Ausstieg aus dem Bahnprojekt Stuttgart 21 soll 400 bis 500 Millionen Euro kosten – VCD-Aufruf zur heutigen Menschenkette in Stuttgart

Erneut hat ein Fachmann die realistischen Ausstiegskosten bei Stuttgart 21 mit maximal 400 bis 500 Millionen Euro berechnet und macht deutlich, dass Wolfgang Drexler mit seinen „1,4 Milliarden Euro“ die BürgerInnen wieder einmal belügt (http://www.fr-online.de/wirtschaft/ende-mit-weniger-schrecken/-/1472780/4588792/-/index.html)

Vom Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD), Regionalverband Hall-Heilbronn-Hohenlohe

Heute, Freitag, 10. September 2010, ab 19 Uhr, Demo in Stuttgart mit Menschenkette:

Was: Menschenkette gegen Stuttgart 21 zwischen Rotebühlplatz = CDU-Zentrale und Wilhelmsplatz = SPD-Zentrale danach Demo zur Kundgebung am Schlossplatz

Treffpunkt für VCDlerInnen: Anfang Tübinger Straße (Nähe VCD-Landesverband) – hier trifft sich der KV Stuttgart mit den K21-VCD-Fahnen
Wann: 18.50 Uhr – Beteiligung an der Menschenkette im Bereich der Fritz-Elsass-Straße. Da es gegen 20 Uhr bereits langsam dunkel wird, wäre es sinnvoll wieder Lichter mitzubringen.

Unterschreiben Sie auch die aktuelle Aktion bei Campact:
http://www.campact.de/bahn/sn3/signer

OBEN BLEIBEN!

Infos zu Stuttgart 21 und den Alternativen gibt es z.B. auf folgenden Internetseiten:
Die facebook-Gruppe „Kein Stuttgart 21“:
http://www.facebook.com/keinstuttgart21
Im Weblog „Bei Abriss Aufstand“ die neusten Infos und Links zu Presseartikeln:
http://www.beiabrissaufstand.de/
Alle Infos rund um S 21 und die Alternative „Moderner Kopfbahnhof“:
http://www.kopfbahnhof-21.de
Diese Woche gibt es bereits über 25.000 Parkschützer:
http://www.parkschuetzer.de
Der Stuttgarter Appell für ein sofortiges Moratorium bei Stuttgart 21 mit fast 55.000 Unterstützern:
http://stuttgarterappell.de/

http://stadtbahn.wordpress.com
http://frankenbahn.wordpress.com

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Ein Gedanke zu „Ausstieg aus dem Bahnprojekt Stuttgart 21 soll 400 bis 500 Millionen Euro kosten – VCD-Aufruf zur heutigen Menschenkette in Stuttgart

  1. Das „korrupte Geflecht aus “Volksparteien”, Industrie, einflussreichen Lobbygruppen und Informationsindustrie“ (Zitat s.u.) kommt abnehmend „gut“ an bei der Bevölkerung. Man sollte sich fragen wie die sich vollziehende aktuelle gesellschaftliche Entwicklung benannt werden kann. Bezüglich der „DDR“ verwendete man den Begriff „Wende“. Nach Obamas „Wendeflop“ („Change“) ist dieser Begriff allerdings verbraucht.

    Der nachfolgend zitierte Bericht stimmt nachdenklich:

    „Stuttgarter Bewegung sammelt sich gegen die “Volksparteien”

    …CDU und SPD sind zur Zeit höchst nervös und das aus gutem Grund – ihr seit der Gründung Westdeutschlands angestammtes Monopol auf die führenden Regierungsposten bricht in der gesamten Republik in sich zusammen. In der letzten landesweiten Umfrage in Baden-Württemberg kam die CDU auf 35 und Bündnis 90/Die Grünen bereits auf 27 Prozent. Die SPD, deren Parteimitglied Wolfgang Drexler Leiter des ca. 9 Milliarden Euro teuren urbanen und verkehrsindustriellen Umbauprogramms “Stuttgart 21″ ist, erodiert auf 21 Prozent herunter. Und bis zur Landtagswahl sind es noch sechs lange Monate.
    Das ist gerade in dem (wert)konservativen Ländle Baden-Württemberg ein politisches Erdbeben.

    Doch in Berlin das gleiche Bild: Bündnis 90/Die Grünen kommen dort nach einem kontinuierlichen Aufstieg auf mittlerweile 28 Prozent – als stärkste Partei der Hauptstadt. Die SPD folgt im Abstand von vier Punkten mit 24 %, die CDU kommt auf 22 %.

    Das ist der politische Hintergrund, vor dem die Stuttgarter Bewegung gegen ein korruptes Geflecht aus “Volksparteien”, Industrie, einflussreichen Lobbygruppen und Informationsindustrie zu Felde zieht: ein parlamentarisch-demokratischer Machtwechsel in der Berliner Republik.“

    http://www.radio-utopie.de/2010/09/10/stuttgarter-bewegung-sammelt-sich-gegen-die-volksparteien/

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