Gewerkschaft verdi hält Übernahme des Haller Tagblatts durch die Südwestpresse für nicht genehmigungswürdig

Gerd Manthey. FOTO: verdi/Stuttgart

Gerd Manthey. FOTO: verdi/Stuttgart

Zur geplanten Übernahme des Haller Tagblatts durch die Südwestpresse Ulm äußerte sich Gerd Manthey, Landesfachbereichsleiter des verdi-Fachbereichs Medien, Kunst und Industrie auf Nachfrage von Hohenlohe-ungefiltert kritisch. Hohenlohe-ungefiltert dokumentiert im Folgenden die Antworten Mantheys zur geplanten Übernahme und zur problematischen gesundheitlichen Situation von Mitarbeitern beim Haller Tagblatt (in Klammern sind jeweils kurze Anmerkungen der Redaktion, die den Text für den Leser verständlicher machen sollen):

Von Ralf Garmatter, Freier Journalist, Kirchberg/Jagst

Gerd Manthey: „Meines Wissens prüft das Bundeskartellamt seit dem vergangenen Jahr und immer noch und das, was ich höre, ist, dass seit dem vergangenen Antrag beim Bundeskartellamt seitens der SWP (Anmerkung der Redaktion: Südwestpresse) keine neuen Fakten hinzugekommen sind, die eine Übernahme aus der Sicht des Kartellamtes genehmigungswürdiger machten als damals (Anm.: im Jahr 2002). Es ist aber müßig, heute zu spekulieren. Ich gehe davon aus, dass das Kartellamt wieder ablehnen müsste. Wenn das Faktum eintreten sollte, ist es ein weiterer  Mosaik-Stein, der aus der Zeitungsvielfalt im Lande entfernt würde. Wenn das Kartellamt seinen Beschluss verkündet, werden wir umgehend Stellung nehmen.“

Über die gesundheitlichen Probleme von Beschäftigten beim Haller Tagblatt schreibt Gewerkschaftsmann Gerd Manthey weiter:

„Die Beschäftigten (Anm.: beim Haller Tagblatt), die in Not sind, wenden sich an ihre Gewerkschaft/en und genießen den notwendigen Datenschutz. Die Probleme (Anm.: beim Haller Tagblatt) sind uns bekannt und auch über die Arbeitnehmervertretung wird auf die Beseitigung von Problemen hingewirkt, bzw. werden die Arbeitnehmervertretung und die Beschäftigten, die zu uns kommen durch unsere Sekretäre beraten.“

Anmerkung der Redaktion Hohenlohe-ungefiltert: Die Recherchen von Hohenlohe-ungefiltert haben ergeben, dass der Übernahmeantrag der Südwestpresse im Jahr 2002 vom Kartellamt nicht abgelehnt worden war. Die Südwestpresse hat einige Zeit nach dem Übernahmeersuchen beim Kartellamt den Antrag selbst wieder zurückgezogen. Der Ex-Südwestpresse-Mann, Claus Detjen, zuvor Herausgeber der Märkischen Oderzeitung in Frankfurt/Oder, hat dann das Haller Tagblatt im Jahr 2002 mit Hilfe eines Millionenkredits der Südwestpresse Ulm gekauft. Lesen Sie dazu auch die bereits auf Hohenlohe-ungefiltert erschienenen Artikel zum Thema mit den Überschriften „Haller Tagblatt – Detjen: Es muss nicht unbedingt verkauft werden“ und „Kartellamt hat Bedenken bei der Übernahme des Haller Tagblatts durch die Südwestpresse“

INFO – Kontaktmöglichkeiten zur Gewerkschaft verdi:

Hausanschrift von ver.di Baden-Württemberg, Fachbereich 8 (Medien, Kunst und Industrie), Königstraße 10 a, 70173 Stuttgart, Postanschrift ver.di Baden-Württemberg, Fachbereich 8, Postfach 101045, 70009 Stuttgart,  Telefon: 0711 / 88788 – 0800, Fax: 0711 / 88788 – 0899, E-Mail: gerd.manthey@verdi.de,

verdi-Bezirk Heilbronn-Schwäbisch Hall, Fachbereich Medien, Kunst und Industrie (FB 8), Wolfgang Haupt, Willi-Bleicher-Str. 20,  70174 Stuttgart, Telefon: 0711/1664-000,
FAX: 0711/1664-089, E-Mail: wolfgang.haupt@verdi.de

verdi-Bezirk Heilbronn-Schwäbisch Hall, Fachbereich Medien, Kunst und Industrie, Eva Sindel (Mitarbeiterin), Gartenstraße. 64, 74072 Heilbronn, Telefon: 07131/9616-201, FAX: 07131/9616-222, E-Mail: eva.sindel@verdi.de, Internet: www.heilbronn.verdi.de und www.medien-kunst-industrie.bawue.verdi.de/kontakte

