„Den Kriegsparteien einige Euro Wahlkampfkostenerstattung abgejagt“ – Presseerklärung von Hans-Jürgen Lange (FÜR VOLKSENTSCHEIDE)

Folgende „Presseerklärung/Leserzuschrift“ des Bundestagskandidaten Hans-Ulrich Lange (FÜR VOLKSENTSCHEIDE) aus Fichtenberg hat die Redaktion Hohenlohe-ungefiltert heute (Mittwoch, 30. September 2009) per Post erhalten:

„Mit meiner Kandidatur als fraktions- und parteifreier Einzelbewerber zum 17. Deutschen Bundestag habe ich über 500 positive persönliche Gespräche mit besorgten Bürgern im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe führen können, die ich mein Leben lang nicht mehr vergessen werde. Weil wir in Baden-Württemberg keinen CSU-Landesverband haben, wurde nur durch meine Kandidatur für die Wählergemeinschaft FÜR VOLKSENTSCHEIDE auf Bundesebene in wichtigen nationalen und internationalen Fragen die öffentliche Diskussion um Volksinitiativen und Volksbegehren im Wahlkreis 268 angeregt.

Diese Diskussion ist überfällig, weil immer öfter öffentliche Dienstleistungen privatisiert, über bundesdeutsche Gesetzgebung in Brüssel entschieden wird. Der Entstaatlichung auf allen Sektoren, auch im Strafvollzug!, ist Einhalt zu gebieten. Als Minimalerfolg bleibt meinen Wählern die Gewissheit, den Kriegsparteien einige Euro Wahlkampfkostenerstattung abgejagt, der überschuldeten Bundesrepublik erspart zu haben. Weil ich als Einzelbewerber keiner Partei angehöre, habe ich keinen Erstattungsanspruch. Aber ich werde mein Versprechen einhalten und für jedes angefangene Dutzend meiner Wählerstimmen einen Euro an die sozialtherapeutische Einrichtung in Kirchberg/Jagst-Weckelweiler abführen.

An den Ideen: 1. Die grundgesetzlich festgeschriebene Demokratie zu ergänzen und zu sichern, 2. die Souveränität des Karlsruher Bundesverfassungsgerichts des demokratischen Rechtsstaates Bundesrepublik Deutschland auf Dauer zu erhalten, wird künftig verstärkt weitergearbeitet werden müssen. Denn Provokateure stehen schon bereit, die unser Grundgesetz „notfalls“ mit Bundeswehreinsatz im Innern gegen die deutsche Bevölkerung wegen sogenannter „Unruhen“ bei tatsächlich friedlichen Demonstrationen in Frage stellen, wenn nicht gar verletzen wollen. Äußerste Wachsamkeit ist also angesagt.

Herzlich danken möchte ich allen, die sich mit ihren Unterstützungsunterschriften und Stimmen, trotz dominanter Propaganda und einer Prospekt- und Plakatflut ohnegleichen, durch deren Papierbedarf ganze Wälder von der ökologischen Bildfläche verschwanden, FÜR VOLKSENTSCHEIDE auf Bundesebene in wichtigen nationalen und internationalen Fragen für die Bewahrung unserer Menschenrechte eingesetzt haben.

Ihnen allen eine erfolgreiche friedliche Zukunft

Hans-Jürgen Lange, FÜR VOLKSENTSCHEIDE“

Weitere Informationen:

FÜR VOLKSENTSCHEIDE, Hans-Jürgen Lange, Direktkandidat zum 17. Deutschen Bundestag, 74427 Fichtenberg, Gehrendshalde 40, Telefon: 07971/978070

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Recaro Schwäbisch Hall: Outsourcing des Lagers rücksichtslos umgesetzt

Beim Flugzeugsitzhersteller Recaro aus Schwäbisch Hall wurde die angekündigte Fremdvergabe des Lagers rücksichtslos umgesetzt. Dabei rechnet die Geschäftsleitung von der rechten in die linke Tasche. Der Standortsicherungstarifvertrag wurde von Seiten des Unternehmens gekündigt.

Von der IG Metall Schwäbisch Hall

Die Vertrauensleute der IG  Metall bei Recaro informieren dazu:

In unserer Region sind mehrere hundert Beschäftigte in Kurzarbeit. Sie leisten damit einen gehörigen Beitrag zur Krisenbewältigung.  Mit Kurzarbeit sichern sich die Beschäftigten auf eigene Kosten ihren Arbeitsplatz.

Bei Recaro geht die Geschäftsführung nicht den Weg der Arbeitszeitreduzierung mittels Kurzarbeit, sondern will die Verwerfungen der Wirtschaftskrise durch Arbeitszeitverlängerung auf die Belegschaft abwälzen.

