Der Beginn eines alternativen Internets

Es ist derzeit viel die Rede von einem Krieg, dem ersten wirklichen “Infowar”. Der Chaos Computer Club beispielsweise, das Urgestein der deutschen Hackerszene, rief unlängst in einer Erklärung zu den Fahnen: “Der Kampf um Wikileaks ist eine wichtige Auseinandersetzung um die Zukunft der Meinungs- und Informationsfreiheit im Netz. Wir rufen daher dazu auf, Wikileaks alle technische Unterstützung zukommen zu lassen, um diese Schlacht zu gewinnen.”

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Besagte Unterstützung ist bereits im vollen Gange – über 1200 gespiegelte Instanzen, so genannte Mirror der Whistleblowing-Plattform, finden sich mittlerweile im Netz.

Dieses Netzwerk von Spiegeln ist aber nur ein Vorgeschmack auf das, was ein zweites, ein alternatives Netz werden könnte. Diverse Aktivisten bereiten derzeit den Start einer dezentralen Netzstruktur vor.

Auf dot-p2p.org wird das Vorhaben vorbereitet. Ähnlich der Peer-to-Peer-Netzwerke (P2P), über die Daten getauscht werden, soll jeder, der ein kleines Programm auf seinem Rechner installiert, Domains erreichen können, die als Endung .p2p haben.

Das Rückgrat des Internets sind derzeit weltweit 13 Server (Root Nameserver), von denen ein großer Teil in den USA steht. Sie verwalten in letzter Instanz das so genannte Top-Level-Domain-System (TLD), sorgen also dafür, dass IP-Adressen wie 213.251.145.96 unter dem Namen wikileaks.org erreichbar sind. Für das P2P-Internet wären solche zentralen Rechner nicht mehr nötig. Ein alternatives DNS-System (Domain Name Server) entstünde.

Unklar ist bislang noch, wie in dem System Domainnamen vergeben werden sollen. Organisieren soll das jedenfalls OpenNic, eine selbstorganisierte Vereinigung von “Hobbyists”, wie es in der Selbstbeschreibung heißt. Jeder, der eine Domain mit einer Endung wie .org, .com oder .de besitzt, kann dann bei ihr die entsprechende .p2p-Adresse beantragen.

http://blog.zeit.de/open-data/2010/12/09/p2p-internet-infowar/

http://dot-p2p.org/index.php?title=Main_Page

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„Bürger und Mandatsträger werden bei Stuttgart 21 getäuscht und belogen“ – Großdemonstration am Samstag in Stuttgart

„Stuttgart 21 ist unumkehrbar“, lautete die Schlagzeile in der Heilbronner Stimme am Mittwoch, 8. Dezember 2010. Erneut darf sich der geneigte Leser fast mit einer kompletten Seite voller Unwahrheiten, Inkompetenz und Mutmaßungen der neuen Projektsprecher Andriof und Dietrich auseinandersetzen.

Von Michael Schwager, Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD), Landesvorstand Baden-Württemberg, VCD-Regionalverband Hall-Heilbronn-Hohenlohe

Bahn ging bereits Ende 2008 von Kosten in Höhe von fünf Milliarden Euro aus

Am selben Tag lesen wir in der Stuttgarter Zeitung, dass die Deutsche Bahn bereits Ende 2008 von Kosten in Höhe von 5 Milliarden Euro bei S 21 ausging und dies absichtlich beim Unterzeichnen der Finanzierungsvereinbarung verschwiegen hat.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2736722_0_9223_-stuttgart-21-bahn-behielt-wissen-fuer-sich.html

Für wichtige Bauabschnitte gibt es keine Freigabe

Erneut zeigt sich, dass die Öffentlichkeit und Mandatsträger im Zusammenhang mit S 21 systematisch getäuscht und belogen werden. Und als wäre dies nicht genug, will die DB nun mitten im Winter mit den Bauarbeiten an der Neubaustrecke beginnen, obwohl es für wichtige Bauabschnitte längst keine Freigabe gibt und noch nicht einmal geklärt ist, wer das alles bezahlen wird…

Am Samstag, 11. Dezember 2010, ab 14 Uhr, gibt es wieder eine Großdemonstration „Stuttgart ist überall! NEIN zu Stuttgart 21“ vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof.