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„Konzert mit Coconami ist Allheilmittel gegen die Tristesse des langen Winters und alles Unschöne“

Die Band Coconami kommt nach Crailsheim

Die Band Coconami kommt nach Crailsheim

Vom Veranstalter Harald Haas

Am Freitag, 13. März 2009, um 20.30 Uhr treten „Coconami“ in der neuen Cafe-Bar „7180“ (ehemaliges Sanitätshaus Herbst) in Crailsheim auf. Coconami sind Nami und ihr Landsmann Miyaji aus Japan. Gestrandet sind beide in München, wo sie mittlerweile getrost zum subkulturellen Tafelsilber der bayerischen Landeshauptstadt gezählt werden. Sie bieten lieblich Schräges zwischen Ukulele, Ramones und bayerischem Gstanzl. Hier wächst zusammen was eigentlich nicht zusammengehört. Zwei Ukulelen tragen das Gerüst der filigranen Kompositionen. Nami stockt dies mit Kalimba, Tenorflöte und Ihrer filigranen Stimme auf. Sie kreuzen japanische Anmut, bayerische Tradition und begießen diese Pflanze mit Ihrem Faible für die Ramones. Dieser Mix hat ihnen die Tür zur Welt geöffnet, was Tourneen in Amerika, Japan und Deutschland belegen. Es wird ein Abend geprägt von Melancholie, Fernweh und kann als Allheilmittel gegen die Tristesse des langen Winters und alles Unschöne helfen.

Coconami auf MySpace und Youtube:
http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewProfile&friendID=1000658565
http://www.youtube.com/watch?v=0Xk26GxJON0

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Mulfingen: Polizei machte Hausdurchsuchung bei einer Unschuldigen, die sich gerade im Urlaub befand

Die Wallfahrtskirche in Schöntal-Neusaß. FOTO: Ralf Garmatter

Die Wallfahrtskirche in Schöntal-Neusaß. FOTO: Ralf Garmatter

Nicht schlecht gestaunt hat im vergangenen Sommer eine 63 Jahre alte Frau aus der Gemeinde Mulfingen, als sie aus dem Urlaub zurück kam. Polizisten des Polizeireviers Krautheim hatten ihre Wohnung durchsucht und persönliche Schriftstücke der Frau mitgenommen. Die Polizei hatte nach einer entwendeten Osterkerze, zwei halbvollen Kartons mit Teelichtern, fünf weißen Kerzen und handschriftlichen Aufzeichnungen für „die Durchführung eines Schriftvergleichs mit einem aufgefundenen Drohbrief“ gesucht.

Von Ralf Garmatter, Freier Journalist aus Kirchberg/Jagst

Benutzte Windeln im Beichtstuhl abgelegt, Sprengung der Orgel angedroht

Die Polizei verdächtigte die Frau laut Durchsuchungsbefehl des Ermittlungsrichters vom Amtsgericht Schwäbisch Hall (dieser liegt Hohenlohe-ungefiltert vor) zwischen 14. April 2008 und 21. Juli 2008 mehrfach in der Wallfahrtskirche in Kloster Schöntal-Neusaß benutzte Baby-Windeln, mit Kot verschmierte Papiertaschentücher, benutzte Damenbinden und mit Kot gefüllte Papiertaschentücher im Beichtstuhl und auf der Empore abgelegt, einen Drohbrief geschrieben und dadurch die Religionsausübung gestört zu haben. Insbesondere soll die Frau neben der Osterkerze des Jahres 2008 noch weitere Kerzen und Teelichter gestohlen haben. Die Staatsanwaltschaft Schwäbisch Hall, eine Außenstelle der Staatsanwaltschaft Heilbronn, bewertete dies als Diebstahl in einem besonders schweren Fall. (Strafgesetzbuch § 242, 243, Absatz 1 Nr. 4). Die Staatsanwaltschaft begründete den Antrag auf die Hausdurchsuchung damit, dass diese ein Auffinden der gesuchten Gegenstände erwarten lasse. Dem war aber nicht so.

Hausdurchsuchung, als die unschuldige Frau im Urlaub war

In Abwesenheit der Frau durchsuchten zwei Krautheimer Polizisten am 30. Juli 2008 von 8.50 Uhr bis 10 Uhr deren Wohnung einschließlich sämtlicher Nebengebäude und auch die persönlichen Sachen der Beschuldigten. Dies geht aus dem Durchsuchungsbericht hervor, der Hohenlohe-ungefiltert ebenfalls vorliegt. Als Zeugen hatte die Polizei bei der Hausdurchsuchung einen Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Mulfingen mitgenommen. Gefunden wurden in einem Aktenschrank im Wohnzimmer und in einer Aktentasche in der Küche 15 Zettel mit handschriftlichen Aufzeichnungen und Vermerken, die aber nichts mit der ihr vorgeworfenen Tat zu tun hatten. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass sich die Polizei bei ihren Ermittlungen geirrt hatte. Die 63-jährige Frau aus Mulfingen war fälschlicherweise verdächtigt worden, weil die strenggläubige Katholikin regelmäßig in die Kapelle nach Neusaß zum Beten gefahren war. Nach Polizeiangaben habe sie Ähnlichkeit mit einer Frau gehabt, die durch eine Überwachungskamera in der Kapelle bei einer der Taten gefilmt worden war. Durch diesen Irrtum bei der Auswertung der Aufnahmen der Überwachungskamera ist sie ins Visier der Ermittler gekommen.

