„Montagsdemos gegen Stuttgart 21 jetzt im Internet“ – Aktuelle Infos von „Oben Bleiben TV“

Das Aktionsbündnis gegen S21 und das Demo-Team, das für die montäglichen Demonst- rationen verantwortlich zeichnet, werden die Montags-Demos trotz Corona-Virus-Gefahr fortsetzen – jedoch vorläufig per Internet. Vom kommenden Montag, 16. März 2020, an werden bis auf Weiteres die für die Kundgebungen geplanten Beiträge pünktlich abends um 18 Uhr – zur offiziellen Zeit des Demo-Beginns – als „Oben Bleiben TV“ im Internet präsentiert.

Vom Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Virtuelle Montagsdemo

„Schon vor der Untersagung von Versammlungen durch die Stadt hatten die Organisatorinnen beschlossen, die Kundgebungen – zum Schutz ihrer Teilnehmerinnen und zum Schutz der Öffentlichkeit – auszusetzen und durch eine „virtuelle Montagsdemo“ zu ersetzen“, sagt Martin Poguntke, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S21. „Auf diese Weise soll auch während der Corona-Krisenzeit der große Zusammenhalt in der Stuttgart-21-Bewegung und der Informationsaustausch so weit wie möglich aufrecht- erhalten werden,“ ergänzt Tom Adler vom Demo-Team gegen S21.
Am Wochenende werden wir über die Internetseiten der Bewegung und über die diversen E-Mail-Verteiler darüber informieren.

„Oben Bleiben TV“ ist jeden Montag, ab 18 Uhr im Internet abrufbar auf der Seite https://tinyurl.com/yx2etbs9

Darüber hinaus weisen wir auf folgende Informationskanäle im Internet hin:

www.parkschuetzer.de

www.kopfbahnhof-21.de

www.bei-abriss-aufstand.de

Weitere Informationen und Kontakt:

Tom Adler (Demo-Team): Telefon 0179 90 07 010

Martin Poguntke (Aktionsbündnis): Telefon 0151 40 36 02 56

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„Tausche Rose gegen Spende“ – Aktion in Schwäbisch Hall von Solidarität International

Am Internationalen Frauentag veranstalteten in Schwäbisch Hall vier Aktive von Solidarität International (SI) wieder ihre bewährte und erfolgreiche Spendenaktion. Dieses Mal wurde Geld für Textilarbeiterinnen in Bangladesch gesammelt.

Von Willi Maier, Solidarität International Schwäbisch Hall (SI)

336 Euro in zwei Stunden gesammelt

Die SI standen wir auf dem Milchmarkt und sprachen die Passanten an. Wir hatten 70 schöne Rosen in verschiedenen Farben besorgt und gaben sie gegen eine Spende ab. Es war ein Riesenerfolg. Viele Münzen, aber auch viele Scheine lagen nach zwei Stunden in den Sammelbüchsen. In zwei Stunden kamen 336 Euro zusammen. Das Geld bekommen so genannte Organizerinnen, die herumreisen, um in anderen Städten und Betrieben Gewerkschaftsgruppen aufzubauen.

Geld nur an verlässliche Partner

Das Projekt hat die Leute überzeugt, ebenso das Prinzip von SI, dass wir Spenden nur an persönlich bekannte verlässliche Partner oder Organisationen geben, nicht an staatliche Stellen. Ebenso wichtig war das Argument, dass SI solche Projekte unterstützt, wo Leute sich zusammen schließen und sich organisieren, um ihre Lebens- und Arbeitssituation zu verbessern. Und dass die Spenden zu 100 Prozent ankommen.

Blumenhändlerin spendete die Blumen

Wenn in den Medien verbreitet wird, dass die Spendenbereitschaft der Deutschen nachgelassen hat, so können wir das nicht nachvollziehen. Möglicherweise ist (zu Recht) das Misstrauen gewachsen, weil Spendenskandale aufgedeckt wurden und ein großer Teil der Spenden wie in Haiti gar nicht zu den Bedürftigen gelangt. Dass deshalb weniger für Brot für die Welt oder Fernseh-Spendengalas gespendet wird, ist verständlich. Das Schöne ist auch, dass die Blumenhändlerin uns die Rosen geschenkt hat, weil sie die Projekte von SI gut findet, so dass wir keinerlei Ausgaben hatten.

Die Rose ist das Symbol des Internationalen Frauentags

Ein Mann erklärte, er kaufe grundsätzlich keine Schnittblumen – aus den bekannten Gründen. Und einige wollten wissen, woher die Rosen kommen. Ein Versäumnis, dass wir nicht nachgefragt hatten. Das werden wir beim nächsten Mal nachholen. Immerhin ist die Rose das Symbol des Internationalen Frauentages.

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„Linken-Büro in Schwäbisch Hall bleibt geschlossen“

Das Büro der Partei „DIE LINKE“ ist bis voraussichtlich Mittwoch, 15. April 2020, geschlossen. Geplant ist, dass das Büro ab dem 15. April 2020 wieder geöffnet ist.