Weitere aktuelle Termine:

Freitag, 10.12., 19 Uhr Heilbronner Gewerkschaftshaus:
Buchvorstellung „Stuttgart 21 – Oder: Wem gehört die Stadt“ mit der Mitherausgeberin und verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Sabine Leidig. Danach berichtet Gangolf Stocker vom Bündnis gegen Stuttgart 21 von den Schlichtungsgesprächen.

Freitag, 10.12.10, 19:30 Uhr Ludwigsburg:
Werner Wölfle: Stuttgart 21 – Wie weiter nach der Schlichtung?
Ehemalige Hüller-Kantine, Grönerstraße 7, Ludwigsburg
Infos unter http://www.ludwigsburg-besser-unterwegs.de/termine/

Freitag, 10.12., ca. 19.00 Uhr Backnang:
Infoabend im Nachgang zur Schlichtung u.a. mit Brigitte Dahlbender, BUND-Landesvorsitzende
Bürgerhaus (direkt am Bahnhof) in Backnang
Veranstalter: Bündnis Rems-Murr gegen S21 – weitere Infos unter
http://www.rems-murr-gegen-s21.de/index.php?subject=Arg1

Samstag, 11.12., 14 Uhr Stuttgart vor dem Hauptbahnhof:
überregionale Großdemo „Stuttgart ist überall! NEIN zu Stuttgart 21“
Weitere Infos unter http://www.kopfbahnhof-21.de

Heilbronner fahren per Bahn um 12.26 Uhr ab Hauptbahnhof mit Gruppentickets nach Stuttgart (mit Halt u.a. in Nordheim, Lauffen und Kirchheim). Anmeldungen bei Florian Vollert (florian.vollert@gmx.de), Telefon. 07131-8971992.

Ab 17 Uhr gibt es in den Wagenhallen am Nordbahnhof eine tolle Kulturveranstaltung zum Thema „Kultur in der Demokratie-Krise“, u.a. mit Musikbeiträgen von Konstantin Wecker und verschiedenen Abgeordneten wie Gregor Gysi, Sahra Wagenknecht, Ulrich Maurer, Peter Conradi, Hannes Rockenbauch.

Weitere Termine unter http://www.parkschuetzer.de/termine/kalender und http://kopfbahnhof-21.de/index.php?id=44

Eine Liste mit der landes- und bundesweit stattfindenden Schwabenstreiche findet sich unter
http://www.parkschuetzer.de/mitmachen/schwabenstreiche

Infos zu K21 bzw. S21 gibt es z.B. auf folgenden Internetseiten:

Die facebook-Gruppe „Kein Stuttgart 21“:
http://www.facebook.com/keinstuttgart21

Im Weblog „Bei Abriss Aufstand“ die neusten Infos und Links zu Presseartikeln:
http://www.beiabrissaufstand.de/

Alle Infos rund um S 21 und die Alternative „Moderner Kopfbahnhof“:
http://www.kopfbahnhof-21.de

Diese Woche gibt es bereits fast 32.000 Parkschützer:
http://www.parkschuetzer.de

Der Stuttgarter Appell für ein sofortiges Moratorium bei Stuttgart 21 mit fast 88.000 Unterstützern:
http://stuttgarterappell.de/

Weitere Informationen aus der Region Heilbronn-Franken:

http://stadtbahn.wordpress.com
http://frankenbahn.wordpress.com

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„Wer die Geschichte nicht kennt, kann die Zukunft nicht gestalten“ – Ausstellung zu 200 Jahre Zugehörigkeit zu Württemberg in Kirchberg/Jagst

Die Spitze der SPD-Landtagsfraktion besuchte am 2. Dezember 2010 eine Ausstellung im Sandelschen Museum in Kirchberg/Jagst. Diese Stippvisite fand vor dem Empfang im Crailsheimer Rathaus zum 200-Jahr-Jubiläum der Zugehörigkeit Crailsheims zu Württemberg statt.