Polizist aus Krautheim hatte schon Anfang August starke Zweifel an der Täterschaft der Frau

Einer der ermittelnden Polizisten aus Krautheim hatte offensichtlich bereits Anfang August 2008 gemerkt, dass die Frau unschuldig ist. Dies geht aus einem aufgezeichneten Telefongespräch auf dem Anrufbeantworter (AB) der Tochter der Verdächtigen hervor. Der Ermittler hatte der Tochter eine mündliche Nachricht zu dem Fall auf dem AB hinterlassen. Eine Abschrift des Anrufs liegt Hohenlohe-ungefiltert vor. Der Autor dieses Artikels hatte das Telefonat zuvor auch auf dem Anrufbeantworter persönlich angehört. Die AB-Aufzeichnung im Wortlaut: „Frau (…) können Sie mich mal zurückrufen, nochmal in der Sache von Ihrer Mutter. Wenn Sie die Möglichkeit haben, Ihre Mutter zu erreichen, dann können Sie ihr auch signalisieren, dass die Ermittlungen gegen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit fallen gelassen werden. Wir sollten trotzdem einen Termin mit ihr vereinbaren, um ihr die Sache zu erläutern. Das war und das ist auch nachvollziehbar, denke ich, ein bedauerlicher Irrtum, ein Riesenzufall, der …, ja halt so war. Sie können mich auch gerne zurückrufen, dass ich Ihnen das näher erläutern, beziehungsweise, dass Sie das an Ihre Mutter auch so weiter geben können. Trotzdem sollte sie sich, wenn sie vom Urlaub zurück ist, unverzüglich mit uns in Verbindung setzen, dass man ihr das Ganze erläutert und mit ihr einen Vernehmungstermin macht, um das Ganze dann auch so der Staatsanwaltschaft vorzulegen. Ich bedanke mich, auf Wiederhören.“

Der Fall wurde von der Staatsanwaltschaft Schwäbisch Hall erst im Januar offiziell abgeschlossen

Obwohl schon im August mit großer Wahrscheinlichkeit feststand, dass die verdächtigte Frau mit dem Delikt in der Kapelle nichts zu tun hat, ist das Ermittlungsverfahren nach Angaben der Staatsanwaltschaft Schwäbisch Hall erst im Januar 2009 abgeschlossen worden. Auch hatte die Frau monatelang auf die Rückgabe ihrer persönlichen Aufzeichnungen durch die Polizei warten müssen. Sie ist nach Angaben ihrer Tochter inzwischen aus ihrer damals durchsuchten Wohnung ausgezogen.

Staatsanwaltschaft Hall und Polizeidirektion Künzelsau verschickten Ende September 2008 eine Pressemitteilung über „pietätlose Straftatenserie“

Die Täterin drohte, die Orgel zu sprengen.

Die Täterin drohte, die Orgel zu sprengen.

