„Die unbekannte Gefahr der Mobilfunk-Technologie“ – Leserbrief von Hans Luginger

„Die unbekannte Gefahr der Mobilfunk-Technologie“ überschreibt Hans Luginger einen Leserbrief zu gesundheitlichen Schädigungen durch die fatalen Auswirkungen von extrem niederfrequenten magnetischen Feldern, die zwischen den Funkanlagen existieren. Sie stören die Biologie bei Mensch, Tier und Pflanzenwelt gravierend.

Von Hans Luginger, Mondsee (Österreich)

Vertuschung

Seit 1997 warne ich nachweisbar die zuständigen Ministerien in Österreich und Deutschland, die Verantwortlichen für die Gesundheit und Umwelt, sowie die WHO (Weltgesundheitsorganisation) in Genf, über die fatalen Auswirkungen von extrem niederfrequenten magnetischen Feldern. Trotz jahrelanger Warnungen über die immer größer werdenden Gefahren durch ständig neue Funkmasten und das unaufhörliche Nachrüsten bestehender Anlagen, wurde diese Warnung von der Regierung und allen Netzbetreibern vertuscht, beziehungsweise völlig außer Acht gelassen.

Es existieren keine Grenzwerte

Tatsache ist jedoch, dass sich jeder Funkmasten durch die modulierte Form der Funkelemente und des Magnetismus über das Erdreich magnetisch verbindet bzw. magnetisch koppelt, diese magnetischen Verbindungen durchfließen alles was geerdet ist, die Struktur der Felder hängt von der Ausstattung der Funkmasten ab, Grenzwerte oder Vorsorgewerte existieren in so einem niederen Bereich (0,1-10 Hz) nicht mehr.

Versteckspiel

Weißt man die zuständigen Politiker auf die bedrohlichen Gefahren hin, so verstecken sie sich sofort hinter sinn- und nutzlosen Grenzwerten. Auf eine Anfrage schreibt ein österreichisches Ministerium folgendes: Von 2004 bis 2008 ist der WBF in mehreren Expertenforen zu dem Schluss gekommen, dass die gegebenen Grenzwerte ausreichend sind. Es gibt keinen Beweis, dass es bei Einhaltung der Grenzwerte gesundheitliche Gefährdungen im Umgang mit dem Mobilfunk gibt. Fast zur gleichen Zeit am 11. September 2015 schreibt ein österreichisches Mobilfunkunternehmen: Wir sind überzeugt und sämtlich anerkannte Studien belegen, dass die vorgesehenen Grenzwerte gesundheitlich absolut unbedenklich sind. Sämtliche Sendestationen von unserem Unternehmen unterschreiten die Grenzwerte der Verordnung. Alle Sendestationen werden von uns vor Inbetriebnahme auf Einhaltung der gültigen Grenzwerte überprüft Unser Unternehmen unterstützt eine bundesweite gesetzliche Regelung. Das bedeutet eine Stärkung der Rechtssicherheit. Derzeitig existiert nämlich nur die ÖNORM S1120 – keine gesetzliche Regelung, sondern nur eine Empfehlung der WHO.

Zum Narren gehalten

Wie man aus dem Schreiben von der Regierung und Netzbetreiber ersehen kann, sind beide felsenfest überzeugt, dass die derzeitigen Grenzwerte ausreichen und die Funkanlagen gesundheitlich absolut unbedenklich sind. Beide machen ein gemeinsames gefährliches Spiel. Seit der Einführung der Mobilfunk-Technologie wird die Öffentlichkeit durch Grenzwerte zum Narren gehalten, denn Grenzwerte täuschen eine Sicherheit vor, die es gar nicht gibt, denn sie wurden im thermischen Bereich ermittelt, das weltweite Dilemma ist aber im athermischen Bereich zu suchen. Leider ist es so, dass die politische Lobby mit viel Geld, sich immer alles gesetzlich so richtet, dass sie ihre Ziele durchsetzen kann.

Unverantwortlicher Ausbau

Der Staat kassiert Milliarden für die Lizenzen zum Krankmachen und seine Bürger schützt er nicht von diesen Gesundheitsschädigenden nachweisbaren Einflüssen. Es sind nicht die Grenzwerte, thermische Strahlungen oder Wellen die Mensch und Tier schwere gesundheitliche Schäden zufügen können und die Natur zerstören, sondern es sind die extrem niederfrequenten magnetischen Verbindungen, die zwischen den Funkmasten existieren. Nur mit einem hochempfindlichen ELF-Magnetometer ist die Existenz der ultraschwachen magnetischen Effekte bzw. Felder messbar. Die Niederdosierung der Effekte ist mit der herkömmlichen Messtechnik nicht erfassbar. Durch den unverantwortlichen Ausbau der Allgegenwärtigen Mobilfunkmasten und das ständige nachrüsten von bestehenden Funkanlagen, wurde dieses Magnetfeldnetz in manchen Gebieten so derartig eng verknüpft, sodass heute die magnetischen Belastungen schon höher sind als direkt unter einer 380-KV-Starkstromleitung (siehe YouTube Hans Luginger).

Gefahr durch athermische Wirkungen

Endlich deckten jetzt acht namhafte Wissenschaftler der Kompetenzinitiative e.V. den Betrug mit den Grenzwerten sowie thermischen Strahlungen auf. Grenzwerte für Mobilfunkstrahlen schützen nicht den Menschen, sondern die Mobilfunkindustrie und Politik und sonst niemand. Warum Grenzwerte schädigen, aber immer noch aufrecht erhalten werden, Beweise eines wissenschaftlichen und politischen Skandals. Die bestehenden Grenzwerte haben mit den biologischen Systems des Menschen überhaupt nichts zu tun, denn sie leugnen, dass die größte Gefahr für Mensch, Tier und Pflanze nicht von thermischen, sondern von athermischen Wirkungen ausgehen. Die athermischen Felder greifen direkt in die informationsverarbeitenden Prozesse des Gehirns und der Zelle ein.