Von Helmut Klingler, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Kirchberg/Jagst

Dokumente und historische Karten

In Kirchberg wurde zu dieser gemeinsamen Geschichte eine Ausstellung aufgebaut, in der an Hand von Dokumenten und historischen Landkarten dieses Ereignisses gedacht wird. Gleich am Eingang auf dem Boden ist eine große Karte zu sehen, die diese Situation vor 200 Jahren verdeutlicht. Dass für die SPD und für ihre Politik die Geschichte wichtig ist, zeigt das Interesse der höchsten Parteispitze aus dem Land. Denn wie ein weiser Spruch sagt: „Wer die Geschichte nicht kennt, kann die Zukunft nicht gestalten.“

Nils Schmid und Claus Schmiedel zu Gast

So trafen sich in Kirchberg nicht nur der SPD-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat Nils Schmid, der Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag, Claus Schmiedel und der SPD-Wahlkreisabgeordnete Nik Sakellariou in der Ausstellung, sondern auch der Kirchberger Bürgermeister Stefan Ohr und der Fraktionsvorsitzende der Aktiven Bürger im Gemeinderat, Jürgen Scharch. Ein Überraschungsgast war auch noch der Crailsheimer Oberbürgermeister Rudolf Michl. Zusammen mit weiteren Gästen aus dem SPD-Kreisvorstand und dem SPD-Ortsverein führte der Initiator und Ortsvereinsvorsitzende Helmut Klingler durch die Ausstellung.

Alltag der einfachen Leute

Aber nicht nur über die hohe Politik aus dieser Zeit wurde diskutiert, sondern auch über den in der Ausstellung dargestellten Alltag der einfachen Leute. Nicht nur dass die Leute neuen Landesherren dienen mussten, auch die Umstellung der Maße und Gewichte. Innerhalb weniger Jahre kam Kirchberg vom fürstlichen Zeitalter (vor 1806) zunächst zu Bayern (1806 bis 1810) und anschließend zum damals ungeliebten Württemberg (ab 1810). Die Umstellung von der fürstlichen Zeit, zum bayrischen und vier Jahre später zum württembergischen System kann man sich heute nur sehr schwer vorstellen.

INFO:

Die Ausstellung kann noch bis 6. Januar 2011 an Sonn- und Feiertagen von 13 bis 17 Uhr im Sandelschen Museum in Kirchberg/Jagst besucht werden. Für Gruppen können Sondertermine vereinbart werden.

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„Wie lange muss man sich eigentlich noch verstellen, um endlich natürlich rüberzukommen?“ – Interaktiver Leseabend in der 7180-Bar in Crailsheim

Ein interaktiver Leseabend mit zwei Quereinsteigern der „Blitzlichindieszene“ findet am Samstag, 11. Dezember 2010, um 20.30 Uhr in der 7180-Bar in Crailsheim statt.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Reden, plaudern und sich in Rage trinken

Zu Gast sind der Popmusiker Jens Friebe und Linus Volkmann, der Chefredakteur der Musikzeitschrift INTRO. Jens Friebe liest aus seinem Tagebuch und seinem bereits veröffentlichtem Werk „52 Wochenenden“. Linus Volkmann unterbricht ihn mit Passagen aus seinem Buch „Wie lange muss man sich eigentlich noch verstellen, um endlich natürlich rüberzukommen?“ Neben Ihrer Kunst zu reden und plaudern trinken sich die beiden in Rage. Sie können aber auch zuhören, wenn jemand im Publikum selbst Sorgen hat. Filmmaterial lockert den ohnehin schon unverkrampften Abend weiterhin auf. Für Freunde von Wort und Bild ist der Abend ein Muss.