Von Cedric Schiele, Kreissprecher Die Linke Schwäbisch Hall und Hohenlohe

„Gesund bleiben“

Cedric Schiele, Kreissprecher Die Linke Schwäbisch Hall und Hohenlohe: „Auch wir wollen unseren Beitrag leisten, damit sich das Covid-19-Virus so langsam wie möglich verbreitet. Vielen Dank und bleiben Sie gesund.

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„Wegen Corona-Pandemie“ – Kein Sperrmüllmarkt im Kulturbahnhof Gerabronn

Der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg sagt wegen der aktuellen Corona-Krisensituation den Sperrmüllmarkt im Kulturbahnhof Gerabronn am 4. April 2020 ab.

Von Erich Wollmershäuser, Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Gesundheit ist wichtiger

Die Gesundheit der Besucher und unserer Vereinsmitglieder ist uns wichtiger.

Weitere Informationen und Kontakt:

Internet: www.nebenbahn.info

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„Systemrelevant?!“ – Leserbrief von Jochen Dürr über die Notversorgung von Kindern von Beschäftigten in „systemrelevanten Berufen“

Einen Leserbrief über die „Berichterstattung zu den Anordnungen wegen Notversorgung von Kindern von Beschäftigten in systemrelevanten Berufen“ hat Jochen Dürr aus Schwäbisch Hall-Bibersfeld geschrieben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Leserbrief in ganzer Länge.

Von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall-Bibersfeld

Erlass des Kultusministeriums

Systemrelevant?! Wow… das steht im Erlass des Kultusministeriums
Baden-Württemberg. Beschäftigte systemrelevanter Berufe werden
bevorzugt bei der Notfallversordung ihrer Kids in Grundschule und
Kindertageseinrichtungen berücksichtigt. Als Heilerziehungspfleger und
aktiver Gewerkschafter werde ich das der Politik jeden Tag um die Ohren
knallen, wenn das Schlimmste mit CORONA überstanden ist. Versprochen! Da könnt ihr euch drauf verlassen! Ich werde es euch bei jeder Begegnung
zubrüllen, dass ihr Angst haben müsst, einen Tinnitus oder Hörsturz zu erleiden. Garantiert.

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„Mit Computerspiel Minecraft für die Pressefreiheit“ – Reporter ohne Grenzen stellt weltweite digitale Bibliothek vor

https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/uncensored-library-computerspiel-gegen-zensur/

Reporter ohne Grenzen präsentiert die erste digitale Bibliothek innerhalb eines Computerspiels, die aktiv gegen Pressezensur kämpft und Menschen auf der ganzen Welt den Zugang zu unabhängigen Informationen ermöglicht.
In vielen Ländern der Welt haben Menschen keinen Zugang zu unabhängigen Informationen. Junge Leute wachsen auf, ohne sich eine eigene Meinung bilden zu können, denn despotische Regime geben die Nachrichten vor. An diese Zustände erinnern wir jedes Jahr am 12. März, dem Welttag gegen Internetzensur. Reporter ohne Grenzen (RSF) hat eine Liste von 20 der größten Feinde des Internets erstellt. Sie umfasst Behörden, Unternehmen und informelle Netzwerke, die JournalistInnen mit Hilfe digitaler Technologien einschüchtern, bedrohen, überwachen oder zensieren und damit die Informationsfreiheit im Internet gravierend beeinträchtigen.

Diese Feinde des Internets sitzen überall auf der Welt

Auch in westlichen Demokratien wie Deutschland finden sich Unternehmen, die Online-Überwachung weltweit ermöglichen, indem sie die dafür nötige Technik und Software an repressive Regime liefern. Reporter ohne Grenzen prangert aber nicht nur an. Wir suchen auch nach Wegen, Zensur zu umgehen. So „schmuggeln“ wir mithilfe des weltweit populärsten Computerspiels Minecraft die Texte von JournalistInnen in solche Länder, in denen Kritik nicht geduldet wird.

Zensur mit Minecraft umgehen

Wie das funktioniert? Minecraft ist ein Online-Computerspiel, das in vielen Ländern der Welt eine große Anhängerschaft hat, insbesondere unter jungen Leuten. Mithilfe des Spiels bauen die NutzerInnen digitale Welten, in denen sich auch Aufgaben lösen lassen. Minecraft ist auch in den meisten Ländern zugänglich, in denen unabhängige Medien unterdrückt werden.

Virtuelle Bibliothek der Pressefreiheit

Wir haben in Minecraft eine riesige, virtuelle Bibliothek der Pressefreiheit gebaut. In der Eingangshalle der Uncensored Library finden BesucherInnen Informationen zur Pressefreiheit in 180 Ländern. Spezielle Räume sind verschiedenen Ländern gewidmet, in denen Zensur besonders stark verbreitet ist: Ägypten, Mexiko, Russland, Saudi-Arabien und Vietnam. Dort sind die Texte von zensierten Medien sowie von zensierten oder ermordeten JournalistInnen verfügbar – auf Englisch und in der jeweiligen Landessprache. Der Hashtag zur Kampagne lautet #TruthFindsAWay.



