„Das Morden muss ein Ende haben!“ – Grüne Jugend Hohenlohe fordert ein sofortiges Walfang-Verbot

Obwohl bereits 1982 ein internationales Walfang-Moratorium erlassen wurde, werden weiterhin jedes Jahr mehrere tausend Wale von den japanischen, norwegischen und isländischen Walfangflotten getötet.

Pressemitteilung von Florian Lany, Sprecher der Grünen Jugend Hohenlohe

Mogelpackung: Walfang angeblich zu wissenschaftlichen Zwecken

Dies geschieht angeblich zu wissenschaftlichen Zwecken. Seltsamerweise kamen in über 20 Jahren, angeblich wissenschaftlicher, japanischer Walforschung jedoch keine nennenswerten Ergebnisse zustande. Deshalb fordert die Grüne Jugend Hohenlohe ein sofortiges und absolutes Verbot jeglichen Walfangs und ein entschiedenes Eintreten der deutschen Bundesregierung hierfür.

Die Grüne Jugend Hohenlohe verweist in diesem Zusammenhang auf folgenden Text zum Thema Walfangverbot – die genaue Quelle des Textes ist Hohenlohe-ungefiltert nicht bekannt:

„Und das Morden geht weiter…“

Japan will in der Antarktis 1000 Wale abschlachten

So wie jedes Jahr ist Japan auch in diesem antarktischen Sommer mit seiner Walfangflotte im Südpolarmeer unterwegs um „aus wissenschaftlichen Gründen“ über 900 Mink-, 50 Finn- und 50 Buckelwale abzuschlachten.

Japanische Fangflotte versenkt Schnellboot der Meeresschutzorganisation Sea Shepherd

In den letzten Tagen erlangte ein Video, welches verdeutlicht mit welcher Skrupelosigkeit die japanischen Walfänger vorgehen, in der Welt große Berühmtheit. In dem Video ist zu sehen wie ein Schiff der japanischen Walfangflotte ein Schnellboot der Meeresschutzorganisation Sea Shepherd absichtlich rammt, welches infolgedessen sinkt (http://www.youtube.com/watch?v=Z_KnBKriGog)

Greenpeace beschränkt sich auf Pressearbeit in Japan

Leider gibt es lediglich zwei bedeutende Organisationen, die unter Einsatz ihrer extrem teuren Hightech-Ausrüstung und teilweise sogar ihres Lebens alles tun, um wenigstens einige dutzend Wale vor den Japanern zu retten. In diesem Jahr ist lediglich die militante Organisation Sea Shepherd direkt an der Verfolgung der Walfangflotten beteiligt, während sich Greenpeace auf Pressearbeit in Japan konzentriert. Obwohl die Weltbevölkerung die grausamen Hetzjagden auf Wale mit großer Mehrheit ablehnt, bemüht sich keine der einflussreichen westlichen Regierungen ernsthaft um ein absolutes internationales Walfangverbot.

Übers Waletöten freuen sich nur die Feinschmecker

Obwohl bereits 1982 ein internationales Walfang-Moratorium von der IWC beschlossen wurde, tötet Japan weiterhin jedes Jahr zirka 1000 Wale unter dem Deckmantel der Forschung. Seltsamerweise kamen in über 20 Jahren, angeblich wissenschaftlicher, japanischer Walforschung keine nennenswerten Ergebnisse zustande. Stattdessen erfreuen sich japanische Feinschmecker über die tausenden Tonnen Walfleischs, die seit Beginn des Walfgangs auf Japans Fischmärkten gelandet sind. Jedes Jahr im Dezember schickt Japan seine Walfangflotte wieder in die antarktischen Jagdgebiete um hunderte Großwale zu verfolgen, abzuschlachten und noch auf hoher See auf Fabrikschiffen in kleine Portionen zu verpacken und schließlich auf Japans Fischmärkten und Feinschmeckerrestaurants anzubieten.“

Die Grüne Jugend Hohenlohe verfasste aus diesem Anlass eine Pressemitteilung, in der der internationale Walfang aufs Schärfste verurteilt wird (siehe oben am Anfang dieses Artikels).

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