Trotz der Bemühungen des Betriebsrates, alternative Mittel und Wege zu finden, um Kosten im Unternehmen einzusparen, wurde der Belegschaft gedroht, dass, wenn sie nicht umsonst arbeiten, das Lager an einen externen Dienstleister ausgelagert wird.

Nachdem die IG Metall-Mitglieder für ihr tarifvertragliches Recht eingetreten sind und eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit abgelehnt haben, wurde die Drohung, das Lager an einen externen Dienstleister zu vergeben, ohne Wenn und Aber rücksichtslos umgesetzt.

Die Geschäftsleitung hat zudem die Rahmenvereinbarung und den Zusatztarifvertrag zur Standortsicherung gekündigt und hofft wohl, damit weiterhin eine Arbeitszeitverlängerung erzwingen zu können. Unter einem fairen Umgang Miteinander stellen wir uns etwas anderes vor!

Von Anfang an hatte die Geschäftsleitung der Belegschaft von Recaro keine fairen Forderungen gestellt, sondern nur eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen sowie Stellenabbau wegen angeblicher wirtschaftlicher Zwänge verlangt.

Immer noch behauptet die Geschäftsleitung, der Betriebsrat und die IG Metall seien für die Fremdvergabe des Lagers verantwortlich, weil sie sich gegen eine Arbeitszeitverlängerung ohne Entgeltausgleich gewehrt haben. Was die Geschäftsleitung nicht sieht: Die Belegschaft hat sich solidarisch mit ihren Leiharbeiterkolleginnen und -kollegen verhalten und aufgezeigt, dass bei einer Verlängerung der Arbeitszeit zirka 14 Prozent der Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter sofort ihren Arbeitsplatz verloren hätten.

Der Betriebsrat von Recaro und die IG Metall-Mitglieder waren stets bemüht, das rigorose Vorgehen der Geschäftsführung im Bezug auf die Fremdvergabe des Lagers abzuwenden, sowie Stellenabbau durch Arbeitszeitverlängerung zu verhindern.

Hierfür hat der Betriebsrat die neue Betriebsvereinbarung zur Arbeitszeitflexibilisierung verabschiedet. Damit wurde nun erneut ein Beitrag der Belegschaft zur Kostenreduzierung und Standortsicherung erbracht.

Die Aussage: „Wir wollen Personalkosten reduzieren um unsere Wettbewerbsposition zu stärken“, bedeutet nichts anderes als „Wir wollen Stammarbeitsplätze vernichten um diese (wie jetzt im Lager) billiger zu besetzen“! Das Outcourcing von Bereichen ist nichts anderes als eine „ständige Substitution“ (das bedeutet: Ersetzung) der Stammbelegschaft durch Beschäftigte einer anderen Firma.

So werden Beschäftige gegen Beschäftigte ausgespielt, denn die Kolleginnen und Kollegen der Fremdfirma werden zu schlechteren Bedingungen arbeiten müssen als die Stammbelegschaft bei Recaro.

Outsourcing wird dazu benutzt, Verschlechterungen für alle durchzusetzen

Den 20 Beschäftigten des Lagers werden gleichwertige Arbeitsplätze im Stammwerk angeboten. Gleichwertig heißt sowohl von ihrer Qualifikation als auch von der Bezahlung her, was natürlich positiv zu bewerten ist. Mit der Umsetzung verlieren jedoch womöglich 20 Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter ihren Arbeitsplatz im Stammwerk und werden nun möglicherweise im Lager, das nun ein Dienstleister führt, beschäftigt. Aus unserer Sicht wurde hier von der rechten in die linke Tasche und umgekehrt gerechnet. Dazu kommt noch, dass so drastische Veränderungen den Beschäftigten Angst vor ihrer Zukunft im Unternehmen machen.

Die Beschäftigten im Lager, aber auch die Bandführer befürchten, dass das seit Jahren endlich gut laufende Lager und die Zulieferung in die Produktion durch die Umstellung auf einen externen Dienstleister erheblich gestört wird und es zu Rückschritten kommt.

Welche Maßnahmen die Geschäftsleitung noch ergreifen wird, um die Belegschaft von Recaro weiter unter Druck zu setzen um schlechteren Arbeitsbedingungen und längere Arbeitszeiten doch noch durchzusetzen, wissen wir nicht.

Wir meinen: Mit dem Druck auf die Belegschaft muss endlich Schluss sein.

Wer die Motivation der Beschäftigten erhöhen will, wer gemeinsam mit der Belegschaft Verbesserungen z.B. im Ablauf, bei den Produkten etc. erreichen will, muss die Belegschaft und deren Interessenvertretung einbinden, so wie es in anderen Betrieben geschieht.

