Schon mal MARX gelesen? – Lesen und diskutieren von „Lohn, Preis und Profit“ in Schwäbisch Hall

Schon mal MARX gelesen? Wer war eigentlich dieser Karl Marx? Und warum zerreißen sich die bürgerlichen Medien das Maul über ihn? In Schwäbisch Hall gibt es ab Sonntag, 25. Oktober 2009, an fünf Vormittagen einen Marx-Lesezirkel.

Von Siegfried Hubele, Schwäbisch Hall

Wie funktioniert der Kapitalismus und was kritisiert Marx daran?

Warum gibt es Sozialabbau und Arbeitslosigkeit? Wie entstehen Kriege? Was ist eigentlich SOZIALISMUS? Gibt es Alternativen zum Kapitalismus? Welche sind das?
Wir lesen und diskutieren gemeinsam Karl Marx´ Schrift „Lohn, Preis und Profit“

Folgende Termine haben wir geplant:
25. Oktober / 8. November / 22. November / 6. Dezember / 13. Dezember jeweils sonntags, um 10.30 Uhr im Gasthaus „Dorle“ in der Blockgasse in Schwäbisch Hall (ganz in der Nähe des Haalplatzes).

Interesse? Dann rufen Sie einfach an: 0173-2193889 oder bei Siggi Hubele: 0173-9077752

Der Vortrag „Lohn, Preis, Profit“ von Karl Marx ist im Internet zu finden unter:

www.mlwerke.de/me/me16/me16_101.htm#K13

Weitere Informationen zu Karl Marx:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lohn,_Preis_und_Profit

http://de.wikipedia.org/wiki/Marxists_Internet_Archive

Marxists Internet Archive (aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)

Das Marxists Internet Archive (MIA; auch bekannt als marx.org oder marxists.org ist das größte Internet-Archiv von Originaltexten marxistischer Autoren und weiterer politisch linker Strömungen (Sozialisten, Anarchisten etc.). Die mehrsprachigen Editionen werden von einer Non-Profit-Organisation mit ehrenamtlichen Mitarbeitern erstellt. Vom MIA erstellter Inhalt steht unter der Creative Commons License.

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4 Gedanken zu „Schon mal MARX gelesen? – Lesen und diskutieren von „Lohn, Preis und Profit“ in Schwäbisch Hall

  1. Der (ehemalige?) Vorsitzende der Kreis-DKP maht hier Werbung für Marx, der die „Diktatur“ des Proletariats als Ziel hat und damit eindeutig Feind der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, also der Grundrechte gem. Art. 1-20 und somit der Menschenrechte nach der Europäischen Menschenrechtskonvention ist. Pfui Teufel

  2. @Freidenker:

    1.) zum Begriff der „Diktatur des Proletariats“ vorweg ein Zitat aus der Wikipedia:
    „Der Begriff wurde durch die Rezeption des Werkes von Karl Marx und Friedrich Engels geprägt. Unumstritten ist, dass sie unter der Diktatur des Proletariats die Herrschaft der Arbeiterklasse verstanden, mit der der Übergang von einer bürgerlichen Klassengesellschaft zur klassenlosen Gesellschaft vollzogen wird. Die Frage, wie dies geschehen solle, war dagegen, auch angesichts des historischen Sprachgebrauchs, der noch nicht zwangsläufig die Bedeutung von „Gewaltherrschaft“ voraussetzte, Gegenstand andauernder Kontroversen. Entgegen der zentralen Stellung des Begriffs in der Rezeption der Theorien von Marx und Engels wurde der Begriff der Diktatur des Proletariats in ihren Schriften nicht oft verwendet.“

    Also ist erstens nicht klar, ob der Begriff tatsächlich wie von Ihnen unterstellt, von Marx kommt und zweitens bedeutet das Wort „Diktatur“ im damaligen Zusammenhang nicht das, was Sie offenbar heute darunter verstehen.

    2.) Wie kann Marx, gestorben 1883(!), ein Feind der Freiheitlich-demokratisvchen Grundordnung sein, die er nie auch nur in Ansätzen kennengelernt haben kann?

    BTW: Hätte man mehr Werbung für Marx gemacht, wäre die sogenannte „Krise“ nicht eingetreten. Seine Analysen zum Thema Geld sind heute aktueller denn je und es sei jedem empfohlen, über Marxens Theorien zu lesen – da steckt vieles drin, was heute immer noch paßt. Ein passender Link ist ja angegeben. Es gibt auch leichter verständliche Werke der Sekundärliteratur – es muß niemand den altertümlichen und eigenwilligen Mar-Stil lesen.

    (Zugegeben: Es steckt auch vieles drin, was wohl damals und heute nicht wirklich gepaßt hat, aber das ist zB beim gesellschaftlich anerkannten Goethe nicht anders)

    Ansonsten gefällt mir R.G.s Replik ungemein!

  3. Allen Schwankungen des Marktes gnadenlos ausgesetzt, als seien wir einzig und allein Marktinstrumente, die man nur dazu benutzt um den bestmöglichen Profit für die Unternehmer zu leisten, und wenn man sie nicht mehr braucht ( genau wie es in der Krise kam ) dann setzt man sie einfach auf die Straße.
    In der Tat ist das für den „Arbeitgeber“ hoch freiheitlich. Für den Arbeiter eher: „Pfui zur Diktatur des Profits“ der alle Erungenschaften deren regelmäßig zunichte macht!

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