„Anstacheln und anstiften zur Auflehnung“ – Hessischer Landbote 2013 zum Herunterladen

Der Hessische Landbote 2013 will, wie Georg Büchner es in seiner Zeit getan hat, in aller Kürze und Schärfe die Wahrheit über diese Verhältnisse aussprechen, den Schleier der tagtäglichen Verdummung wegziehen, den Täuschungen, die landauf landab verbreitet werden, mit Aufklärung und engagiertem Widerstand entgegentreten und für diesen Widerstand einen Stachel bereithalten, anstacheln und anstiften zur Auflehnung. In acht Kapiteln wird Anklage erhoben, doch es bleibt nicht bei der Anklage.

Vom Verein Die Anstifter, Stuttgart

„Die Zeit ist reif“

Was Büchner 1834 noch nicht aussprechen konnte: Im Hessischen Landboten 2013 heißt es in einem Schlusskapitel „Die Zeit ist reif“. Mit diesem Text wird der Revolutionär Georg Büchner ernst genommen. Zitate seiner Schriften sind den Kapiteln vorangestellt. Geschrieben im Herbst 2013 zum 200. Geburtstag von Georg Büchner, der am 17. Oktober 1813 im hessischen Goddelau geboren wurde und nach einem kurzen Leben am 19. Februar 1837 in Zürich starb.

Friede den Hütten – Krieg den Palästen

Das war 1834 der Kampfruf des Hessischen Landboten. Er ist aktuell geblieben, wenn wir uns die Zustände in dieser Welt vor Augen halten, den unermesslichen Reichtum in den Händen Weniger und das Elend und die Armut von Millionen. Es gilt noch immer, was Karl Marx wenige Jahre nach dem Hessischen Landboten geschrieben hat, „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.“

Schleier der tagtäglichen Verdummung wegziehen

Deshalb wollen wir uns wie Büchner damals auf die hiesigen Verhältnisse einlassen mit unserem Aufruf. Wir wollen in aller Kürze und Schärfe die Wahrheit über diese Verhältnisse aussprechen, den Schleier der tagtäglichen Verdummung wegziehen, den Täuschungen, die landauf landab verbreitet werden, mit Aufklärung und engagierten Widerstand entgegentreten, ja, für diesen Widerstand einen Stachel bereithalten, anstacheln und anstiften zur Auflehnung.

Flugschriften müssen Taten folgen

Das ist die Absicht, die wir mit dieser Flugschrift verfolgen. Mit Verleumdungen ist eher nicht zu rechnen, wohl mit der Unterstellung unredlicher Absichten. Wahrscheinlich können wir sogar mit einer Toleranz der Herrschenden rechnen, bei denen immer noch gilt: Räsoniert so viel Ihr wollt, aber gehorcht! Erst wenn den vielen Flugschriften Taten folgen, wird diese Toleranz ein Ende finden.

Diesen Hessischen Landboten 2013 haben verfasst Bernd Heyl, Hagen Kopp, Martin van de Rakt, Edwin Schudlich, Franz Segbers, Edgar Weick, Helmut Weick, Eva Zinke.

Der Hessische Landbote 2013, 48 Seiten broschiert, 3,00 € + Porto, Peter-Grohmann-Verlag | D 70182 Stuttgart | Olgastraße 1 A
Bezug: Über den Buchhandel oder Bestellung beim Verein Die Anstifter. Flugschrift auch online unter www.die-anstifter.de

Den Hessischen Landboten zum Herunterladen im Internet:

https://www.die-anstifter.de/2013/10/der-hessische-landbote-2013/

Weitere Informationen im Internet:

http://www.gew.de/Der_Hessische_Landbote_2013.html

 

 

 

   Sende Artikel als PDF   

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.