgeräte als auch die Anwohner der Sendemasten massiv gesundheitsgefährdend. Wir bitten deshalb alle politischen Mandatsträger sich dafür einzusetzen, dass der weitere Ausbau dieser Technik sofort gestoppt wird und TETRA-Funk durch einer gesundheits- und umweltverträgliche, sichere Alternative ersetzt wird.

Mit freundlichen Grüßen

[Ihr Name]

Link zur Online-Petition:

http://www.change.org/de/Petitionen/an-die-abgeordneten-von-bund-und-ländern-den-ausbau-des-tetra-funknetzes-stoppen

Weitere Informationen zum Thema Tetra-Funk:

http://www.diagnose-funk.org/

http://www.stoppt-tetrafunk.de/stock/folder_stoppt-tetrafunk.pdf

hhttp://www.stoppt-tetrafunk.de/was_ihr_tun_koennt.php

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„Land will weniger Handystrahlung“ – Leserbrief von Ulrike Hölzel aus Gaildorf

Der Umweltminister des Landes Baden-Württemberg, Untersteller (Grüne), gibt sich mit seiner Forderung einer Absenkung der Grenzwerte für Mobilfunk fürsorglich. In Baden-Württemberg sollen diese um den Faktor 10 gesenkt werden und damit genau so hoch sein wie in der Schweiz.

Leserbrief von Ulrike Hölzel, Gaildorf

Folgendes Zitat von Untersteller beunruhigt besonders:

„ Auch in der Schweiz wird flächendeckend mobil telefoniert. Wenn niedrigere Grenzwerte den Funkbetrieb nicht beeinträchtigen, gibt es keinen Grund dagegen zu sein.“ Mit dieser Aussage beweist der Umweltminister einmal mehr, dass er sich dieser Technik und der Industrie unterworfen hat und die Bevölkerung für dumm verkauft. Der funktionierende Funkbetrieb steht mit dieser Aussage über dem Schutz der Bevölkerung. Was würde Herr Untersteller denn machen, wenn durch die niederen Grenzwerte nicht im tiefsten Keller telefoniert werden könnte?

Kausalitäten zwischen Strahlenbelastung und Erkrankung

Selbst die industriegefällige WHO hat Mobilfunkstrahlung als potentiell krebserregend eingestuft. Aktuell hat Israel die Einführung der neuesten Technik LTE aus diesen Gründen untersagt und Brüssel ein Handyverbot für Kinder erlassen. Die bestehenden Grenzwerte, weltweit übrigens die höchsten, werden in Deutschland nicht annähernd ausgeschöpft. Wohlweislich sind sie so hoch angesetzt, dass wir selten über 50 Prozent derselben erreichen. Eine Absenkung, wie von Untersteller gefordert, ändert an der bestehenden Situation nichts. Die Menschen, vor allem Kinder, werden weiterhin an Gehirntumoren, Leukämie, Autoimmunstörungen etc. erkranken und die Bevölkerung sich weiterhin weigern längst erkennbaren Kausalitäten zwischen Strahlenbelastung und Erkrankung ins Auge zu sehen.

Selbst bei niedrigster Strahlendosis reagieren unsere Zellen

Bis jetzt wurde noch kein unterer Grenzwert gefunden, der keine Hinweise auf athermische Effekte liefert. Selbst bei niedrigster Strahlendosis reagieren unsere Zellen. Zum Beispiel wurden Störungen des Calcium-Ionen-Mechanismus bei einem millionsten Wert unterhalb des bestehenden Grenzwertes nachgewiesen. Das sollte uns zu denken geben. Die Grenzwerte wurden von einem industrienahen Verein (ICNIRP) ohne demokratische Legitimation erlassen. Um den Grenzwert festzulegen, wurden Leichenteile bestrahlt.

Ausbaustopp und Rückbau der LTE-Technik dringend erforderlich

Statt dem so dringend erforderlichen Ausbaustopp und Rückbau dieser Technik kommt Untersteller, unter dem Deckmantel der Besorgnis, der Industrie mit seinen Forderungen entgegen. Glaubwürdiger wird der Umweltminister Untertan durch diese Forderung nicht; immerhin kann ihm der kopflose Ausbau von Windkraftanlagen nicht schnell genug gehen – und diese werden mit großer Wahrscheinlichkeit mit Radaranlagen ausgestattet. Was das bedeutet dürfte auch dem Unbefangensten seiner Gläubiger klar sein.

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„Umfairteilen. Macht. Gerechtigkeit“ – Kongress vom 24. bis 26. Mai 2013 in Berlin

„Umverteilen. Macht. Gerechtigkeit“ heißt der Titel eines Kongresses, der vom 24. bis 26. Mai 2013 in Berlin stattfindet. Dabei wird diskutiert, wie der Prozess der Umverteilung „von unten nach oben“ umgekehrt werden kann.

