„Keine Lobbyisten an Schulen“ – Protestbrief an Bildungsminister unterschreiben

Lobbyisten sind an Schulen aktiv. Dabei geht es nicht um Bildung, sondern um Meinungsmache. Bereits über 7.000 Menschen unterstützen unseren Protestbrief an die Bildungsminister. Bitte helfen auch Sie, den Lobbyismus an Schulen zurückzudrängen. Unterzeichnen Sie jetzt.

Von Felix Kamella, LobbyControl

Den Protestbrief unterschreiben:

http://www.lobbycontrol.de/schulaktion

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

dank Ihrer Hilfe wird endlich über Meinungsmache an Schulen diskutiert. Unser Protestbrief an die Bildungsminister wurde schon über 7.000 Mal unterzeichnet. Das ist ein deutliches Signal gegen Meinungsmache an Schulen. Die Medien haben das Thema breit aufgegriffen. Ob ZDF, taz, Deutschlandfunk oder NDR, über unser wichtiges Anliegen wird ausführlich
berichtet.

Politik ignorierte das Problem lange

Lange hat die Politik das Problem ignoriert. Jetzt kommt endlich Bewegung in die Sache: Das Ministerium in Niedersachsen will einen Lobbyismus-Leitfaden für Schulen entwerfen. Das ist ein wichtiger erster Schritt, der zeigt: Ihre Unterstützung lohnt sich!

http://www.lobbycontrol.de/schulaktion

Spezialisierte Agenturen beeinflussen Kinder und Jugendliche

Wie Lobbyisten bei ihren Aktivitäten vorgehen, haben wir in einem Diskussionspapier öffentlich gemacht. Es zeigt: Der Weg in die Schulen wird professionell organisiert. Spezialisierte Agenturen bieten die Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen als Dienstleistung an. Unternehmen und Verbände werden kreativ, um für ihre Ideen und Produkte oder für ihr Image an Schulen zu werben.

Schulen werden instrumentalisiert

Das Problem: Die Inhalte werden an den Zielen der Lobbyisten ausgerichtet und sind entsprechend einseitig. Eine umfassende und kontroverse Auseinandersetzung, auf deren Grundlage sich die Schülerinnen und Schüler eine eigene Meinung bilden können, wird erschwert. Schulen werden so für die Meinungsmache einzelner Interessengruppen instrumentalisiert. Es ist höchste Zeit zu handeln. Unsere Forderung: Die Politik muss
wirksame Maßnahmen gegen Meinungsmache und Marketing an Schulen ergreifen.

Druck auf die Politik erhöhen

Helfen Sie uns den Druck auf die Politik zu erhöhen. Unterzeichnen Sie
jetzt unseren Protestbrief! http://www.lobbycontrol.de/schulaktion

Informationen weiter leiten

PS: Wenn wir viele sind, können wir etwas bewegen. Bitte leiten Sie diese Informationen an Freunde oder Bekannte weiter und machen Sie über Twitter, Facebook oder google+ auf die Aktion aufmerksam.

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„Uninformiertheit allenthalben“ – Finanzkrisen-Berichterstattung in den deutschen Medien

Wie fair ist die deutsche Berichterstattung über Südeuropa? Michalis Pantelouris sprach im Deutschlandfunk mit Brigitte Baetz.
Informationen von der Internetseite des Deutschlandfunks
Es wird per se falsch berichtet
Es ist nicht allein die „Bild“-Zeitung, die bei ihrer Finanzkrisen-Berichterstattung regelmäßig das Klischee vom faulen Griechen oder betrügerischen Zyprer bedient. Es werde per se fehlerhaft berichtet, klagt Michalis Pantelouris, deutscher Journalist mit griechischen Wurzeln.
Zum Thema Finanzkrisen-Berichterstattung in den deutschen Medien.
Das Interview im Deutschlandfunk zum Nachhören:
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„Radio StHörfunk feiert 18. Geburtstag“ – Juni-Programm im Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Zahlreiche Veranstaltugnen gibt es im Juni 2013 im Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht das gesamte Juni-Programm.