Für den Erhalt aller Arbeitsplätze bei Recaro Aircraft Seating! Gegen schlechtere Arbeitsbedingungen und höhere Belastungen!

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Was ist schlimmer als die Vogelgrippe ? – Das Hartz 4- und Leiharbeits-Virus: Aktion in Schwäbisch Hall

Warnhinweis !

Informationen zum „Seuchenschutztag – Leiharbeit und Billiglohn“

Flugblatt von Siegfried Hubele, Schwäbisch Hall

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Was ist schlimmer als die Vogelgrippe ?

Das Hartz 4- und Leiharbeits-Virus !!

Überträger:

Das Leiharbeits-Virus wurde von der Schröder-Regierung (SPD/GRÜNE) eingeschleppt und von CDU und FDP weiterverbreitet.

Mittlerweile gilt die „Agentur für Arbeit“ als Hauptüberträger des „Leiharbeits-Virus“. Profitsüchtige Unternehmen verfallen dem Virus und seinem gefährlichen Fieber.

  • Das Leiharbeits-Virus richtet enormen volkswirtschaftlichen Schaden an, insbesondere wenn es sich bei Betroffenen zum Hartz 4-Syndrom auswächst und durch staatliche Grundsicherungs-Leistungen ergänzt werden muss!

  • Das „Leiharbeits- Virus“ ist erkennbar an gesundheitsschädlichen Billig-Löhnen, ausgelöst durch besonders aggressive Stammzellen, im Volksmund oft auch als „Leih – oder Zeitarbeitsfirmen“ bezeichnet. Allein im Jahre 2007 schmarotzten diese 18 Mrd. Euro Umsatz durch Billiglöhne.

Früherkennung:

Das „Leiharbeits-Virus“ bedroht nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die tausender unbefristeter Tariflohn-Beschäftigter. Das „Leiharbeits-Virus taucht in der Regel dort verstärkt auf, wo unhygienische Profitgier herrscht. Es vernichtet unbarmherzig Stammarbeitsplätze und tötet das Gerechtigkeitsgefühl ab, dass für gleiche Arbeit auch der gleiche Lohn bezahlt werden muss!

Gegenanzeige:

Lesen Sie den umseitigen Warnhinweis. Setzen sie sich mit der für Sie zuständigen Gewerkschaft in Verbindung.

Fordern Sie von den „Überträgern“ der SPD, den Grünen, CDU und FDP, dass die von ihnen eingeschleppte Epidemie der Leiharbeit und Billiglöhne umgehend zurückgenommen wird.

Wählen Sie nur Parteien die sich für einen wirksamen Seuchenschutz und gegen Leiharbeit und Billiglöhne aussprechen.

Ihr AVT (Anti-Viren-Trupp)

Der Anti-Viren-Trupp klärt in der Schwäbisch Haller Fußgängerzone über die Seuche Leiharbeit auf.

Der Anti-Viren-Trupp klärt in der Schwäbisch Haller Fußgängerzone über die Seuche Leiharbeit auf.

Schluss mit Billigjobs – Verbot von Leiharbeit

In den vergangenen Monaten ist die Arbeitslosigkeit um rund 800 000 gesunken. Offiziell.

Weil Hunderttausende aus der Statistik herausgerechnet wurden. Und weil etwa 50 Prozent der neuen Stellen in Zeit- und Leiharbeit geschaffen wurden.

Hartz IV hat den Druck erhöht, jede Arbeit anzunehmen. Egal zu welchem Lohn, egal zu welchen Bedingungen. Von Rücksicht auf Familien, Freundeskreis, Hobbys keine Spur. Als LeiharbeiterIn muss man besonders flexibel sein. Und das für einen Lohn, der teilweise 30 Prozent oder gar 50 Prozent unter dem Verdienst der Stammbelegschaften liegt. Kein Wunder, dass jede/r 8. LeiharbeiterIn so wenig verdient, dass er/sie auf ergänzende Hartz IV-Leistungen angewiesen ist!

Leiharbeit als Erpressungsdruck

Angeblich sollen LeiharbeiterInnen die üblen Arbeitsbedingungen in Kauf nehmen, um später in einem Betrieb übernommen zu werden. Doch damit ist es nicht weit her – oft passiert genau das Gegenteil. Stammbelegschaften werden unter Druck gesetzt – wer zu keinen Zugeständnissen bei Lohn und Arbeitszeit bereit ist, soll wissen, dass bald ein/e LeiharbeiterIn an seine Stelle treten kann!

Beispiele aus Schwäbisch Hall :

In Betrieben der Metallindustrie in den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe hat der Anteil von viel schlechter bezahlten LeiharbeiterInnen enorm zugenommen.