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Billiglohnland Deutschland – Wie Deutschland seine Nachbarn ruiniert

Ein Beispiel aus der Fleischbranche und was der fehlende Mindestlohn für Auswirkungen auf unsere Nachbarn hat.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Tja, da zieht es einem die Schuhe aus. Bezeichnend die Reaktion der CDU-Ministerin am Ende des Beitrags. Solche Leute sollten sofort politisch entsorgt werden …

http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2010/panorama633_format-flashhi.html

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„Schrozberger Acument-Werk könnte an indischen Investor Ruia Group fallen“ – Insolvenzverfahren läuft seit August 2009

Insolvenzverwalter Dr. Wolf von der Fecht und der Automobilzulieferer Magna International haben sich auf den Verkauf des Dürbheimer Werkes der in Insolvenz befindlichen Acument GmbH & Co. OHG geeinigt. (Anmerkung: Diese besitzt auch ein Werk in Schrozberg, Landkreis Schwäbisch Hall). Damit ergänzt Magna sein internationales Netzwerk und führt den Standort Dürbheim unabhängig von Acument Deutschland fort. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Von Agnes Michalik, HERING SCHUPPENER Consulting, Strategieberatung für Kommunikation GmbH

Magna übernimmt Werk Dürbheim von Acument Deutschland

Insolvenzverwalter Dr. Wolf von der Fecht und der Automobilzulieferer Magna International („Magna“) haben sich auf den Verkauf des Dürbheimer Werkes der in Insolvenz befindlichen Acument GmbH & Co. OHG („Acument Deutschland“) geeinigt. Damit ergänzt Magna sein internationales Netzwerk und führt den Standort Dürbheim unabhängig von Acument Deutschland fort. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Kommt Schrozberg zur indischen Ruia Group?

Parallel dazu sind die Gespräche mit der indischen Ruia Group über den Verkauf der Standorte Beckingen, Neuss, Neuwied, Schrozberg und des Logistikzentrums in Köln auf einem guten Weg. Die Klärung der verbliebenen vertragstechnischen Details wird in den kommenden Wochen erwartet.

„Ich freue mich, dass wir mit Magna einen verlässlichen künftigen Eigentümer für das Werk in Dürbheim gefunden haben. Damit sind die hochspezialisierten Arbeitsplätze in Dürbheim auch künftig sicher“, erklärte Insolvenzverwalter Dr. Wolf von der Fecht, Partner der Sozietät Metzeler von der Fecht. „Ich bin darüber hinaus zuversichtlich, dass wir auch in den Verhandlungen für die anderen Standorte demnächst zu einem guten Abschluss kommen.“

Ziele für die Geschäftsentwicklung 2010 wurden übertroffen

Der Automobilzulieferer Acument Deutschland hatte am 6. August 2009 aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz anmelden müssen. Als Zulieferer für die Automobilindustrie litt das Unternehmen unter der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise. Im Zuge des Insolvenzverfahrens vereinbarte die Insolvenzverwaltung gemeinsam mit dem Management und den Mitarbeitern umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen. Unter anderem wurden Prozesse in Logistik, Rechnungswesen und Vertrieb optimiert sowie ein einheitliches IT-System eingeführt. Die erfolgreiche Umsetzung hatte zur Folge, dass die Ziele für die Geschäftsentwicklung 2010 übertroffen werden konnten.

Weitere Informationen im Internet unter www.mevdf.de

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„Mit Hohenloher Franken auf dem Schwäbisch Haller Weihnachtsmarkt bezahlen“ – Noch bis zum 22. Dezember 2010

Auf dem Schwäbisch Haller Weihnachtsmarkt kann in diesem Jahr zum ersten Mal mit dem Hohenloher Franken bezahlt werden. Bei gleich elf Ständen des Haller Weihnachtsmarkt können die Besucher in diesem Jahr erstmals mit dem Regiogeld bezahlen – für den Verein Hohenloher Franken e.V. ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk.