Vom Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Programm Juni 2013:

FOREVER YOUNG-Party – Freitag, 7. Juni 2013, ab 21 Uhr:

Löwenkeller – Club Alpha 60 – Stuttgarter Straße 7  – 74523 Schwäbisch Hall
TANZEN IM CLUB ALPHA 60, DJ’ s Sabine, Heiner und Tobias ziehen alle Register, stöbern in allen Schubladen und zaubern daraus einen originellen und fetzigen Sound: Tanzen
Musikwünsche werden natürlich erfüllt. NEIN, wir spielen kein ABBA und auch kein ZZ Top, diesmal wird vermutlich auch kein Abjeez laufen, da der Tobi fremdauflegen geht. Aber Heiner und Sabine machen Musik zum Tanzen.

Konzert: Melodischer Punkrock mit Herz und Attitüde – Samstag  8. Juni 2013, ab 21 Uhr:

Löwenkeller – Club Alpha 60 – Stuttgarter Straße 7  – 74523 Schwäbisch Hall
MATT VOODOO & BAND + Aftershow, Melodischer Punkrock mit Herz und Attitüde. Der aus Los Angeles stammende Matt Voodoo dürfte vielen als ehemaliger Gitarrist der Berliner Psychobilly Band „Mad Sin“ bekannt sein. Neben diversen Bandprojekten ist der vielseitige Künstler nun mit seinem Soloprojekt unterwegs. Unterstützt wird er hierbei von Daniel Flamm (The Creepshow, Heartbreak Engines, Ski’s Country Trash) am Bass und dem Ex-Ski-King-Drummer Pat West. Als charmantes Trio gelingt es den Musikern, die Melancholie des Blues mit der treibenden Kraft des Punkrock zu verbinden. Das Ganze entlädt sich in einer mitreißenden Liveperformance, die Ihr sicher nicht verpassen wollt. Eintrittspreis: 3 Euro/5 Euro. Danach gibt es noch kreisende Plattenteller, schwingende Tanzbeine und eine gaaanz kurze Nacht.

Mehr Infos im Internet:

http://www.matt-voodoo.com/

http://www.clubalpha60.de/events/event.php?event=2013-06-08-matt-voodoo-band-aftershow

Drum ’n Bass – Abiparty des ABG Michelbach, Freitag 21. Juni 2013, ab 22 Uhr:

Löwenkeller – Club Alpha 60 – Stuttgarter Straße 7  – 74523 Schwäbisch Hall

Punk Konzert: Im Club Alpha in Schwäbisch Hall geht so richtig die Post ab. Samstag, 22. Juni 2013, ab 21 Uhr:

Löwenkeller – Club Alpha 60 – Stuttgarter Straße 7  – 74523 Schwäbisch Hall

WASTED YOUTH – HC-Punk aus Schwäbisch Gmünd
NOFNOG (No Fight No Glory) – HC- Punk aus St.Gallen (Schweiz)
KOTZE AM BODEN DER GESELLSCHAFT (KaBdG) – Antifascist-Jogginghosen-Punk aus Esslingen
URBAN BREATH – 0711 Punkrock aus Stuttgart

Party: 18 Jahre Sthörfunk die große Jubiläumsparty – Samstag, 29. Juni 2013, ab 21 Uhr:

Löwenkeller – Club Alpha 60 – Stuttgarter Straße 7  – 74523 Schwäbisch Hall

Endlich erwachsen! Radio StHörfunk wird 18, aber kein bisschen leiser. Das Radio präsentiert die „Jubeltage 18“ vom 27. bis 29. Juni 2013. Es gibt Kino, Poetry Slam und eine große Jubiläumsparty. Drei Tage, drei Locations und immer Eintritt frei. 18 Jahre Radio StHörfunk: Feiert mit! Hört, macht mit, und unterstützt StHörfunk. Der Club Alpha gratuliert ganz herzlich!

Party: 18 Jahre Sthörfunk die große Jubiläumsparty, Samstag, 29. Juni 2013, ab 21 Uhr, Löwenkeller – Club Alpha 60 – Stuttgarter Straße 7  – 74523 Schwäbisch Hall
Libelle Kollektiv, Das Libelle-Kollektiv gratuliert StHörfunk zum 18ten mit einem Line-Up vom Feinsten. Live- Musik, Dj´s und Videoinstallationen von Künstlern aus der Landeshauptstadt garantieren einen gediegenen und unterhaltsamen Tanzabend. Die StHörfunk-Jubiläumsparty für Euch! Einlass nicht erst ab 18!!!