Bei der Firma Recaro werden bereits 139 (von insgesamt 610) Arbeitsplätzen durch LeiharbeiterInnen besetzt. Es wurden sogar zuvor entlassene Beschäftigte als schlechter bezahlte Leiharbeitskräfte wieder eingestellt!

Nicht einmal die Kirchen schrecken davor zurück, wie zum Beispiel das Evangelische Diakoniewerk Schwäbisch Hall. Beim zweitgrößten Arbeitgeber in Schwäbisch Hall (2.250 Beschäftigte) werden über eine Zeitarbeitsfirma (Diakonie Service GmbH ) alle Neueingestellten außerhalb des pflegerischen Personals zum Tarifvertrag der Zeitarbeit beschäftigt (zur Zeit zirka 100). Dieser musste materiell noch aufgebessert werden, um qualifiziertes Personal zu bekommen.

Auch die Agenturen für Arbeit – wie in Schwäbisch Hall – spielen dabei eine Rolle. Sie vermitteln häufig nur noch an Leiharbeitsfirmen! Wer sich dagegen sperrt, erhält bis zu zwölf Wochen kein Arbeitslosengeld!

Vogelfrei“ durch Leiharbeit

Durch den Wegfall von Beschränkungen bei der so genannten „Arbeitnehmerüberlassung“, die die Rot-Grüne Regierung 2004 mit Zustimmung von CDU und FDP durchgesetzt hat, ist Leiharbeit als moderner Menschenhandel lukrativ geworden.

– Einstellen und Rauswerfen von Leiharbeitskräften speziell für den Bedarf einer Firma. Das war vor 2004 verboten!

– Wegfall der zeitliche Begrenzung von Leiharbeit, so dass die schlecht bezahlten Leiharbeiterjobs nun auch durch Befristungen zusätzlich unsicherer werden.

Die wenigen Schutzrechte von LeiharbeiterInnen sind damit fast völlig beseitigt!

2006 haben die Leiharbeitsfirmen 13.6 Milliarden Euro Umsatz an LeiharbeiterInnen „schmarotzt“

Die Propagandareden von Leiharbeitsfirmen, Bundesregierung und Agentur für Arbeit, Leiharbeit schaffe dauerhaft Arbeitsplätze und erhöhe die Chance auf eine feste Beschäftigung im so genannten Ersten Arbeitsmarkt, sind leere Luftblasen.

60 Prozent der Arbeitsverhältnisse bei Leiharbeitsfirmen dauern weniger als 3 Monate.

Die Haller Agentur für Arbeit ist noch nicht einmal in der Lage Vermittlungszahlen von Leiharbeitern in den so genannten Ersten Arbeitsmarkt zu nennen.

Lohndumping – Arbeit billig wie Dreck

Die Kombination von Hartz-Gesetzen und die Veränderungen bei der so genannten „Arbeitnehmerüberlassung“ haben sich einseitig zu Ungunsten von Arbeitssuchenden und LeiharbeiterInnen ausgewirkt. Wie Giftpilze schießen Leiharbeitsfirmen aus dem Boden – allein im Arbeitsamtsbezirk Hall sind es mittlerweile ….

Firmen schrecken nicht mehr davor zurück, selbst Leiharbeitsfirmen zu betreiben, um sich aus diesen wiederum zu „Billigtarifen“ selbst Arbeitskräfte zu vermieten.

Eine demokratische Gesellschaft wie die Bundesrepublik darf sich im Kampf gegen Arbeitslosigkeit keine Anleihen bei den Nazis holen. Diese haben erstmals 1938/39 per Gesetz das Verleihen von Arbeitern durchgesetzt.

Wir fordern


faire Bedingungen für

Leiharbeiterinnen und

Leiharbeiter

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit

Vom ersten Tag der Beschäftigung an die gleichen Entgeltbedingungen wie die Stammbelegschaft – mindestens!

Keine befristete Beschäftigung

Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter dürfen von den Leiharbeitsfirmen nicht befristet eingestellt werden.

Begrenzung von Dauer und prozentualem Anteil

Um den Abbau der Stammbelegschaft zu verhindern, fordern wir höchstens drei Monate Einsatz in einer Firma und Festlegung einer Höchstgrenze für die Anzahl von LeiharbeiterInnen in einer Firma.

Flexibilitätszulage

Die außergewöhnliche Flexibilität und Einsatzbereitschaft und damit verbundene Belastungen von Leiharbeiterinnen und Leiharbeitern muss besonders abgegolten werden – z.B. wie in Frankreich mit einer „Prekaritätsprämie (10 Prozent des Lohns)

Die Gefahr von Leiharbeit:

Heute er! Morgen du?