Die Staatsanwaltschaft Schwäbisch Hall und die Polizeidirektion Künzelsau haben am 30. September 2008 unter der Überschrift „Pietätlose Straftatenserie in der Wallfahrtskirche von Neusaß aufgeklärt. 61-jährige Frau als dringend Tatverdächtige ermittelt.“, einen gemeinsamen Pressebericht an die Medien der Region Hohenlohe geschickt. Diese wurde zumindest von der Hohenloher Zeitung veröffentlicht. Dieser „Medien-Info“ zu Folge seien „mindestens zwölf Straftaten der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten, der Störung der Religionsausübung sowie des schweren Diebstahls“ von Beamten des Polizeipostens Krautheim aufgeklärt worden. Laut Medien-Info wurde eine „61-jährige Jagsttalerin“ – nicht die 63-Jährige aus Mulfingen – als wahrscheinliche Täterin ermittelt. Zum zeitlichen Ablauf: Mitte Juni 2008 hatte das katholische Pfarramt Kloster Schöntal beim Polizeiposten Krautheim eine Strafanzeige wegen Diebstahls von Opferkerzen aus der Wallfahrtskirche Neusaß bei Schöntal erstattet. „Die Serie dieser Straftaten setzte sich danach bis zum 4. August fort“, heißt es im Pressebericht der Ermittlungsbehörden weiter. Höhepunkt der Taten sei Mitte Juli ein anonymes Drohschreiben gewesen, in dem die Sprengung der neu eingebauten Orgelanlage angekündigt worden sei. Daraufhin hatte der Polizeiposten Krautheim die Installation einer Überwachungsanlage angeregt. Diese Maßnahme wurde von der Staatsanwaltschaft Schwäbisch Hall angeordnet. Die weiteren Ermittlungen ergaben laut Pressebericht der Ermittler zunächst einen Tatverdacht gegen eine 63-jährige regelmäßige Besucherin aus einer Hohenloher Jagsttalgemeinde. Diese Frau habe eine „erhebliche Ähnlichkeit mit der auf den Videoaufzeichnungen erkennbaren Täterin aufgewiesen.“ Das Amtsgericht Schwäbisch Hall habe dann auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung der Beschuldigten ausgestellt, mit dem Ziel, mögliche Beweismittel aufzufinden und diese für das weitere Verfahren sicherzustellen. Bei der Durchsuchung seien diverse Schriftstücke sichergestellt worden. Eine entsprechende Auswertung habe jedoch ergeben, dass die 63-jährige Frau mit großer Wahrscheinlichkeit als Tatverdächtige ausscheiden dürfte. Die weiteren Auswertungen der Bildaufzeichnungen führten dann auf die Spur einer 61-jährigen Frau aus einer Heilbronner Jagsttalgemeinde, die „markante Übereinstimmungen mit der Tatverdächtigen auf den Videoaufzeichnungen aufwies“. Bei einer weiteren richterlich angeordneten Durchsuchung ist in ihrer Wohnung umfangreiches Beweismaterial aufgefunden und sichergestellt worden. Die Auswertung dieser Beweismittel habe ergeben, dass es sich bei der 61-jährigen Frau mit „sehr hoher Wahrscheinlichkeit um die Täterin der festgestellten Verunreinigungen, des Drohschreibens sowie auch des Diebstahls von Opferkerzen handeln dürfte“. Die Ermittler weiter: „Die offenbar unter psychischen Störungen leidende Tatverdächtige bestreitet bislang jede Tatbeteiligung. Seitdem sie mit den gegen sie gerichteten Vorwürfen konfrontiert worden war, wurden jedoch keine gleichgelagerten Taten mehr registriert. Die Verantwortlichen der betroffenen Kirchengemeinde haben mittlerweile im Hinblick auf die persönlichen Umstände der Beschuldigten die gestellten Strafanträge zugunsten einer weiteren seelsorgerischen Betreuung zurückgezogen. Die letztendliche Bewertung und Entscheidung über den weiteren Verfahrensverlauf obliegt als Herrin des Verfahrens der zuständigen Staatsanwaltschaft.“

Staatsanwaltschaft sieht von einer öffentlichen Klage ab – Erhebliche Zweifel an strafrechtlicher Verantwortlichkeit

Im Beichtstuhl wurden verkotete Windeln abgelegt.

Im Beichtstuhl wurden verkotete Windeln abgelegt.

Die Staatsanwaltschaft Schwäbisch Hall berichtete auf Nachfrage von Hohenlohe-ungefiltert, dass von einer öffentlichen Klage gegen die Frau abgesehen wird. Die persönlichen Auffälligkeiten im Verhalten der Frau seien derart gravierend, dass erhebliche Zweifel an einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit bestünden.

Wallfahrtskapelle wird laut Polizei nicht mehr videoüberwacht

Die Polizeidirektion Künzelsau gab auf Nachfrage von Hohenlohe-ungefiltert bekannt, dass Beamte des Polizeipostens Krautheim mit der falsch verdächtigten 63-jährigen Frau aus Mulfingen später mehrere Gespräche geführt hätten, in denen die Polizisten den Fall „in sehr ausführlicher Form richtiggestellt“ hätten. Nach aktuellen Kenntnissen der Polizeidirektion Künzelsau laufen in der Sache keine weiteren Ermittlungen mehr. Die Wallfahrtskapelle werde nach Polizeiangaben auch nicht mehr videoüberwacht.

Weitere INFOs zum Nachlesen:

– Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Artikel 13: Die Wohnung ist unverletzlich

– Strafprozessordnung (StPO) §§ 102 und folgende (bis §110) zum Thema Durchsuchung der Wohnung und Beschlagnahme von Gegenständen

– Strafgesetzbuch §243 Besonders schwerer Fall des Diebstahls

– Thema Durchsuchung im Internetlexikon Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Durchsuchung_(Recht)


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Standorte von Getrag in Neuenstein und Ludwigsburg gesichert – Keine betriebsbedingten Kündigungen

Die Gespräche über eine Restrukturierung des Getriebeherstellers Getrag mit Standorten unter anderem in Neuenstein (Hohenlohe) und Ludwigsburg, sind abgeschlossen. Es wurde ein Interessenausgleich und Sozialplan vereinbart. Betriebsbedingte Kündigungen sind dabei ausgeschlossen. Die Verhandlungen zwischen IG Metall und der Geschäftsleitung von Getrag dauerten rund sechs Wochen. Es gibt keine betriebsbedingten Kündigungen. Stattdessen wird mit dem Instrument der Kurzarbeit das qualifizierte Personal an Bord gehalten. Die Reduzierung der Arbeitszeit über Kurzarbeit sichert Beschäftigung. Auch junge Menschen haben zukünftig noch eine Chance bei Getrag einen guten Ausbildungsplatz zu erhalten.