Line-Up:
ANNAGEMINA (LIVE)
STULLENHEIMER (LIVE)
ILLLUMEN (DJ)
SCHALLTRICK (DJ)
TOKYO TOWER (DJ)
GLÖCKCHEN (VideoArtist)

Die Musik des Libelle-Kollektivs spielt sich außerhalb ausgetretener Pfade ab. Das Zauberwort heißt klangliche Innovation und die ständige Suche nach neuen musikalischen Horizonten. So treffen elektroakustische Experimente auf außergewöhnliche Studiokonstellationen. Die Flügelspannweite von Libelle erstreckt sich von Elektronikklängen bis hin zu analog verzerrten Gitarrenriffs, vom konzentriert eingespielten Schlagzeug über gefühlvollen Gesang bis hin zu ausgetüftelten Beats. Und wir sind gespannt, wo die Libelle an diesem Abend musikalisch noch so überall hinfliegt.

Mehr Infos im Internet zu Libelle auf der Seite www.libelle-music.de
Mehr Infos zu Radio StHörfunk: http://www.sthoerfunk.de/jubilaeum

Programm-Vorschau Juli und August 2013:

Juli 2013:
5. Juli: Forever Young – Die Ü30-Party mit Musik von Abjeez bis zu den Zydepunks.
6. Juli: Elektro – Abend
12. Juli: Konzert mit Keshia, Enraged Minority und Maladroits

August 2013:
2. August: Forever Young – Die Ü30-Party mit Musik von Abjeez bis zu den Zydepunks
23. August: Liedermacherabend im Löwenkeller

Weitere Informationen im Internet:

http://www.clubalpha60.de/

http://www.facebook.com/pages/Club-Alpha-60-eV/169235273094370

http://www.kinoimschafstall.de/

Kontakt:

Martin Greiner, AK Programm, Pfarrgasse 3, 74523 Schwäbisch Hall
Telefon: 0791/6665
E-Mail: ak-programm@clubalpha60.de

Veranstaltungsräume:

– Löwenkeller, Stuttgarter Straße 7, 74523 Schwäbisch Hall

– Kino im Schafstall, Im Lindach 9, 74523 Schwäbisch Hall

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„Holz- und Linolschnitte, Radierungen, Typografien, Zeichnungen und experimentelle Druckverfahren“ – Kunst im Schwäbisch Haller Café Farbrausch

Zum ersten Mal ist im Café Farbrausch in Schwäbisch Hall eine Kunstausstellung zu sehen. Sieben Studentinnen und ein Student der Haller Akademie der Künste zeigen eine Auswahl ihrer grafischen Arbeiten.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Interessanter Kontrast

Vertreten sind unter anderem Holz- und Linolschnitte, Radierungen, Typografien, Zeichnungen und verschiedene experimentelle Druckverfahren. Beeindruckend sind die Werke, die im Billardzimmer ausgestellt sind, da sie die komplette Raumhöhe einnehmen. Die überwiegend in schwarz und weiß angefertigten Arbeiten bilden einen interessanten Kontrast zu der bunten Farbigkeit des Cafés.

Donnerstags und freitags geöffnet

Elena Panter, Hendrik Fleck, Clara Grohmüller, Katharina Holl, Larissa Salzer, Annika Sanwald, Dagmar Kleemayer und Myriam Ruff sind gespannt auf die Reaktionen der Besucherinnen und Besucher. Zu sehen sind die Grafiken bis zu den Sommerferien 2013, jeweils donnerstags und freitags ab 19 Uhr.

Weitere Informationen im Internet:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Alltägliche Ausgrenzung und Diskriminierung“ – Solidaritätserklärung mit Flüchtlings-Bustour

Der Esslinger Kreisverband der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen“ (VVN-BdA) solidarisierte sich mit der Refugee Liberation Bustour, die am Pfingstsamstag auch im Kreis Esslingen Halt machte (http://thevoiceforum.org/node/3196).

Vom Kreisverband Esslingen der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen“ (VVN-BdA)

Menschenwürdiges Leben für Flüchtlinge

Die Refugee Liberation Bus Tour ist ein Zusammenschluss von Flüchtlingen, die auf ihre menschenunwürdige Situation in Deutschland aufmerksam machen. Die Tour startete am 26. April 2013 und führt seitdem durch mehrere Städte in Baden-Württemberg und Bayern. An den jeweiligen
Sammelunterkünften kommt sie mit den dort untergebrachten Flüchtlingen direkt in Kontakt. Dabei erhalten diese die Chance, als Betroffen vor Ort zu Wort zu kommen und über die alltägliche Ausgrenzung und Diskriminierung, die ihnen hier wiederfährt, zu berichten. Ziel der Aktion ist es, den Alltag in den Unterkünften in der Öffentlichkeit zu skandalisieren und der Forderung nach einem menschenwürdigen Leben für Flüchtlinge Nachdruck zu verleihen.