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„Die Antworten der Stadtverwaltung sind unbefriedigend“ – Crailsheimer SPD-Fraktion zum Waffendiebstahl im Rathaus

Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht eine Presseerklärung der SPD-Fraktion im Crailsheimer Gemeinderat zu den Antworten auf den Fragenkatalog der SPD zum Waffendiebstahl und Waffenhandel sowie auf die Berichterstattung dazu im Hohenloher Tagblatt (HT) und im Crailsheimer Stadtblatt.

Zugesandt von Gernot Mitsch, SPD-Stadtrat in Crailsheim

„OB Raab hat aus Fehlverhalten nichts gelernt“

Die letzten Presseartikel des HT  zeigen, dass dort das Aufklärungsinteresse an der Rathausaffäre nahezu zu Desinteresse geworden ist. Die mittlerweile veröffentlichten Antworten auf den Fragenkatalog der SPD-Fraktion und die Berichterstattung dazu  lassen dies erkennen. Die Antworten sind an vielen Stellen unbefriedigend und zu viele Fragen bleiben offen..
Der Ex-Oberbürgermeister Raab fällt auf ein sanftes Pensionsruhekissen und hat aus seinem Fehlverhalten nichts gelernt. Die bisherigen Recherchen zeigen, dass er in einem äußerst sensiblen Bereich der Verwaltung seiner Aufsichtspflicht nicht in dem zu erwartenden Maße nachgekommen ist. So hat er einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass das Vertrauen der Bürger in das Verwaltungshandeln beschädigt ist.

HT und Stadtblatt lenken in ihrer Berichterstattung von wesentlichen Punkten ab

Zusammen mit dem HT recycelt er nun seine Interviews, wobei auch das Stadtblatt in gewohnter Weise Hofberichterstattung betreibt bzw. betreiben darf, so dass sich dem Leser die Frage stellt, wie oft die Raab`sche  Version von seinem Abgang noch unters Volk gebracht und von den Fehlleistungen und Fehleinschätzungen des Ex-OBs abgelenkt wird.

Fragenkatalog zum Waffendiebstahl und Waffenhandel und die Antworten der Crailsheimer Stadtverwaltung:

www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=3972

Weitere Informationen zum Waffendiebstahl und zum Rücktritt von Oberbürgermeister Andreas Raab in Hohenlohe-ungefiltert:

www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=2544

www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=2562

www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=2569

www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=2594

www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=2602

www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=2662

www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=2713

www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=2709


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Grüne spenden 815 Euro für das Schwäbisch Haller Frauenhaus – Erlös von zwei Veranstaltungen

Der Kreisvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Harald Ebner, überreichte Gabriele Allmendinger-Schaal, Leiterin des Kinder- und Frauenhauses in Schwäbisch Hall, den Gewinn von zwei Veranstaltungen der letzten Woche.

Pressemitteilung des Grünen-Kreisbüros Schwäbisch Hall

Frauenhaus leistet wichtige Arbeit

„Der Erlös unserer Bloozbackaktion auf dem Grasmarkt und des Getränkeverkaufs beim Los Skalameros Konzert auf dem Heimbacher Hof brachte 815,68 Euro in die Kasse“, freute sich Harald Ebner. „Diesen Betrag möchten wir, wie angekündigt, gern dem Haller Kinder- und Frauenhaus für seine wichtige Arbeit zur Verfügung stellen“ so Ebner weiter. Das Frauenhaus leiste mit seinen Fachkräften und den ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen einen in der öffentlichen Wahrnehmung unspektakulären, aber dafür umso wertvolleren Beitrag für eine menschlichere Gesellschaft.

Schutzeinrichtung vor Gewalt gegen Frauen

„Schlimm genug, dass wir immer noch weit entfernt sind, von einer Chancengleichheit von Frauen in der Gesellschaft,“ sagte der ehemalige Grünen-Bundestagskandidat im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe, „aber dass es Schutzeinrichtungen vor Gewalt gegen Frauen braucht, sollte uns noch mehr zu denken geben.“ Gabriele Allmendinger-Schaal kündigte an, die Spende in das Nachsorgeprogramm des Haller Frauenhauses zu investieren. „Wir können im Nachsorgebereich nur spendenfinanziert arbeiten, da freuen wir uns natürlich umso mehr über diese Spende“, bedankte sich die Frauenhaus-Leiterin.

