Bündnis „Hohenlohe sagt Ja zum Ausstieg“ löst sich auf – Bau des neuen Bahnhofs vor allem bei der Kostenentwicklung kritisch begleiten

Eine gute Woche nach der ersten Volksabstimmung in Baden-Württemberg traf sich das lokale Bündnis “Hohenlohe sagt JA zum Ausstieg” im Gleis 1 in Waldenburg, um den zurückliegenden Wahlkampf und die Volksabstimmung zu analysieren.

Von Florian Lany, Bündnis “Hohenlohe sagt JA zum Ausstieg”

 

Neben der allgemeinen Enttäuschung über das Ergebnis der Volksabstimmung verwiesen viele Teilnehmer auch auf die positiven Erfahrungen aus dem Wahlkampf: tiefere und teils neue Einsichten in Fragen der direkten Demokratie. Ebenso würdigten die meisten Teilnehmer die Zusammenarbeit der inhaltlich so breit gefächerten beteiligten Parteien, Verbände und Einzelpersonen als überraschend angenehm und gleichzeitig effektiv. Nachdem das Thema des Bündnisses mit dem Abschluss der Volksabstimmung hinfällig geworden war, erklärten die Teilnehmer das Bündnis für beendet. Den Bau des neuen Bahnhofs wollen die Teilnehmer jedoch künftig vor allem bei der Kostenentwicklung kritisch begleiten. Und die von vielen als wertvoll bezeichnete Vernetzung der Teilnehmer des nun beendeten Bündnisses soll erhalten werden, um sich in der Zukunft mit Themen wie direkte Demokratie oder Nahverkehr in Hohenlohe auseinander zu setzen.

   Sende Artikel als PDF   
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Ein Gedanke zu „Bündnis „Hohenlohe sagt Ja zum Ausstieg“ löst sich auf – Bau des neuen Bahnhofs vor allem bei der Kostenentwicklung kritisch begleiten

  1. Für alle die sich ebenfalls an einer kritischen Auseinandersetzung der Kostenentwicklung um S21 beteiligen möchten will ich auf folgende Petitionen hinweisen.
    Die eine geht nur noch wenige Tage und fordert Den Minister Schmid unter dem Motto: „Finanzen klären statt Fakten zu S21 schaffen, Herr Schmid!“ auf keine Baumfällungen im Schlosspark zu ermöglichen solange die Kostenfrage von der Bahn AG noch nicht geklärt ist.
    Der Link dazu hier:
    http://www.openpetition.de/petition/online/finanzen-klaeren-statt-fakten-zu-s21-schaffen-herr-schmid

    Bei der anderen Unterschriftenaktion fordert man die Regierenden auf keinerlei Mehrkosten an S21 zu übernehmen. Diese Aktion geht noch einige Wochen.
    Der Link dazu hier:
    http://www.openpetition.de/petition/online/keine-uebernahme-der-mehrkosten-fuer-s21-durch-das-land-baden-wuerttemberg

    Angenehm finde ich, dass beide Petitionen auch anonym unterzeichnet werden können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.