Werfen Sie einen Blick in die Bibliothek der Pressefreiheit unter www.uncensoredlibrary.com und unterstützen Sie unsere Arbeit gegen Internetzensur mit einer Spende oder auch als Mitglied. Danke für Ihr Engagement.

Herzliche Grüße
Ihre
Lisa Dittmer
Referentin für Internetfreiheit
PS: Ich verstärke übrigens seit dem 1. März 2020 Reporter ohne Grenzen und freue mich auf spannende Aufgaben im Einsatz für Pressefreiheit im Netz und den gemeinsamen Austausch.
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Eldorado für Schnäppchenjäger – Sperrmüllmarkt des Fördervereins Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Seinen Sperrmüllmarkt veranstaltet der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg am Samstag, 4. April 2020, im Güterschuppen des Kulturbahnhofs Gerabronn. Schnäppchenjäger können zwischen 13 Uhr und 15 Uhr zuschlagen. Die Anlieferung der Waren findet zwischen 9 Uhr und 12 Uhr statt.

Vom Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Nur funktionierende Dinge

Der Sperrmüllmarkt ist ein Beitrag zur Müllvermeidung. Was der eine im gebrauchten, guten Zustand abgibt, erfreut die Liebhaber umso mehr. Wer Geräte, Möbel und Gegenstände in vollständigem und funktionierendem Zustand abzugeben hat, kann diese Dinge dem Förderverein übergeben. Vor der Annahme werden die Gegenstände durch den Förderverein überprüft. Nicht angenommen werden Hausmüll, Abfälle sowie Problemstoffe, Kühl- und Gefriergeräte sowie defekte Elektrogeräte.

Nachmittags zuschlagen

Am Nachmittag können die Gegenstände von Interessenten und Liebhabern kostenlos im Bahnhof Gerabronn abgeholt werden.

Die Zeiten am Samstag, 04. April 2020:

Anlieferung : von 9 Uhr bis 12 Uhr

Abholung: von 13 Uhr bis 15 Uhr

Essen und Trinken

Für das leibliche Wohl gibt es Bewährtes aus der Bahnhofsküche und vom Grill, Getränke sowie Kaffee, Tee, Kuchen und Brezeln. Der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg freut sich auf zahlreichen Besuch und Unterstützung seiner Arbeit für den Bahnhof Gerabronn.

Weitere Informationen und Kontakt:

Internet: www.nebenbahn.info

Erich Wollmershäuser, Birkenlohstraße 7, 74575 Schrozberg

Telefon: 07935/8044

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„Mobilisierungskampagne zum Lieferkettengesetz“ – Kreisgruppe von Attac tagt im Umweltzentrum Schwäbisch Hall (UWZ)

Die Haller Kreisgruppe von Attac trifft sich am Donnerstag, 5. März 2020, um 20 Uhr im Umweltzentrum Schwäbisch Hall (UWZ) in der Gelbinger Gasse. Interessierte sind herzlich willkommen.

Von der Attac-Kreisgruppe Schwäbisch Hall

Vorbereitungen für Aktionen am 1. Mai 2020

Auf der Tagesodnung stehen die Mobilisierungskampagne zum Lieferkettengesetz, ein Bericht von der Mercosur-Tagung des Evangelischen Bauernswerks in Hohebuch, die Vorbereitung der 1.Mai-Aktionen, das 20-Jahr-Jubiläum von ATTAC sowie das weitere Jahresprogramm. Auch die Debatte im Ratschlag Verkehrswende für Schwäbisch Hall wird besprochen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Telefon: 01754167190

E-Mail: graischy@gmx.de

Internet: 

https://www.attac-netzwerk.de/schwaebisch-hall/startseite/

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„Solidarität mit Textilarbeiterinnen in Bangladesch“ – Aktion von „Solidarität International“ in Schwäbisch Hall

„Tausche Rose gegen Spende“ heißt eine Solidaritätsaktion der Schwäbisch Haller Ortsgruppe von Solidarität International am Samstag 7. März 2020, um 10 Uhr auf dem Milchmarkt in Schwäbisch Hall. Der Erlös geht im Sinne des Internationalen Frauentags an Textilarbeiterinnen in Bangladesch.

Von Willi Maier, Schwäbisch Hall, Solidarität International

Arbeitssituation verbessern

Die Textilarbeiterinnen brauchen das Geld für den Aufbau einer Gewerkschaft, damit sie etwas für die Verbesserung ihrer Arbeitssituation tun können. Bangladesch ist eines der ärmsten Länder der Welt. Bei schönem Wetter kann man auch Kunsthandwerk aus Peru kaufen.

Kurzinformation: Die Aktion beginnt am Samstag, 7. März, 2020, um 10 Uhr auf dem Milchmarkt in Schwäbisch Hall.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://solidaritaet-international.de/index.php?id=816

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