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Ab 50 zu teuer? Wie immer mehr ältere Arbeitnehmer rausgemobbt werden

In Krisenzeiten versuchen offenbar immer mehr Unternehmen ältere Mitarbeiter loszuwerden, denn sie kosten mehr als junge. Manche Chefs greifen dabei zu harten Mitteln: Schikanieren und möglichst zur Eigenkündigung bringen. Das geht schön am Kündigungsschutz vorbei und spart auch noch die Abfindung.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Erschütternde Reportage auf MONITOR! Auch das sind die Folgen von Leiharbeit und Mini-Jobs.
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2009/0924/mobbing.php5

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Strampelt Christian von Stetten (CDU) in Berlin für Hohenlohe? – Hohenlohe trends als Wahlkämpfer für die CDU

Die Titelseite von Hohenlohe trends im September 2009.

Die Titelseite von Hohenlohe trends im September 2009.

In welcher Textküche könnte der Slogan „Strampelt für Hohenlohe: Christian von Stetten“ entstanden sein? Vielleicht im CDU-Wahlkampfteam auf Schloss Stetten, in der CDU-Landeszentrale in Stuttgart oder gar in der Bundeszentrale in Berlin? – möglicherweise aber beim Grafiker Timo Wuerz oder gar bei Frank Szyddat, dem Redaktionsleiter des monatlich erscheinenden Anzeigenblatts Hohenlohe trends in Neuenstein.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Im gelben Trikot des Spitzenreiters

Erschienen jedenfalls ist der Slogan als Überschrift eines Cartoons auf der Titelseite der September-Ausgabe von Hohenlohe trends, der letzten Ausgabe vor der Bundestagswahl am 27. September 2009. Auf der trends-Titelseite prangt ein Cartoon mit dem Bundestagsabgeordneten Christian von Stetten (CDU) im Großformat mit überdimensioniertem Kopf auf einem Rennrad. Im Hintergrund ist der Berliner Reichstag mit der großen Glaskuppel zu erkennen. Von Stettens Blick geht nach hinten zum Zeitschriften-Leser, auf seinem Gelben Trikot des Spitzenreiters prangt eine große „1“ und der Schriftzug www.christian-stetten.de, ein Hinweis auf seine Internetseite. Der Cartoon-Chrissi trägt eine rote Hose mit einem großen schwarzen Popo-Schoner. Am Rande der Fahrbahn stehen jubelnde Menschen – sie klatschen, zeigen „Daumen hoch“ oder inszenieren gar eine Laola. Von den Verfolgern, den politischen Konkurrenten im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe, ist auf der trends-Frontseite nichts zu sehen. Auch das Wort „Anzeige“, was auf eine kostenpflichtige Werbung hindeuten würde, sucht man vergebens. Naja…

Hohenlohe trends sieht keinen Erklärungsbedarf

Doch schauen wir einmal etwas hinter die Cartoon-Kulissen. Wie kommt ein in Hamburg lebender Grafiker wie Timo Wuerz darauf, eine Zeichnung  mit dem Konterfei Christian von Stettens für Hohenlohe trends zu produzieren? Eine Anfrage bei trends-Redaktionsleiter Frank Szyddat brachte einen da nicht wirklich weiter. Szyddats Antwort vom 26. September 2009: „Mit Ausnahme der Internetzeitung Hohenlohe-ungefiltert hat aus der bekannt kritischen trends-Leserschaft niemand an unserem Cartoon auf der Titelseite der Ausgabe 09/09 Anstoß genommen. – Ebenfalls nicht am trends-Titel 03/06. Seinerzeit, anlässlich der Landtagswahlen in BW, mit der Grünen-Kandidatin Jutta Parpat als Cover-Girl! Es besteht mithin kein Erklärungsbedarf.“ Keine Antwort ist auch eine Antwort…

Timo Wuerz gestaltete Franziska von Stettens Doktorarbeit

Weitere Recherchen von Hohenlohe-ungefiltert bringen an den Tag, dass es zwischen dem Grafiker Timo Wuerz und dem Hause von Stetten schon seit längerer Zeit geschäftliche und/oder private Verbindungen gibt. Timo Wuerz illustrierte nämlich die im Sommer 2009 veröffentlichte Doktorarbeit von Franziska von Stetten, der jüngeren Schwester des Bundestagsabgeordneten Christian von Stetten. Das  Thema ihrer Doktorarbeit ist auch für Hohenlohe interessant (aber erst auf den zweiten Blick): „Imageänderung Deutschlands durch die FIFA WM 2006 – Interkulturelle Kommunikation – Erwartungs- und Wahrnehmungsabgleich – Einflussfaktoren“. Ein Kapitel ist dem Public Viewing während der Fußball-WM 2006 gewidmet. Da sind wohl auch Bruder Christians Erfahrungen als Veranstalter eines Public Viewing in der Arena Hohenlohe-Ilshofen eingeflossen. Die Studie seiner Schwester hat einen positiven Grundtenor und könnte dem Multi-Geschäftsmann und Bundestagsabgeordneten auch als PR-Material in eigener Sache dienen. Eine positive Studie bringt für ihn einen Imagegewinn als Veranstaltungsmanager und kann mit weiteren Aufträgen in der Sparte Sportevents verbunden sein.