Text von der IG-Metall Schwäbisch Hall


Tarifliche Regelungen unter Vorbehalt

Der bisher gültige Standort- und Beschäftigungssicherungstarifvertrag wird fortgeführt. Auch der neue Standort Ludwigsburg ist mit mindestens 111 Beschäftigten bis 31. Dezember 2012 gesichert. Getrag verpflichtet sich auch zukünftig 141 junge Menschen an den 4 Standorten auszubilden und entsprechend dem gültigen Tarifvertrag zu übernehmen. Die Begrenzung der Anrechnung auf 6 Prozent bei ERA-Einführung bei Überschreitern wird aufgehoben. Ab der nächsten Tariferhöhung im Mai 2009 können die restlichen 4 Prozent gemäß Tarifvertrag angerechnet werden. Die Tarifregelung steht unter dem Vorbehalt, dass die Banken das vorgelegte Restrukturierungskonzept finanzieren, ein Gebäude ein Ludwigsburg gefunden wird und die gesetzlichen Voraussetzungen für die Gewährung von Kurzarbeitergeld bestehen.


Das regelt der Interessenausgleich

Betriebsbedingte Kündigungen sind grundsätzlich ausgeschlossen. Der Standort Ludwigsburg wird als sogenanntes Center of Excellence für Steuerzahnräder und Zahnkränze an einem neuen Standort in Ludwigsburg mit 111 Beschäftigten fortgeführt. Beschäftigte, die ihre Erstausbildung in Ludwigsburg machen, können ihre Ausbildung bei Getrag bis zur Abschlussprüfung weiterführen. Alle gewerblichen Beschäftigten im direkten Bereich in Ludwigsburg erhalten ein Arbeitsplatzangebot an einem anderen Standort in Baden-Württemberg.

Die vereinbarte Personalanpassung erfolgt über:

– Reduzierung von externen Dienstleistungen

Reduzierung von Ergänzungszulagen und damit von Arbeitszeit

– Auslauf befristeter Arbeitsverhältnisse

– Nutzung von natürlicher Fluktuation z.B. durch Renteneintritt oder freiwilligem Ausscheiden

Nutzung von Altersteilzeit, allerdings nur in einem eng definierten Rahmen

Konjunkturelle Kurzarbeit bis zu Kurzarbeit „Null“.

– Außerdem erhalten Angestellte die übertariflich bezahlt werden, 2009 keine Entgeltanpassung.


Was regelt der Sozialplan?

Für alle Beschäftigten, die von den Betriebsänderungen betroffen sind, gilt: Wer freiwillig aus dem Unternehmen ausscheidet, hat Anspruch auf eine Abfindung. Info zur Höhe gibt es bei den Betriebsräten. Ein Aufhebungsvertrag macht allerdings nur dann Sinn, wenn bereits ein neuer Arbeitsplatz vorhanden ist, wenn jemand eine Weiterbildung geplant hat oder weiter zur Schule gehen bzw. studieren will. Aber Achtung: Wer freiwillig mit einem Aufhebungsvertrag ausscheidet und sich danach arbeitslos meldet, läuft Gefahr eine Sperrfrist beim Bezug von Arbeitslosengeld zu bekommen. Sollten in Ludwigsburg neue, zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, werden diese bevorzugt mit Beschäftigten die in Kurzarbeit „Null“ sind, besetzt. Sollte das nicht ausreichen, kommen zunächst die Beschäftigten zum Zug, die nach Rosenberg oder Neuenstein versetzt wurden. Für die Beschäftigten die von Ludwigsburg oder Neuenstein versetzt werden, gelten einige zusätzliche Leistungen, wie z.B. kostenfreier Busverkehr, Erstattung von Umzugskosten bei Wohnortwechsel und eine pauschale Einrichtungshilfe.


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Für Großkundgebung am 28. März in Frankfurt kann man sich noch anmelden

Der Kapitalismus steckt in seiner schlimmsten Krise seit 1929. Sie hat verschiedene Gesichter: die Beschleunigung des Klimawandels, Kriege um den Zugang zu Rohstoffen, Hungerrevolten, Finanzmarkt-Crash und Rezession. Ausgehend von den Industrieländern wird auch der globale Süden hart getroffen: noch weniger Mittel für Klimaschutz und Entwicklung, noch härtere Konkurrenz um Märkte und Profit. Millionen Menschen verlieren ihre Arbeit, ihre Wohnungen und ihre Lebensperspektiven.