Typische Funkkrankheiten

Es kann doch nicht sein, dass die Regierung die erschreckenden Zahlen nicht erkennt, dass die halbe Weltbevölkerung an Schlafstörungen leidet, 40 Prozent der Europäer psychisch krank sind, 224 Millionen Menschen an Burnout erkrankten, 130.000 Menschen leiden in Österreich an Demenz, Tendenz steigend sowie psychische Störungen nahmen um 300 Prozent in den vergangenen 20 Jahren zu, geschweige von den vielen anderen typischen Funkkrankheiten.

Tragische Tierquälerei

Nicht nur der Mensch leidet an den umweltbedingten Einflüssen, sondern auch die Tierwelt. Diesbezüglich wurde 1999 das Stallgebäude von Josef Altenweger aus Schnaitsee auf diese Gefahren untersucht. Dem Landwirt verendeten aus unerklärlichen Gründen elf Rinder, die Ursache waren acht Funkmasten, die sich im Stallgebäude überschnitten, dem Landwirt wurde schlechte Tierhaltung vorgeworfen, obwohl er aus Leidenschaft Landwirt war. Kein einziger Messtechniker oder Fachmann war in der Lage die wirkliche Ursache der tragischen Tierquälerei aufzudecken.

Verheerende Auswirkung in Gebirgsdörfern

Anscheinend erkennen auch die Forstfachleute den Ernst der Lage nicht, dass sich der Wald in manchen Gebieten stark lichtet, die Blätter bei den betroffenen Bäumen im Hochsommer schon verfärben und abfallen. Es stirbt jeder Strauch oder Baum, wenn er in der Stammmitte durchkreuzt wird. Stirbt der Schutzwald in den Gebirgen, so hat das eine verheerende Auswirkung in den Gebirgsdörfern. Die gesamte Vegetation wird bei Überschneidungen des Wurzelwerks der ultraschwachen Felder schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Anlagen am Entstehungsort neutralisieren

Es bleibt abzuwarten, wenn die LTE Technologie auf jeden bestehenden und neu errichteten Funkmasten montiert ist sowie die von der Regierung genehmigten 900 Funkmasten an den Bahntrassen ihren Betrieb aufnehmen, in welches Desaster wir dann schlittern werden. Jedes LTE-Funkelement erzeugt 6 x 3 Felder im Abstand von 90 Zentimeter. Mit jedem neu montiertem Funkelement wird das ohnehin schon sehr enge Magnetfeldnetz noch enger verknüpft. Eine drastische Senkung der Grenzwerte verändert gar nichts, solange die unfähige Regierung die Netzbetreiber nicht dazu zwingen kann, ihre Anlagen am Entstehungsort zu neutralisieren, führen sie unser Land mit Sicherheit in den Abgrund. Diesbezüglich gibt es keinen anderen Weg aus dem Mobilfunk-Dilemma. Es wird noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Biologie bei Mensch, Tier und Pflanze durch den Magnetismus schwer beeinträchtigt wird und sonst nichts.

Verbraucher müssen Druck ausüben

Für die unfähige Regierung ist das Geld vorrangig und die Gesundheit der Bürger nachrangig, solange die Verbraucher keinen Druck ausüben, unternimmt die Industrie schon gar nichts für unsere Gesundheit.

   Sende Artikel als PDF   

Ein Gedanke zu „„Die unbekannte Gefahr der Mobilfunk-Technologie“ – Leserbrief von Hans Luginger

  1. Wird Hohenlohe-ungefiltert jetzt endgültig zur Verlautbarungsplattform aller Verwirrten dieser Welt?

    „Dem Landwirt verendeten aus unerklärlichen Gründen elf Rinder, die Ursache waren acht Funkmasten,“
    Wenn die Gründe so unerklärlich sind, warum kann der Herr Luginger sie uns erklären?

    „die Ursache waren acht Funkmasten (…) Kein einziger Messtechniker oder Fachmann war in der Lage die wirkliche Ursache (…)aufzudecken.“ Kein einziger war in der Lage, nur der Herr Luginger konnte aufdecken! Mit welchen Methoden, wenn nicht meßtechnischen? Spökenkiekerei? Ist er in wallenden Gewändern um den Stall getanzt?

    @Redaktion: Es ist nicht lustig, aber wahnsinnig komisch, was hier inzwischen veröffentlicht wird.

    Gestartet mit dem Anspruch, eine durchaus ernsthafte lokale und politische Plattform mit journalistischem Anspruch darzustellen, entwickelt sich h-u immer mehr zum Zentralorgan der Verirrten, Verwirrten, Verschwörungstheoretiker, Naturgesetzleugner und Aluhutspazierenträger. Und das spricht sich offenbar schon europaweit herum …

    Als lokale und politische Plattform kann man h-u inzwischen leider nicht mehr ernstnehmen. Traurig, traurig, denn eine ernstzunehmende lokale oder regionale politische Plattform täte not.

    Zum Amüsement reicht es aber allemal. Aber das ist ja in dieser Zeit auch eine ehrbare Daseinsberechtigung, wo es so wenig zum Lachen gibt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.