Stimmungsmache gegen Flüchtlinge von rechtsgerichteten Gruppen und Parteien

Am Samstag, 18. Mai 2013, machte die Tour einen Halt in Esslingen und Göppingen. In Esslingen ist seit einiger Zeit Stimmungsmache gegen Flüchtlinge von rechtsgerichteten Gruppen und Parteien zu beobachten. Im vergangen Jahr wandte sich der Ortsverband der CDU in einer Pressemitteilung gegen die Aufnahme von Flüchtlingen in Altbach und begründete dies durch deren angebliches „Gefahrenpotential“, vor dem sich die Bürger und Bürgerinnen fürchten würden. Diese Gefahr glaubten im März diesen Jahres in Folge einer tödlichen Auseinandersetzung vor dem Asylbewerberheim in Kirchheim/Teck offenbar Neonazis bestätigt. Dabei griffen sie die von der CDU geschürte Angst der Bevölkerung auf und nutzten diese Steilvorlage, um alle Flüchtlinge über einen Kamm zu scheren und in Flugblättern als „kriminelle Ausländer“ zu diskreditieren.

Diffamiert und unterdrückt

Auch in Göppingen, dem zweiten Stopp der Tour, scheinen Flüchtlinge wenig willkommen. Am 10. April 2013 schilderte die Neue Württembergische Zeitung, wie der Sozialausschuss bei den einzelnen Städten im Kreis Göppingen regelrecht um die Schaffung neuer Plätze für Asylbewerber betteln muss. Zudem verbreiten dort die selbsternannten „Autonomen Nationalisten Göppingen“, eine der aktivsten Neonazigruppen in Süddeutschland, seit Jahren weitestgehend ungestört ihre fremdenfeindliche Propaganda und schrecken auch nicht vor Gewalt gegen Andersdenkende und MigrantInnen zurück. Gegen sie gerichteter Protest wurde in der Vergangenheit oftmals von Stadt, Polizei und bürgerlichen Parteien, allen voran der CDU, diffamiert und unterdrückt.

Von der Ausländerbehörde verhängtes Hausverbot

Die Refugee Liberation Bus Tour wurde bei ihren bisherigen Zwischenhalten immer wieder mit staatlicher Repression konfrontiert. In Offenburg wurde ein von der Ausländerbehörde verhängtes Hausverbot gegen die AktivistInnen durch Polizeigewalt und mehrere zwischenzeitliche Festnahmen umgesetzt. Auch in Mannheim kam es zu Angriffen durch die Polizei und in Heilbronn sollten Auflagen das Betreten eines Sammellagers verbieten. Die Aktionen der Flüchtlinge scheinen den staatlichen Institutionen und Behörden ein Dorn im Auge zu sein. Die Dokumentation ihres Alltags, der unter anderem das Leben in viel zu kleinen Unterkünften, die Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit durch die Residenzpflicht und permanente Kontrollen und Sondergesetze gegen sie umfasst, ist offenbar nicht erwünscht.

Gegen Kriminalisierungsversuche und rassistische Polizeigewalt

Dass die Flüchtlinge sich politisch austauschen und organisieren, um sich gegen die Zumutungen zu wehren, denen sie der deutsche Staat tagtäglich aussetzt, soll zur Not auch mit Gewalt verhindert werden. Wir solidarisieren uns hiermit mit den AktivistInnen der Refugee Liberation Bus Tour und allen Flüchtlingen weltweit. Die Forderung nach einem selbstbestimmten, freiheitlichen Leben ist ein Anliegen, für das weiter gekämpft werden muss und wird. Wir verurteilen die Kriminalisierungsversuche und die rassistische Polizeigewalt, mit der gegen die Bus Tour seit ihrem Beginn vorgegangen wird. Den rechten Hetzern, die solcher Unterdrückung den politischen Rückhalt liefern, werden wir uns auch in Zukunft aktiv entgegenstellen.