Von der IG-Metall Schwäbisch Hall

Von Schrozberg, Crailsheim, Schwäbisch Hall und Öhringen fahren Busse zur Großkundgebung am 28. März 2009 in Frankfurt/Main. Auftakt ist um 12 Uhr am Hauptbahnhof und der  Bockenheimer Warte. Die Abschlusskundgebung findet um 15 Uhr am Römerberg statt. Die Fahrt nach Frankfurt ist für IG Metall Mitglieder und ihre Angehörigen kostenlos, für andere wird ein Unkostenbeitrag erhoben. Die Busabfahrtszeiteni am 28. März ab Schwäbisch Hall, Crailsheim, Schrozberg, Öhringen, Heilbronn:
Schrozberg Rathaus:  8.00 Uhr
Crailsheim Volksfestplatz:  8.30 Uhr
Schwäbisch Hall Bahnhof:  9.00 Uhr
Öhringen Bahnhof:   9.15 Uhr
Heilbronn Theresienwiese: 9.00 Uhr

Rückfahrt ab Frankfurt ca. 17.00 Uhr
Anmeldung bis spätestens 23. März 2009 bei der IG Metall,  Telefon 0791-950 28 22 oder
E-Mail: schwaebisch-hall@igmetall.de
Bitte bei der Anmeldung Zusteigeort angeben.
Zur Demonstration rufen u.a. auf.:  Attac Deutschland, Bundesverband der Migrantinnen in D e.V., DIDF, GEW
Hessen, Friedens-u.Zukunftswerkstatt, zahlreiche IG Metall Verwaltungsstellen und ver.di Bezirks- und
Landesbezirke, Partei Die Linke, Zukunftsforum Gewerkschaften Stuttgart, BUND…

Aus der Region Hohenlohe: IG Metall Schwäbisch Hall, ver.di Bezirk Heilbronn-Neckar-Franken, Bündnis 90/Die Grünen
Kreisverband Schwäbisch Hall, attac Regionalgruppe Schwäbisch Hall, VVN/BDA Kreisvereinigung Schwäbisch
Hall, IG Metall Vertrauenskörper der Firmen Getrag Neuenstein, Huber Öhringen, Acument Schrozberg, Mahle
Filtersysteme Öhringen und Stahl Cranesystems Künzelsau, ISL Schwäbisch Hall, DKP Kreisgruppe Schwäbisch
Hall, Schalmeienkapelle Schwäbisch Hall, Die Linke Kreisverband Hohenlohe-Schwäbisch Hall, Die Bessere
Alternative … und es werden täglich mehr.

Heidi Scharf, 1. Bevollmächtigte in Schäbisch Hall möchte „mit so vielen Menschen wie möglich ein breites Bündnis für die Teilnahme an dieser Demonstration“ schmieden und gemeinsam aus der gesamten Region nach Frankfurt fahren. „Wir würden uns freuen, wenn so viele Organisationen wie möglich kommen und sich gemeinsam mit uns auf den Weg machen“ schreibt Heidi Scharf in einer Aufforderung an Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und andere Gruppen und Initiativen. aufruf_wir_bezahlen_eure_krise_nicht_28-03-091

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Für Stetten Bau GmbH läuft nicht alles glatt mit Geschäftshaus in Bad Mergentheim

Probleme bekommen könnte die Stetten Bau GmbH bei einem geplanten Projekt in Bad Mergentheim. An der Firma des ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten Wolfgang von Stetten ist auch sein Sohn Christian von Stetten, aktueller CDU-Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe beteiligt. Siehe www.bundestag.de/mdb/bio/S/stettch0.html Die Firma der von Stettens will nach Angaben der Tauber-Zeitung vom 3. März 2009 am Bad Mergentheimer Marktplatz ein Geschäftshaus – möglicherweise mit C&A als Mieter – bauen. Zwei Häuser müssten für dieses Projekt abgerissen oder umgebaut werden. Einer der Mieter, der Gastwirt des Eiscafe Europa, pocht jedoch auf seinen bis zum Jahr 2018 laufenden Pachtvertrag. Auch der Denkmalschutz könnte Einwände haben.