Von den Veranstaltern

Dramatisch zunehmende Armut

Zum Kongress lädt ein Bündnis aus Gewerkschaften, Stiftungen und Organisationen alle Interessierten vom 24. bis zum 26. Mai 2013 zum großangelegten Kongress „Umverteilen. Macht. Gerechtigkeit“ in die Technische Universität Berlin ein. Den Prozess der Umverteilung „von unten nach oben“ gilt es umzukehren: Riesiger privater Reichtum steht einer dramatisch zunehmenden Armut sowie leeren öffentliche Kassen gegenüber und gefährdet die Gesellschaft.

Finanzmärkte geraten als Verursacher in den Hintergrund

Im Angesicht der Finanzkrise regiert der Rotstift. Öffentliche Ausgaben, Investitionen in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur oder Umwelt, aber auch demokratische Entscheidungswege werden gestrichen. In allen Euroländern gilt der Kampf einer angeblich laxen Haushaltspolitik. Die Finanzmärkte als Krisenauslöser verschwinden dagegen im Hintergrund.

Instrumente für mehr Verteilungsgerechtigkeit entwickeln

In elf Foren und 70 Workshops diskutieren und entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit internationalen Referentinnen und Referenten Strategien und Instrumente für mehr Verteilungsgerechtigkeit. Den Einstiegsvortrag hält Richard
Wilkinson, Gesundheitsökonom und Co-Autor des Buches: „Gleichheit ist Glück“. Weitere Gäste aus dem In- und Ausland sind unter anderen: John Christensen (Wirtschaftswissenschaftler, Tax Justice Network), Heiner Flassbeck (ehemaliger Chef-Volkswirt der UNCTAD), Marica Frangakis (Wirtschaftswissenschaftlerin, Nicos Poulantzas Institut, Athen), Michael Hartmann (Elitenforscher, TU Darmstadt), Ruth Gurny (ehemalige Leiterin der Abteilung Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften), Barbara Muraca (Forschungskolleg „Postwachstumsgesellschaften“, Jena), Rolf Rosenbrock (Gesundheitsökonom), Özlem Onaran (Ökonomin, University of Westminster, London) sowie Vertreterinnen und Vertreter aus den Trägerorganisationen, beispielsweise Brigitte Unger (Hans-Böckler-Stiftung), Ulrich Schneider (Paritätischer Gesamtverband), Jutta Sundermann (Attac), Annelie Buntenbach (DGB), Frank Bsirske (ver.di), Thomas Gebauer (Medico International).

Internationales Veranstaltungsteam

Veranstalter: Attac, ver.di, Friedrich-Ebert-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Paritätischer Gesamtverband, Deutscher Gewerkschaftsbund, Weed, Initiative Appell Vermögender für eine Vermögensabgabe, GPA-djp (Österreich), Arbeiterkammer Österreich, Unia (Schweiz), Denknetz (Schweiz), Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB, Hans-Böckler-Stiftung, Medico International.

Weitere Informationen gibt es auf der Kongress-Homepage:

www.umverteilen-macht-gerechtigkeit.de

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„Mobilfunk-Lobbyisten und ihr Einfluss bei Politikern und Ärzten“ – Kritischer Artikel in der Neuen Rheinischen Zeitung

„Mobilfunk: Lobbyisten und ihr Einfluss bei Politikern und Ärzten – Die Rolle des IZMF“ lautet die Überschrift eines aktuellen Artikels von Gudrun Kaufmann in der Neuen Rheinischen Zeitung (NRhZ).

Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Gesundheitliche Bedenken werden beiseite geschoben

Sollten Sie Ihre/n Arzt/Ärztin auf die gesundheitlichen Auswirkungen durch Mobilfunk ansprechen und er/sie antwortet Ihnen, dass keine gesundheitlichen Bedenken zu erwarten seien – das alles könne auf die so genannte „Psychoschiene“ geschoben werden, und es handele sich hierbei nur um „Spekulationen“ und „Mythen“ – fragen Sie ihn, ob er/sie eine Fortbildung bei dem IZMF (Informationszentrum Mobilfunk e.V.) gemacht hat. Warum? (…)

Zum Artikel in der Neuen Rheinischen Zeitung:

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18245

Weitere Informationen im Internet über die Autorin Gudrun Kaufmann:

http://www.gudrunkaufmann.de/?%DCber_Mich

Weitere Informationen in Hohenlohe-ungefiltert über das IZMF und seine PR-Kampagnen für den Mobilfunk:

“Verantwortungslose Mobilfunk-Propaganda” – Kirchbergs Bürgermeister Stefan Ohr als Moderator einer Info-Veranstaltung völlig überfordert

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9740

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