Von Hohenloher Franken e.V. Initiative für Regiogeld

Hohenloher Franken bekannter machen

Vom „delikat – Weininsel trifft Schwerpunkt Glück“, wo sich die Kunden zum Beispiel an Austern, Bio-Glühwein, Champagner und Weinspezialitäten gütlich tun können, über den Stand der Bäckerei Kronmüller, die unter anderem mit frischgebackenen Crepes und Waffeln aufwarten, bis zu den neun Ständen von Hall-Event, wie zum Beispiel dem „Schokoladenmarkt“ und der Schnitzelbraterei ist für Jede und Jeden etwas dabei. Der Verein ist sich sicher, dass dies dazu beiträgt, den Hohenloher Franken bekannter zu machen und dem Projekt weiteren Schub zu verleihen.

Der Schwäbisch Haller Weihnachtsmarkt in der Gelbinger Gasse ist noch bis zum 22. Dezember 2010 geöffnet. Die Öffnungszeiten: sonntags bis donnerstag von 12 bis 20 Uhr, freitags und samstags von 12 bis 21 Uhr.

Weitere Informationen im Internet:

Internet http://www.hohenloher-franken.de
Blog http://hohenloherfranken.blogspot.com

http://www.weihnachtsmarkt-deutschland.de/weihnachtsmarkt-schwaebisch-hall.html

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Hohenlohe-ungefiltert mit Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt in Kirchberg/Jagst – Am Samstag, 4. und Sonntag, 5. Dezember 2010

Wer mit Mitarbeitern von Hohenlohe-ungefiltert einmal persönlich Kontakt aufnehmen möchte, kann dies beim Weihnachtsmarkt in Kirchberg an der Jagst am Samstag, 4. Dezember und Sonntag, 5. Dezember 2010, tun. Verschiedene Hohenlohe-ungefiltert-Kollegen sind dort in einem Marktstand beim Glühwein- und Kinderpunschverkauf im Einsatz.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Glühwein, Punsch und weihnachtliche Leckereien

Der Marktstand mit selbstgemachtem Glühwein, Kinderpunsch und weihnachtlichen Leckereien befindet sich direkt neben der evangelischen Kirche in der Altstadt. Die Pforten des Kirchberger Weihnachtsmarkts stehen am Samstag, 4. Dezember 2010, von 14 Uhr bis 20 Uhr offen; am Sonntag, 5. Dezember 2010, sind die Marktstände von 11 Uhr bis 19 Uhr geöffnet.

Anregungen und Kritik zu Hohenlohe-ungefiltert

Nutzen Sie die Gelegenheit, mit den Hohenlohe-ungefiltert-Mitarbeitern zu sprechen. Sie können dort Ihre Anregungen und Kritik loswerden – oder aber einfach nur zum Plaudern vorbeikommen.

Das Programm des Kirchberger Weihnachtsmarkt (Informationen der Stadtverwaltung):

Der Kirchberger Weihnachtsmarkt fand erstmals 1973 statt und wurde im Laufe der Jahre immer größer und schöner. Der Kirchberger Weihnachtsmarkt ist einer der ältesten und stimmungsvollsten in Hohenlohe.

Samstag, 4. Dezember
14.00 Uhr
Eröffnung durch Bürgermeister Ohr mit musikalischer Umrahmung durch den Grundschulchor der August-Ludwig-Schlözer-Schule. Der Nikolaus geht durch die Stadt!!!

13.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Tag der offenen Tür in der Physiotherapiepraxis Limbasan, Am Burgberg 5.