Ein kommentierender Bericht von Ralf Garmatter, Freier Journalist, Kirchberg/Jagst

Schon in den nächsten Wochen soll eine Vorentscheidung für das Bauvorhaben der Stetten-Firma am alten Bad Mergentheimer Rathaus fallen. Laut TZ will Wolfgang von Stetten „anstelle des Bierhals-Gebäudes und in Kombination mit de Bauerschen Haus (Eiscafe Europa) ein Geschäftshaus, eventuell mit Wohnungen“ am Marktplatz errichten. Das Bierhals-Gebäude gehört bereits der Stetten Bau GmbH mit Sitz in Künzelsau. Das Eiscafe-Gebäude befindet sich hingegen im Eigentum der Volksbank. Beide Häuser stehen unter Denkmalschutz und besitzen ebenfalls denkmalgeschützte Keller. Diese möchte von Stetten entfernen oder umbauen lassen, um einen ebenerdigen Zugang zu dem neuen Geschäftshaus zu bekommen. Für den Freiherr-Senior steht und fällt das gesamte Vorhaben damit, ob das Regierungspräsidium in Stuttgart dem Abriss oder Verkleinerung der Keller zustimmt, oder nicht. Wolfgang von Stetten ist der Ansicht, dass der Erhalt kulturhistorischer Keller hinter einer Belebung der Innenstadt zurückstehen muss. Es kommt aber nicht alleine darauf an, was die Firma Stetten Bau GmbH will, sondern vor allem, was der Denkmalschutz, das Regierungspräsidium und der Bad Mergentheimer Gemeinderat an dieser Stelle der Mergentheimer Innenstadt für wichtig erachten. Die Stetten Bau GmbH ist auch gut beraten, erst einmal das Gespräch mit dem Eiscafe-Pächter zu suchen. Der könnte dem Freiherrn auch nocht einen Strich durch die Rechnung machen, wenn er auf der Einhaltung des Pachtvertrags bis zum Jahr 2018 besteht. So lange wird die Stetten Bau GmbH sicher nicht mit dem ersten Spatenstich warten wollen.

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Zweiter Erfahrungsaustausch über die neue Regiowährung „Hohenloher Franken“

Am Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, findet im Gasthof „Kleine Sonne“ in der Gelbinger Gasse 2  in Schwäbisch Hall der zweite Erfahrungsaustausch über die neue Regiowährung „Hohenloher Franken“ statt, die seit 2. Januar den Landkreis  Schwäbisch Hall bereichert. Bei über 60 Unternehmen in der Region kann mittlerweile mit dem Hohenloher Franken bezahlt werden. Der Verein „Hohenloher Franken e.V.“ erwartet daher, wie auch schon beim ersten Erfahrungsaustausch Ende Januar, großen Zuspruch sowohl von der Konsumenten, als auch von Unternehmern. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.

Info: Hohenloher Franken e.V. – Initiative für Regiogeld, c/o Ralf Burger, Hofäcker 2, 74523 Schwäbisch Hall. Weitere Infos auf www.hohenloher-franken.de

Quelle: Pressemitteilung des Veranstalters

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Mittelaltermarkt in Kirchberg

Ein paar Impressionen vom Mittelaltermarkt in Kirchberg. Die Musik ist vom Duo In Validus, die an beiden Tagen im Hofgarten und auf der Poststrasse aufspielten.
Für HD-Version zweimal auf das Fenster klicken und auf Youtube dann watch in HD anklicken.

Ein Film von Axel Wiczorke – Aufgenommen am 28. Februar 2009

SilberstreiFilm

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Drei Konzerte im Crailsheimer Jugendzentrum und Ratskeller – Rainer von Vielen, Deep Insight und The Baby Universal

„Rainer von Vielen“ groovt im Jugendzentrum

Alle Texte von den Veranstaltern

„Freiheit ist der Abstand zwischen Jäger und Gejagtem“, „Es ist besser im Gewässer auch mal baden zu gehn, als mit erhobenem Finger nur am Ufer zu stehn!“ oder auch „Von nix ´ne Ahnung, aber voll dabei!“, der Stimm- und Wortakrobat „Rainer von Vielen“ zelebriert eine Mischung aus Rock, Sprechgesang und Elektronik wie kaum ein anderer. Kein Wunder also, dass diese individuelle Musik namens „ElektroPunkHop“ Anklang bei namhaften Künstlern wie beispielsweise „Fettes Brot“ findet, bei welchen er schon als Support gastierte. Ob mit seiner Fähigkeit zur tibetisch-mongolischen Kehlkopfakrobatik, Wortassoziationen oder Vokalpercussion –  „Rainer von Vielen“ ist ein absolutes Ausnahmetalent, der am Donnerstag, 16. April.2009 auf seiner „Wieder Wille Tour“ auch in Crailsheim für Furore und Überraschungen sorgen will. Mit im Gepäck hat er neben seiner Band „Kauz“ auch sein neues Album, auf dem er unter anderem mit „Andy Y“ von den „Fantastischen Vier“ zusammengearbeitet hat. Die Süddeutsche Zeitung schrieb am 31.03.2008: „…Rainer von Vielen torpediert sämtliche Genreschubladen…Er gibt sich als MC genauso überzeugend wie als Balladensänger…Er ist ein begnadeter Performer mit einzigartigen Stimmqualitäten und klugen Songtexten…“ Als Support gastieren an diesem Abend im Jugendzentrum „Attic feat. Luke“, eine HipHop- Combo aus Crailsheim, die aus „Stabilo“ und „PhiLLo“ besteht und zeigen werden, das wir auch in lokalen Kreisen auf Künstler mit ansprechendem Sprechgesang und mitreißenden Beats zurückgreifen können. Mit „Seniore M“ von der Crailsheimer DJ- Elite, den „Bongo Babes“, findet der Konzertabend einen groovenden Ausklang. Einlass ist ab 19.00Uhr, Eintritt: 5 Euro. Veranstaltet wird das Konzert von „onemore…entertainment“, Radio Sthörfunk und dem Jugendzentrum Crailsheim. Weitere Informationen unter www.onemore-entertainment.de.vu