Pendler zwischen Niedernhall und Hamburg

Der Illustrator Timo Wuerz brüstet sich auf seiner Internetseite mit der Gestaltung der Doktorarbeit Franziska von Stettens. Dort ist zu lesen: „SOCCER FOR INTELLECTUALS 04.08.09, Franziska von Stettens Doktor-Arbeit ‚Imageänderung Deutschlands durch die FIFA WM 2006‘ (…) hat ein Cover von mir. Auch wenn ich keinen Doktortitel hab ;o) Another book, folks! :o)“ Siehe auch www.timowuerz.com/news/soccer_for_intellectuals.php. Ein paar Klicks weiter ist auf Timo Wuerz‘ Internetseite auch sein Bezug zu Hohenlohe zu finden. Timo Würz scheint in Niedernhall im Hohenlohekreis aufgewachsen zu sein und pendelt nach seinen eigenen Angaben auf seiner Internetseite zwischen Niedernhall und Hamburg hin und her. Ob der heute etwa 36-jährige Künstler in der Jungen Union war, oder aktuelles CDU-Mitglied ist, ist bisher nicht bekannt.

Doktoratsstudium der Philosophie im Fach Publizistik und Kommunikationswissenschaft

Franziska von Stetten hatte ihre Doktorarbeit bei der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Österreich) eingereicht. Einer Veröffentlichung der Universität ist folgendes zu entnehmen: „Doktoratsstudium der Philosophie im Fach Publizistik und Kommunikationswissenschaft: Diplomkauffrau (FH) Franziska von Stetten, MSc. Einstellungsänderung der ausländischen Besucher der FIFA Fußballweltmeisterschaft 2006 gegenüber dem Gastgeberland und den Gastgebern im Zusammenhang mit interkultureller Kommunikation.“

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„Schweigen, Lügen und Vertuschen – Wenn die Wahrheit nicht mehr öffentlich wird“: Fortbildung für Journalisten

Schweigen, Lügen und Vertuschen – Wenn die Wahrheit nicht mehr öffentlich wird“, heißt eine Veranstaltung der Journalistenfortbildung am 10. November 2009 in Mainz. „In der Öffentlichkeit wird die Wahrheit unterdrückt“, sagte Professor Dr. Paul Kirchhof, im Juni 2009 im Magazin der Süddeutschen Zeitung.

Pressemitteilung des MainzerMedienDisput (MMD)

Medien werden als das verlässliches Navigationssystem gebraucht

Der ‚Professor aus Heidelberg‘ hat Recht. Was der frühere Richter am Bundesverfassungsgericht und CDU-Steuerexperte sagt, denken viele, sprechen aber nur wenige aus. Aber – mitten in der schwersten Wirtschafts- und Finanzkrise der Bundesrepublik – ist die vielbeschworene Zivilgesellschaft mehr denn je auf die Wahrheit angewiesen. In diesen Zeiten, in denen täglich mit Milliarden-Subventionen „jongliert“ wird, werden die Medien als das verlässliche Navigationssystem gebraucht.

Medien haben undurchschaubare Gier-Fonds nicht wirksam kritisiert

Nur: ähnlich wie die Politik haben auch die Medien „gefehlt“, als es darum ging, phantastische Geschäftsmodelle und undurchschaubare Gier-Fonds wirksam zu kritisieren und damit ihre Kontrollaufgabe wahrzunehmen. Schneller als erwartet hat man sich an ungenutzte Rettungsschirme, toxische Bad-Banks und schweigende Banker gewöhnt. Nur selten bricht jemand aus diesem Kartell der stillschweigenden Zustimmung aus und sagt laut und deutlich, was Sache ist.