Refugees Welcome – in Esslingen, Göppingen und überall auf der Welt!

Weitere Informationen und Kontakt:

Thomas Trüten, Kreisvorstand VVN-BdA Esslingen

Internet: http://esslingen.vvn-bda.de/

„Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“

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„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten“ – Bundestagsabgeordnete Annette Sawade zum Jubiläum 150 Jahre SPD

„150 Jahre – das sind anderthalb Jahrhunderte alte Werte und Traditionen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Es ist die Geschichte des steten Kampfes um Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Darauf bin ich stolz, sowohl als Sozialdemokratin als auch als Bürgerin dieses Landes“, sagt die Bundestagsabgeordnete Annette Sawade anlässlich des Jubiläums ihrer Partei am 23. Mai 2013.

Vom Wahlkreisbüro von Annette Sawade in Künzelsau

 Grundwerte verteidigen

Der 23. Mai 1863, als Ferdinand Lassalle in Leipzig den „Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein“ (ADAV) ins Leben rief, gilt als Geburtsstunde der deutschen Sozialdemokratie. Dieser Jahrestag sei gerade vor dem Hintergrund der gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Herausforderungen zu würdigen und keinesfalls „in die Mottenkiste“ zu packen, merkt Annette Sawade an. „Denn die SPD ist und war eine Partei, die stets um ihre politischen Positionen gerungen hat, die diskutiert hat, dabei auch mal übers Ziel hinausgeschossen ist, Fehler gemacht, Folgen nicht bedacht hat, weil die Gesellschaft um sie herum sich auch verändert hat, und der „Mainstream“ in der Gesellschaft ging auch an ihr nicht vorüber.

Für eine gerechtere Gesellschaft

„Entscheidend ist doch, dass wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten uns unsere Grundhaltung bewahrt haben und unsere Grundwerte verteidigen.“ So seien Bildungsgerechtigkeit, Gleichstellung und gerechte Löhne nur wenige von weit umfangreicheren Zielen, für die die SPD unermüdlich kämpfe – und der Kampfbegriff sei hier nicht im Kontext der anstehenden Bundestagswahl, sondern vielmehr im Sinne einer insgesamt gerechteren Gesellschaft, in der die starken Schultern die schwächeren tragen, zu verstehen. Die älteste Partei Deutschlands sei wahrlich nicht am Ende, sondern, im Gegenteil, um es mit Willy Brandts Worten zu sagen: „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“

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„Steuerbetrug entschieden bekämpfen“ – Kommentar der Europaabgeordneten Evelyne Gebhardt (SPD)

„Eine Billion Euro entgehen den EU-Mitgliedsstaaten jedes Jahr durch Steuerbetrug und Steuervermeidung. Das ist Geld, das wir dringend benötigen, um Wachstum zu schaffen und die Sozialkrise einzudämmen. Es muss endlich Schluss damit sein, dass einige wenige die Solidargemeinschaft mit Füßen treten.“

Vom Europabüro in Künzelsau

Gegen Steuerbetrug, Steuerflucht und Steueroasen

Dies sagte die baden-württembergische Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt nach der Abstimmung über die Entschließung des Europäischen Parlamentes zur Bekämpfung von Steuerbetrug, Steuerflucht und Steueroasen, die am Dienstag in Straßburg verabschiedet wurde.

Verursacher stärker in die Pflicht nehmen

„Auch beim Thema Steuerbetrug müssen wir diejenigen, die die Finanzkrise verursacht haben, stärker in die Pflicht nehmen. Wer anderen aktiv beim Steuerbetrug hilft, dem gehört die Lizenz entzogen“, unterstrich Evelyne Gebhardt die Forderung des Parlamentes, wonach Finanzdienstleistern, die mit ihren Produkten Steuerbetrug begünstigen, der Lizenzentzug droht. „Wir müssen nicht nur Steuerbetrug mit der ganzen Härte des Gesetzes begegnen, sondern auch Helfern und Helfershelfern entschiedener entgegentreten. Deshalb fordern wir wirksame Sanktionen gegen Drittstaaten, die Mindeststandards für vertrauensvolles Handeln im Steuerbereich nicht einhalten“, erklärte Evelyne Gebhardt.

