„Schon wieder ein faules Ei gelegt“ – Fritz Koch kritisiert in einem Leserbrief das Verhalten des Bürgermeisters und des Gemeinderats der Stadt Kirchberg/Jagst

Schon wieder hat sich der Kirchberger Bürgermeister Stefan Ohr ein faules Ei gelegt. Warum hat die Stadt Kirchberg/Jagst den Häsele-Bürotrakt gekauft, obwohl der vom Eigentümer schon an jemanden anderes verkauft werden sollte? Wer steckt dahinter? Hat da schon ein Stadtrat seine Planunterlagen in der Schublade?

Leserbrief von Fritz Koch, Kirchberg/Jagst

Bürgermeister: „Die Stadt hat kein Interesse an dem Grundstück“

Komisch ist, dass der Bürgermeister dem Eigentümer vor einiger Zeit persönlich gesagt hatte, dass die Stadt kein Interesse an dem Büro-Grundstück hat. Das berichtete der Eigentümer mir persönlich und auch den Stadträten und der Presse in der letzten Gemeinderatssitzung. Doch plötzlich, nachdem das Grundstück schon von einem Makler so gut wie verkauft war, meldete sich die Gemeinde und wollte ihr Vorkaufsrecht geltend machen. Das ist doch seltsam. Die Entscheidung, das Vorkaufsrecht auszuüben, fiel bei der letzten Gemeinderatssitzung mit 14-Ja-Stimmen und fünf Nein-Stimmen aus.

„Eine Unverschämtheit“

Der Eigentümer hätte keinen teuren Makler gebraucht, wenn ihm rechtzeitig gesagt worden wäre, dass die Stadt das Grundstück kaufen will. Das hat sie aber nicht getan. Eine Unverschämtheit finde ich es, dass Bürgermeister Ohr im Mitteilungsblatt bekannt gibt, die Bürger müssen den „Gürtel enger schnallen“ und gleichzeitig macht die Stadt 150.000 Euro mehr Schulden durch den Grundstückskauf.

Viel zu teueres Feuerwehrmagazin

Der Hauptgrund, warum die Bürger den Gürtel enger schnallen müssen, ist doch das viel zu teuere Feuerwehrmagazin. Das kostet inklusive Baugrundstück drei Millionen Euro. Ich verstehe nicht, warum sich die Bürger so an der Nase herumführen lassen. Als Bürger der Stadt Kirchberg/Jagst kann ich vom Bürgermeister Ohr Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit und Offenheit verlangen. Das alles habe ich nicht mehr. Schon wieder hat er ein faules Ei gelegt. Ich verstehe nicht, warum beim Bürgermeister Ohr zur Zeit alles aus dem Ruder läuft.

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„Pfarreistiftung stellt östlich von Michelbach/Bilz keine weiteren Grundstücke für Windkraft zur Verfügung“ – Offener Brief von Michael Schuch und Harry Thalheimer an Halls OB Pelgrim

Einen Offenen Brief an Schwäbisch Halls Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim zum Thema „8. Fortschreibung des Flächennutzungsplans (Teilfortschreibung Windenergie)“ haben Michael Schuch und Harry Thalheimer (beide aus Michelbach/Bilz) geschrieben. Mehrfertigungen dieses Schreibens haben alle Bürgermeister und alle Gemeinderäte der vier an der Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall beteiligten Gemeinden (Michelbach/Bilz, Michelfeld, Rosengarten, Stadt Schwäbisch Hall) erhalten.

Offener Brief von Michael Schuch und Harry Thalheimer (beide aus Michelbach/Bilz)

Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Offenen Brief und weitere Dokumente als PDF-Datei zum Herunterladen:

Schreiben_an_OB_Pelgrim.PDF

 

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