14.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Weihnachtswerkstatt für kreative Menschen von 4 bis 99 Jahren

14.00 Uhr bis 20.00 Uhr
– offene Ateliers der Künstler im Schloss
– weihnachtliche Darstellung unter dem Motto „O Tannenbaum“ im mittleren Schlosshof
– Beiträge der musikalischen Schlossmieter
– „Leuchtende Jagst“ (witterungsabhängig)

14.30 Uhr
Schlossführung mit Herrn Albrecht

15.15 Uhr
Turmblasen des Bläserensembles der Kirchberger Blaskapelle auf der Stadtmauer

16.00 Uhr
Adventskonzert mit dem ökumenischen Kirchenchor in der Stadtkirche

17.00 Uhr
Kindertheater „Das Keks- und Kuchenmonster“ im Speisesaal des Schlosses für Kinder ab 4 Jahre

19.00 Uhr
Adventliches Konzert mit dem Symphonieorchester Litomyšl aus der Tschechischen Republik in der Stadtkirche

20.00 Uhr
Ende des ersten Markttages

Sonntag, 5. Dezember 2010

11.00 Uhr
Marktbeginn (2. Tag)

14.00 Uhr bis 20.00 Uhr
– offene Ateliers der Künstler im Schloss
– weihnachtliche Darstellung unter dem Motto „O Tannenbaum“ im mittleren Schlosshof
– Beiträge der musikalischen Schlossmieter

14.30 Uhr
Schlossführung mit Herrn Albrecht

15.00 Uhr
Platzkonzert der Blaskapelle Kirchberg im Schlosshof

18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
„Klassisch im Schloss“, Vorführung des Förderkreises künstlerischer Tanz (FKT/Ballettschule) im Rittersaal des Schlosses

19.00 Uhr
Ende des Weihnachtsmarktes 2010

An beiden Tagen laden die Künstler im Schloss zu ihren „offenen Ateliers“ ein. Im mittleren Schlosshof gibt es eine weihnachtliche Darstellung unter dem Motto „O Tannenbaum“, einige der Schlossmieter bieten musikalische Beiträge und „bratwurst- und glühweinlose Angebote“. Je nach Witterung ist am Samstag erstmals die „Leuchtende Jagst“ zu bestaunen.

Am Samstag gibt es von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Atelier für Malerei im Schlosshof eine „Weihnachtswerkstatt für kreative Menschen von 4 bis 99 Jahren“. Mit Farben, Silberweiß und Blattgold können weihnachtliche Bilder gestaltet werden. Ein ganz persönlicher Weihnachtsgruß (kleine Teilnehmer bitte mit Begleitperson). Die Kosten in Höhe von ca. 4,00 € bis 5,00 € pro Bild werden direkt mit der Kursleiterin, Ulrike Wilkens-Eppinger, abgerechnet.

Am Samstag hat die Physiotherapiepraxis Limbasan, Am Burgberg 5, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Dietmar Limbasan lädt alle Interessierten herzlich ein, sich die Praxis anzusehen und das Team kennen zu lernen.

Litomyšler Symphonieorchester
Das “Litomyšler Symphonieorchester” aus der Tschechischen Republik, gibt am Samstag um 19.00 Uhr in der Stadtkirche ein adventliches Konzert. Der Dirigent Jan Šula (geb. 1962) studierte an der Pädagogischen Fakultät der Universität Olomouc (Mähren). Zur Zeit unterrichtet er Musik, Tschechische Sprache und Geschichte an der Grund- und Hauptschule in Vysoké Mýto (Ostböhmen). Im Jahre 1999 wurde ihm das Amt des Dirigenten des Symphonieorchesters in Litomyšl übertragen. Seit dieser Zeit hat das Orchester unter seinem Dirigat zirka 120 sowohl symphonische- als auch kammermusikalische Konzerte gegeben, in welchen er regelmäßig mit bekannten tschechischen Musikern und auch Sängern zusammengearbeitet hat. Zudem ist Jan Šula in seiner Freizeit auch als Schriftsteller tätig. In seinen literarischen Werken beschäftigt er sich mit der tschechischen Historie, sowie insbesondere mit der Geschichte der tschechischen Musik.