Wer ist Onemore…entertainment?
Das ist eine Ansammlung junger Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Kultur vor allem in Form von Konzerten in Crailsheim zu organisieren: Das ist „onemore…entertainment“.

Doch wie entstand das Ganze eigentlich? Das Klima, in dem das gedieh, war wohl das Evangelische Jugendwerk, der Ratskeller, die Jesus Freaks Crailsheim, die Erzieher-WG in Gaildorf, die Jugendarbeit in Altenmünster, die Seltsamkeit der Beteiligten, usw. In diesen recht unterschiedlichen Sphären wurden wir mit „Entertainment“ konfrontiert und dazu ermuntert, selbst Entertainment zu gestalten. Sie beschlossen, selbst ein Konzert zu veranstalten, das sie dannje nach Bedarf organisieren, bespielen, beschallen, becatern oder sonst irgendwie beeinflussen konnten, um ihrem kulturellem Selbstbild und Sendungsbewusstsein gerecht zu werden. So entstand „One more for the Hardcore“ , das Konzert, mit dem alles begann. Das ist zwar kein gutes Englisch, aber es reimte sich, hatte damit Wiedererkennungswert und war damit auch wiederholbar. Mit der Zeit stellte sich heraus, dass ein fester Kreis von Leuten bei der Organisation des Konzertprojektes mithalf. Diese Menschen begannen mit den Jahren, selbst alles Mögliche zu veranstalten oder dabei zu helfen. Dem Ganzen galt es nun im November des vergangenen Jahres einen Namen zu geben, was mit „onemore…entertainment“ dann auch geschah.
Was heißt das für die Zukunft?
Am 16. April 2009 wird „Rainer von Vielen“ mit seiner Band „Kauz“ auf seiner „Wieder Willen Tour“ im Crailsheimer Jugendzentrum vorbeischauen. Nur kurze Zeit später, am 2. Mai 2009, beehren die Jungs der Rockformation „Deep Insight“ aus Finnland ebenfalls das Crailsheimer Jugendzentrum. Mit im Gepäck haben sie neben dem neuen Album auch die finnische Band „White Flame“. Ein Konzerthighlight der ganz besonderen Art, von dem sich nun endlich auch die überzeugen können, die nicht beim furiosen Konzert im Mai 2007 dabei sein konnten
Helsinki, Berlin, Hamburg, Budapest, Wien, Zürich, Bienne und eben Crailsheim- die finnische Rockcombo „Deep Insight“ kommen fast genau zwei Jahre nach ihrem letzten, denkwürdigen Konzert auch auf ihrer neuen Europatournee am 2. Mai 2009 ins Crailsheimer Jugendzentrum zurück. Neben zwei Nummer-Eins-Hits in den finnischen Charts machte die Band unter anderem als Support von „The Rasmus“ auf deren „Hide from the sun- Tour“ von sich reden. 2009 kehren sie nach langer Zeit im Studio mit einem neuen, dem bereits vierten Album, endlich wieder auf die Konzertbühnen zurück. Mit im Gepäck haben sie außerdem die finnische Band „White Flame“, die ebenfalls ihr neues Album präsentieren wird. Mit „Sofa-r“ aus Kirchberg heizt eine bekannte und beliebte Band ein, die nicht erst seit den „Jugend rockt für Brasilien“- Festivals zu einer festen musikalischen Lokalgröße avancierten. Einlass am 2. Mai 2009 ist um 19Uhr, Eintritt 5 Euro. Veranstaltet wird das Konzert von „onemore…entertainment“, den Jesus Freaks Crailsheim und dem Jugendzentrum Crailsheim.
Weitere Infos unter www.onemore-entertainment.de.vu

Am 26. Juni 2009 setzen dann „The Baby Universal“ aus Halle im Crailsheimer Ratskeller der Konzertstafette die Krone auf, was nicht nur Quentin Tarantino bestätigen würde. Auch er war schon Gast bei einem Konzert der Band, deren Debütalbum „Ahoi, Dark Beauty“ nun auch im Handel erhältlich ist. Weitere Informationen unter www.onemore-entertainment.de.vu

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