Wall Street hat nur eine Schlacht verloren, nicht den Krieg

Einer, der den Mut dazu hatte, in aller Öffentlichkeit die Wahrheit zu sagen, ist Eggert Voscherau, der Aufsichtsratchef der BASF. Mitte Juni rief Voscherau seinem Publikum im Ludwigshafener Feierabendhaus zu: „Die Wall Street hat nur eine Schlacht verloren, nicht den Krieg.“ Kein Finanzprodukt, das den „Weltbrand“ entfacht habe, sei bislang verboten. „Nichts, wirklich nichts“ sei bisher geschehen, um eine Wiederholung dieser Krise zu verhindern. Nur leiser seien die Banker geworden – und mehr auch nicht. Sein Fazit: „Die Politik scheut noch immer die Machtfrage.“

Journalistische Kompetenz wird ausgedünnt

Hier knüpft der 14. MainzerMedienDisput (MMD) unmittelbar an und fragt: Gibt es den kritischen Journalismus heute noch? Wenn ja, ist er so ausgestattet, dass der Verfassungsauftrag, Kritik und Kontrolle auszuüben, noch zureichend praktiziert werden kann. Täglich laufen neue Entlassungspläne der großen Verlagshäuser über den Ticker: mal geht es um 150 Redakteure*, die ihren Job verlieren sollen, mal um 200, gelegentlich um mehr. Wichtige Titel werden eingestellt, große Fachredaktionen zusammengelegt, die journalistische Kompetenz ausgedünnt. Die öffentlich-rechtlichen Sender stellen sich auf ein Minus von 15 Prozent ihrer Etats ein und kürzen zum Teil bereits heute klassische Informationsprogramme.

Redaktionen werden ausgepresst

Wir fragen: Wohin führt das, wenn Verlage und Sender weiter ihre Redaktionen auspressen? Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung für einen qualifizierten, untersuchenden Journalismus? Brauchen die Medien – so wie Quelle, Opel, Schiesser – staatliche Hilfen und Steuererleichterungen? Sind gebührenfinanzierte Zeitungen nur eine fixe Idee – oder wird dieser Rettungsring eines Tages geworfen?

Es geht um Unabhängigkeit, Skeptizismus und Distanz zur politischen Maschinerie

Die Folgen dieses langfristigen Trends hat Walter Pincus, amerikanischer Pulitzer-Preisträger nüchtern analysiert: „Es gibt viele gute Journalisten, ohne Zweifel, aber auch jede Menge, denen das Haus im Grünen wichtiger ist als eine gute Geschichte. Um was geht es? Um Unabhängigkeit, Skeptizismus, Distanz zur politischen Maschinerie. Aber gibt man Journalisten heute die Freiräume und die Zeit, bestimmte Erfahrungen zu machen? Wir leben in einer PR-Gesellschaft.“ (Die Welt, 5.3.2009)

Weitere Informationen zum 14. Mainzer Mediendisput:

www.mediendisput.de/index.php

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Ihr habt es so gewollt!

Die Geier setzen zur Punktlandung an! Steuern runter, Kündigungsschutz aufweichen, Gesundheitsreform revidieren – Lobbyvereinigungen stellen ihre Forderungen an Schwarz-Gelb.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran. Die Worte der einstigen Hymne eines linken Aufbruchs gelten offenbar auch für die Reaktion. Keine Zeit zu verlieren, hieß es am Tag nach der Bundestagswahl bei Lobbyverbänden des Kapitals und der Gesundheitsindustrie. Schnelle Steuersenkungen werden ebenso gefordert wie die Rücknahme vermeintlich unternehmerunfreundlicher Gesetze der vergangenen Legislaturperiode. Im Visier der Kapitalvertreter stehen etablierte Kompromisse zu Mindestlohn, Kündigungsschutz und Mitbestimmungsrechten ebenso wie allgemein gehaltene Rufe nach Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der angeschlagenen deutschen Wirtschaft.
http://www.jungewelt.de/2009/09-29/011.php

Mit der neuen schwarz-gelben Regierung wittern die Lobbyisten und Wirtschaftsverbände Morgenluft. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag war einer der ersten, die vorpreschten und einen wirtschaftsfreundlichen Kurs forderten (Spiegel-Online). Interessant als Stimmungsbild ist auch ein Zeit-Artikel von einer Lobbyisten-Wahlparty.
Die FDP und die Union sind zugleich die Parteien, die wenig mit Transparenz und Schranken für Lobbyisten am Hut haben, wie unsere Wahlprüfsteine deutlich gezeigt haben.
http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2009/09/wirtschaftslobbyisten-wittern-morgenluft/

„Wenn Möllemann das noch erlebt hätte!“ -Ein Festtag für Lobbyisten: Nach dem Regierungswechsel in Berlin wittern sie neue Business-Chancen und feierten schon mal ausgelassen. Ein interessantes Stimmungsbild von einer Lobbyisten-Wahlparty.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2009-09/lobbyisten-wahlparty

Kaum hat Schwarz-Gelb gewonnen, wagen sich die Energiekonzerne aus der Deckung. E.on-Chef Bernotat signalisiert Bereitschaft, für einen neuen Atomkonsens Zugeständnisse zu machen. RWE-Chef Großmann will dagegen gleich alle Kraftwerke länger am Netz lassen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,651940,00.html

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