„Gegen horrende Versicherungssummen: Hebammen müssen weiter freiberuflich arbeiten können“ – Kommentar der Bundestagsabgeordneten Annette Sawade (SPD)

Im Rahmen ihrer Bürgersprechstunde in Crailsheim traf sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Annette Sawade auch mit Hebammen und Eltern um die aktuelle Problemlage der freiberuflichen Hebammen zu besprechen.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Künzelsau

Der Geburtsort soll von den Eltern frei gewählt werden können

„Die Arbeit, die freiberufliche Hebammen leisten, ist für viele Eltern unschätzbar wichtig. Alle Eltern sollten weiterhin frei in Ihrer Entscheidung sein, ob sie ihre Kinder in einem Krankenhaus oder mit einer Hebamme zuhause oder in einem Geburtshaus zur Welt bringen wollen“, so Annette Sawade.

Öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestags

Momentan warte das Bundesgesundheitsministerium noch auf den Abschlussbericht des Hebammenverbandes und einer interministeriellen Arbeitsgruppe, um dann über das weitere Vorgehen beraten zu können. „In der SPD-Bundestagsfraktion sind wir uns einig, dass es den Hebammen auch weiterhin möglich sein muss, freiberuflich arbeiten zu können, ohne horrende Versicherungsleistungen bedienen zu müssen. Wir setzen uns daher auch für eine dauerhafte Lösung ein, die den Berufsstand sichert und eine klare Perspektive für die Hebammen bietet“, sagt Sawade. Für den 23. Juni 2014 sei eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestags vorgesehen, von der man sich auch Lösungsvorschläge erwarte.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.annette-sawade.de/

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