Hohenloher Tagblatt und Christian von Stetten marschieren Hand in Hand – Gemeinsamer Einsatz für Chris de Burgh

Traute Zweisamkeit demonstrieren wieder einmal die Crailsheimer Lokalzeitung Hohenloher Tagblatt (HT) und der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian von Stetten aus Künzelsau-Schloss Stetten. Gemeinsam sind sie unschlagbar.

Kommentar von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Das Lokalblatt und der Politiker

Das Lokalblättle und der Politiker engagieren sich gemeinsam für ein Konzert des Musikers Chris de Burgh in Bad Mergentheim. Der irische Musiker gibt laut einer am Freitag, 6. August 2010, im HT veröffentlichten Pressemitteilung (pm) am Sonntag, 22. August 2010, um 20 Uhr ein Konzert im Schlosshof des Deutschordensschlosses.

HT und Christian von Stetten wollen gemeinsam mitkassieren

Mehr als 50 Millionen Platten und CDs (16 Alben) soll Chris de Burgh in den vergangenen 35 Jahren verkauft haben. Christian von Stettens Firma Hohenloher Ticket-Service (h-t-s) und das Hohenloher Tagblatt wollen auch möglichst viel am Erfolg des singenden Iren mitverdienen, indem sie beide möglichst viele Eintrittskarten für das Konzert in Bad Mergentheim verkaufen. Denn, wie ist in der Pressemitteilung (pm) im HT zu lesen: Info – Karten gibt es beim Hohenloher Tagblatt in Crailsheim und unter Telefon 07940/2442. Dies ist die Nummer der „Ticket-Hotline“ von Christian von Stettens Hohenloher Ticketservice (Internet: http://www.h-t-s.de/).

Die Ticketpreise (Quelle Internetseite des Hohenloher Ticketservice):
Kat. I: Block B, Reihe 1 bis 25, 69,85 Euro inklusive aller Gebühren.
Kat II: Block D, Reihe 1 bis 25, 49,50 Euro inklusive aller Gebühren.
Kat III: freie Sitzplatzwahl im Block E, 39,50 Euro inklusive aller Gebühren.

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„Hohe Industriedichte im Genießerland“ – Buchvorstellung: Geschichten aus Hohenlohe und Tauberfranken

Die Anthologie »Geschichten aus Hohenlohe und Tauberfranken« vereint zwei fränkische Kernlande und führt den Leser auch in den anrainenden Hinteren Odenwald und ins Madonnenländle. In Texten, die vom 13. Jahrhundert bis in unsere Tage reichen, kommt die farbige Fülle der Kulturlandschaft Franken zutage, die politisch nur einmal einmütig gehandelt hat – im Bauernkrieg anno 1525.

Vom Verlag Klöpfer & Meyer in Tübingen

Hohenlohekreis – der am dünnsten besiedelte Sprengel Baden-Württembergs

Als gemeinsamer Nenner geblieben ist die vielfältig schattierte fränkische Mundart. Ansonsten hält das lange Zeit abgeschiedene »Genießerland« viele charakteristische Eigenheiten bereit – und eine überdurchschnittliche Industriedichte im Hohenlohekreis, dem am dünnsten besiedelten Sprengel Baden-Württembergs.

„Sehnsuchtsland der Städter“

Den Landstrich zwischen Jagst und Kocher literarisch durchstreift haben die Herausgeber Wolfgang Alber, Carlheinz Gräter und Andreas Vogt. Sie zeigen das »Sehnsuchtsland der Städter« mit seinen Schlössern und Flüssen wie auch seinen Menschen und Geschichten in Erzählungen und Betrachtungen von Autoren wie Hermann Lenz, der in Künzelsau seine Kindheit verbrachte, Erich Maria Remarque, der in Rothenburg ein Stück Heimat fand und Gottlob Haag, der als Erneuerer der fränkischen Mundartlyrik gilt. Der Kurgast von Ulrich Rüdenauer erzählt von einem sehr kurzen Aufenthalt Max Frischs in Bad Mergentheim. Auch Beiträge von Rezzo Schlauch, dem Pfarrersohn aus Bächlingen, und Joschka Fischer, Metzgersohn aus Langenburg, finden sich in der Sammlung, ebenso der Sozialphilosoph Adorno, Minnesänger Albrecht Pilgrim Buchheim, der Theologe Albrecht Goes, Sozialdemokrat Erhard Eppler, Literaten wie Eduard Mörike und Ludwig Uhland natürlich und viele, viele andere mehr.  Auch kritische Momente fanden Aufnahme, etwa in den Beiträgen des jüdischen Emigranten Bruno Stern.

Kurzinformation:

»Geschichten aus Hohenlohe und Tauberfranken«, herausgegeben von Wolfgang Alber, Carlheinz Gräter und Andreas Vogt, sind in der Reihe »Landschaftsgeschichten zur Kritischen Heimatkunde« des Tübinger Klöpfer & Meyer Verlags erschienen: ISBN 978-3-940086-84-6, 352 Seiten, 22 Euro.

Internet: http://www.kloepfer-meyer.de/default.asp?Menue=10&Buch=147

Termine von Buchvorstellungen:
Die Buchpräsentation mit den Herausgebern ist am Dienstag, 21. September 2010, 19.30 Uhr, in der Buchhandlung Osiander in Schwäbisch Hall (Neue Straße 29 bis 33). Der Eintritt beträgt 8 Euro, für Studierende 4 Euro.

In Reutlingen werden die Herausgeber am Dienstag, 28. September 2010, die »Literatur-Landschaft Hohenlohe und Tauberfranken« in der Reihe »Auslese« der Stadtbibliothek vorstellen (Großes Studio).

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ADHS durch Umweltgifte? – Ein Lesetipp von Manfred Scherrmann aus Schwäbisch Hall

Kinder sind in ihrem Alltag einer Vielzahl von Umweltgiften ausgesetzt. Sind diese die Ursache für Verhaltensauffälligkeiten, speziell von Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS)?

Von Manfred Scherrmann aus Schwäbisch Hall

Direkter Zusammenhang mit Schadstoffen in der Kinderumwelt

Durch die Auswertung einer großen Zahl von Studien kann der Buchautor Ulf Sauerbrey im Rahmen seiner Doktorarbeit belegen, es gibt einen direkten Zusammenhang. Er wurde in der deutschen Literatur zum Thema ADHS bisher kaum erwähnt. Das Buch von Ulf Sauerbrey füllt daher eine wichtige Lücke für alle, die sich über die Auswirkungen von Umweltgiften in der Ernährung und im Umfeld von Kindern genauer befassen möchten. Durch die wissenschaftliche Art der Themenbearbeitung ist das Buch nicht leicht zu lesen. Es bietet dafür eine Fülle detaillierter Informationen, die sowohl für Laien als auch für beruflich mit dem Thema ADHS Befassten wichtig und wertvoll sein können.

Buchhinweis: Ulf Sauerbrey,  ADHS durch Umweltgifte?  Schadstoffe in der Kinderumwelt, 2010,  110 Seiten,  12,90 Euro,  ISBN  97–3–941854–14–7

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