„Geld-Adel gerecht besteuern“ – Online-Petition von Campact unterschreiben

Die Bundesregierung plant ein gigantisches Steuerschlupfloch für Superreiche: Erben großer Unternehmen sollen fast vollständig von der Erbschaftssteuer befreit bleiben.

Von der Organisation Campact

Gesetz im Bundesrat verhindern

Die Ungleichheit zwischen Arm und Reich in Deutschland würde weiter wachsen. Während dringend benötigtes Geld für Investitionen in Kindergärten und Schulden, intakte Straßen und gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr weiter fehlt. Im Bundesrat können wir das noch verhindern.

Erst ab einem Firmenvermögen von 26 Millionen Euro

Betriebsvermögen – dazu gehören auch große Aktienpakete – werden von der Erbschaftssteuer fast gar nicht erfasst. Das Bundesverfassungsgericht verlangt zu Recht, dass Schluss damit ist. Doch auch der neue Gesetzentwurf der Regierung würde sehr weitgehende Privilegien für vererbte Betriebsvermögen erhalten: 99 Prozent aller Firmenerben sollen von der Erbschaftssteuer in der Regel befreit bleiben. Erst ab einem Firmenvermögen von 26 Millionen Euro würde die Steuer überhaupt einsetzen und auch dann nur zu stark reduzierten Steuersätzen.

Erbschaften und Schenkungen angemessen besteuern

Stimmen Sie dieser neuen Erbschaftssteuer nicht zu, die weder gerecht noch verfassungskonform ist! Erbschaften und Schenkungen von großen Betriebsvermögen müssen angemessen besteuert werden. Ausnahmen sollten auf kleine Familienunternehmen beschränkt sein. Die Erbschaftssteuer muss dazu beitragen, die massive soziale Ungleichheit in der Gesellschaft zu verringern, statt sie weiter zu verschärfen.

Die Online-Petition von Campact „Geld-Adel gerecht besteuern“ unterschreiben:

https://www.campact.de/Geld-Adel-besteuern

   Sende Artikel als PDF   

„Auf den Grünstreifen wächst das Gras schon meterhoch“ – Leserbrief zum Burgberg in Kirchberg/Jagst

Der Burgberg in Kirchberg/Jagst ist ein von Wandergruppen viel begangener Weg. Dieser Weg ist alles andere als ein Aushängeschild für Kirchberg.

Leserbrief des Ehepaars Sedlak aus Kirchberg/Jagst

Weg wird nicht instandgehalten

Denn dieser Weg, der Verbindungsweg vom Tal zum Städtle, wird nicht instandgehalten. Auf den Grünstreifen am unteren Burgberg wächst das Gras schon meterhoch.

   Sende Artikel als PDF