Mehr Transparenz bei der Unternehmensbesteuerung

„Wir brauchen endlich mehr Transparenz bei der Unternehmensbesteuerung. Es kann nicht sein, dass sich multinationale Konzerne vor dem Fiskus arm rechnen und Gewinne am Staat vorbei in Steueroasen verschieben. Multinationale Großunternehmen müssen verpflichtet werden, offenzulegen, wo sie welche Gewinne erzielen und Steuern entrichten“, so Gebhardt. In der Entschließung fordert das Europäische Parlament die EU-Mitgliedsstaaten auch dazu auf, eine verbindliche gesamteuropäische Bemessungsgrundlage für Körperschaftsteuern einzuführen, um den schädlichen Wettbewerb um die niedrigsten Steuern in der Europäischen Union zu beenden.

Hintergrund:

Hauptziel des Initiativberichts über die Bekämpfung von Steuerbetrug, Steuerflucht und Steueroasen ist es, bis 2020 die Steuerlücke mindestens zu halbieren. Dazu werden über 30 konkrete Maßnahmen zur besseren Bekämpfung von Steuerbetrug und -hinterziehung vorgeschlagen. Am 22. Mai 2013 beschäftigte sich auch der Europäische Rat mit den Themen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung.

Weitere Informationen und Kontakt:

Europabüro Künzelsau, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 0 79 40 – 5 91 22
Fax: 0 79 40 – 5 91 44

E-Mail: egebhardt.mdep@t-online.de

Internet: www.evelyne-gebhardt.eu

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„Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität“ – Videobotschaft der Europaabgeordneten Evelyne Gebhardt zum Jubiläum 150 Jahre SPD

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) feierte gestern (23. Mai 2013) ihr 150-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum beglückwünscht Evelyne Gebhardt ihre Partei in einer im Europäischen Parlament in Straßburg aufgenommenen Videobotschaft.

Vom Europabüro in Künzelsau

Die Videobotschaft ist im Internet auf folgender Seite zu finden:

https://www.youtube.com/watch?v=DUekTIbhkx0

Weitere Informationen und Kontakt:

Europabüro Künzelsau, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 0 79 40 – 5 91 22
Fax: 0 79 40 – 5 91 44

E-Mail: egebhardt.mdep@t-online.de

Internet:

www.evelyne-gebhardt.eu

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„Wie geht es mit dem Vereinsgebäude weiter?“ – Treffen des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Der Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall lädt seine Vereinsmitglieder zu einem Treffen zur Gebäudesituation des Löwenkellers ein. Dieses findet am Samstag, 25. Mai 2013, um 16 Uhr im “Löwenkeller” statt. Das Treffen wird mit einem gemeinsamen Grillen abgerundet.

Vom Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Standort Stuttgarter Straße ist als dauerhaftes Domizil anzusehen

Vor wenigen Wochen fand eine Ortsbegehung des Löwenkellers an der Stuttgarter Straße 7 durch das Hochbauamt der Stadt Schwäbisch Hall und der GWG statt. Für die kommenden Wochen und Monate rechnet der Vorstand des Club Alpha 60 e. V. mit politischen Verhandlungen über den Umfang und die Finanzierung des nicht geringen Instandhaltungsbedarfes des Vereinsheimes. Der Club Alpha 60 geht nicht von einer zeitnahen Realisierung des Weilertunnels aus. Zu dieser Einschätzung kamen die Vereinsmitglieder bereits bei der Jahreshauptversammlung. Daraufhin wurde die Forderung formuliert, den Standort Stuttgarter Straße als dauerhaftes Domizil anzusehen.

Gebäude nicht nur instand halten

In diesem Falle sollte aber das Gebäude nicht nur instand gehalten, sondern auch den räumlichen Bedürfnissen eines soziokulturellen Zentrums angepasst werden. Um sich für die politischen Verhandlungen zu koordinieren, lädt der Vorstand seine aktiven und interessierten Mitglieder zu einem Treffen ein: Am Samstag, 25.05.2013, um 16.00 Uhr im “Löwenkeller”. Das Treffen wird mit einem gemeinsamen Grillen abgerundet.

Weitere Informationen im Internet und Kontakt:

http://www.clubalpha60.de/
http://www.facebook.com/pages/Club-Alpha-60-eV/169235273094370
http://www.kinoimschafstall.de/

Club Alpha 60, Pfarrgasse 3, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/6665

E-Mail: ak-programm@clubalpha60.de

Veranstaltungsraum: Löwenkeller, Stuttgarter Straße 7, 74523 Schwäbisch Hall

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