In der Töpferei am Turm ist an beiden Tagen die Weihnachtsausstellung „…aus Vogelruf und Spinnenweb“…zu sehen. In der diesjährigen 11. Weihnachtsausstellung in der Töpferei am Turm werden Arbeiten der Künstlerin Anne Lammers-Przybilke aus Schwäbisch Hall gezeigt. Neben ihrer Tätigkeit als Kunsttherapeutin und Mutter von drei Kindern entwickelte sie einen eigenen freien, künstlerischen Ansatz. Ihre Bilder in Mischtechnik gemalt, zeichnet eine sensible, bisweilen verhaltene Farbigkeit aus. Oft erscheinen sie wie Hieroglyphen Schrift- und Wortfetzen, die zu Gesten werden und der Farbe Halt geben. Der Titel der Ausstellung „…..aus Vogelruf und Spinnenweb…..“ weist auf den Entstehungsprozess der Bilder hin. Oft ist es eine Zeile in einem Gedicht (hier von Rose Ausländer) oder auch nur ein Wort, das so präsent ist, dass es die Künstlerin zum Malen anregt. So entstehen im Dialog Farben, Gesten, Strukturen und Gestalt im Bild. Zu dieser Ausstellung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Beginn der Ausstellung ist am Weihnachtsmarkt: Samstag, 4.12.2010 von 9-20 Uhr, Sonntag, 5.12.2010 von 11-18 Uhr, Öffnungszeiten danach bis zum 6.2.2011: Montag bis Freitag 9-18 Uhr, Samstag 9-14 Uhr; Finissage am Sonntag, 6.2.2011

Im Speisesaal des Schlosses gibt es Cafébetrieb und Mittagstisch. Im evangelischen Gemeindehaus am Hofgarten ist ebenfalls Cafébetrieb und es findet ein Flohmarkt statt. Das Café „Ferdinande“ in der Schloßstraße lädt zum gemütlichen Kaffeetrinken ein. Im Treffpunkt Poststraße ist an beiden Tagen Cafébetrieb, am Sonntag können Sie dort auch Mittagessen.

Traditionell können Sie im Sandelschen Museum die Vorstellung der Klöppelgruppe bestaunen. An beiden Tagen besteht auch die Möglichkeit, das Museum vom Keller bis zum Dachboden mit der Sonderausstellung „Als Kirchberg zu Württemberg kam“ zu besichtigen. Das Museum hat am Samstag von 13.30 Uhr bis 19.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt während des Weihnachtsmarktes ist frei, Spenden werden gerne genommen.

Das Schlossmuseum mit Krippenausstellung ist ebenfalls an beiden Tagen von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne angenommen.

Parkmöglichkeiten

Bitte nehmen Sie die ausgewiesenen Parkmöglichkeiten am Schulzentrum (Ortsbeginn aus Richtung Crailsheim) und im Gewerbegebiet Schindelwasen (Ortsbeginn aus Richtung Schwäbisch Hall/Autobahn) mit kostenlosem Zubringerdienst zur Altstadt im 10 Minuten-Takt in Anspruch.

Die Stadt Kirchberg und die Händler freuen sich auf Ihren Besuch!

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„Sehr dreist, wie die Befürworter von Stuttgart 21 den Schlichterspruch interpretieren“ – Weiter Widerstand gegen S21

Nach der Schlichtung ist vor der Schlichtung: Es ist schon sehr dreist, wie die Befürworter von Stuttgart 21 den Schlichterspruch interpretieren, der eindeutig teure Nachbesserungen fordert, die S 21 und die Neubaustrecke wohl erst recht unwirtschaftlich machen werden.

Von Michael Schwager, Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD), VCD-Regionalverband Hall-Heilbronn-Hohenlohe

Bahn will schnell Fakten schaffen

Doch die Bahn braucht ein halbes Jahr (!), um den geforderten Stresstest zu simulieren und will gleichzeitig weiterbauen und Fakten schaffen, so dass es möglichst bald kein Zurück mehr geben wird, egal wie viele Milliarden am Ende noch nachgelegt werden müssen. So nicht!

Hier eine aktuelle Terminliste:

Samstag, 4.12.2010, 14 – 15 Uhr
Kundgebung mit Musik, danach Demozug über den Cityring Arnulf-Klett-Platz (direkt vor dem Hauptbahnhof)
Infos unter http://www.kopfbahnhof-21.de

Montag, 06.12.2010, 18:00 Uhr, Stuttgart-Hauptbahnhof
55. Montagsdemo mit Reinhard Knodt, Philosoph und Literaturpreisträger der Bayr. Akad. D. Künste, ein/e Vertreter/in des Arbeitskreises „ArchitekInnen für K21“ und Prof. Dr. Volker Klotz, Literaturwissenschaftler, Theaterkritiker und Dramaturg.
Infos unter http://www.kopfbahnhof-21.de

Di, 07.12. bzw. Mi, 08.12., 19.00 – 19.01 Uhr
Schwabenstreiche in der Region zu finden unter:
http://www.parkschuetzer.de/mitmachen/schwabenstreiche

Freitag 10.12. ab 15.30 Uhr
Es spricht Winfried Hermann zur Frage „Stuttgart 21 – Fluch oder Segen für die Region“ im Café „Pauls“ in Bad Saulgau (gegenüber dem Bahnhof)
Veranstalter: Bündnis 90/Die Grünen u. VCD KV Sigmaringen

Freitag, 10.12.10, 19:30 Uhr
Werner Wölfle: Stuttgart 21 – Wie weiter nach der Schlichtung?
Ehemalige Hüller-Kantine, Grönerstraße 7, Ludwigsburg
Infos unter http://www.ludwigsburg-besser-unterwegs.de/termine/

Freitag, 10.12., ca. 19.00 Uhr
Infoabend im Nachgang zur Schlichtung u.a. mit Brigitte Dahlbender, BUND-Landesvorsitzende Bürgerhaus (direkt am Bahnhof) in Backnang
Veranstalter: Bündnis Rems-Murr gegen S21 – weitere Infos unter
http://www.rems-murr-gegen-s21.de/index.php?subject=Arg1

Samstag, 11.12., 14 Uhr
überregionale Großdemo „Stuttgart ist überall! NEIN zu Stuttgart 21“
Weitere Infos unter http://www.kopfbahnhof-21.de

Weitere Termine unter http://www.parkschuetzer.de/termine/kalender und http://kopfbahnhof-21.de/index.php?id=44

Eine Liste mit der landes- und bundesweit stattfindenden Schwabenstreiche findet ihr unter http://www.parkschuetzer.de/mitmachen/schwabenstreiche

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Infos zu K21 bzw. S21 gibt es z.B. auf folgenden Internetseiten:

Die facebook-Gruppe „Kein Stuttgart 21“:
http://www.facebook.com/keinstuttgart21

Im Weblog „Bei Abriss Aufstand“ die neusten Infos und Links zu Presseartikeln:
http://www.beiabrissaufstand.de/

Alle Infos rund um S 21 und die Alternative „Moderner Kopfbahnhof“:
http://www.kopfbahnhof-21.de

Diese Woche gibt es bereits fast 32.000 Parkschützer:
http://www.parkschuetzer.de

Der Stuttgarter Appell für ein sofortiges Moratorium bei Stuttgart 21 mit fast 88.000 (!!!) Unterstützern:
http://stuttgarterappell.de/

Bitte schickt diese Info an Interessierte weiter, danke!

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Es gilt weiterhin: OBEN BLEIBEN!

Weitere Informationen:

http://stadtbahn.wordpress.com
http://frankenbahn.wordpress.com

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