„In Transition 2.0“: Film über Städte im Wandel – Veranstaltung der AG `Nachhaltig Leben´ heute (Mittwoch) in Schwäbisch Hall

Die AG „Nachhaltig Leben“ des Bürgerforums Schwäbisch Hall zeigt am heutigen Mittwoch, 15. Januar 2014, um 19.30 Uhr den Film „In Transition 2.0“ über Städte im Wandel. Der Film läuft im Haus der Bildung, Raum 1.09, in Schwäbisch Hall.

Von Matthias Wolf, Schwäbisch Hall

Vernetzung der Menschen für ein nachhaltiges Miteinander

Im Film geht es um die Zukunftsfähigkeit des städtischen Zusammenlebens, für heutige und spätere Generationen.  Im Zentrum steht die Vernetzung der Menschen für ein nachhaltiges Miteinander. Es werden beispielhaft internationale Initiativen gezeigt, zu Themen wie Selbstversorgung, Regio-Währung, essbare Stadt, alternative Energien und gemeinsames Feiern. Dabei stehen die Menschen und ihr direktes Umfeld im Mittelpunkt: Nachbarschaft, Wohnviertel, Gemeinde, Stadt. Die AG „Nachhaltig Leben“ veranstaltet den Filmabend als Auftaktveranstaltung und wendet sich an diejenigen Bürger Schwäbisch Halls, die bereit sind, hier und jetzt etwas für sich und die Menschen ihrer Stadt zu bewegen.

Kurzinfo:

Film „In Transition 2.0“ (GB 2012, 1:06 h)
Zeit: Mittwoch, 15. Januar, 19:30 Uhr
Ort: Schwäbisch Hall, Haus der Bildung, Raum 1.09

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„LTE-Mobilfunktechnik schädigt die Gesundheit“ – Petition unterschreiben

Eine Petition gegen die Einführung der Mobilfunktechnik LTE gibt es bei der Organisation Avaaz. Ulrike Hölzel aus Gaildorf wirbt dafür, diese Petition zu unterschreiben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Petitionstext und die Internetadresse zum Unterschreiben.

Zugesandt von Ulrike Hölzel, Gaildorf

Petition unterschreiben:

https://secure.avaaz.org/en/petition/To_all_governments_of_the_world_Stop_exposing_the_population_to_LTE_4G_technology_until_proven_harmless/

Text der Petition:

To all governments of the world: Stop exposing the population to LTE (4G) technology until proven harmless

Why this is important:

LTE exposure affects the brain neural activity in both the closer brain region and the remote region, including the left hemisphere of the brain.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24012322

LTE uses Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDM) for downlink which enables a high peak data rates achieved in high spectrum bandwidth and Multiple Input Multiple Output (MIMO) refers to the use of multiple antennas at transmitter and receiver side. Until now there is only 2×2 of MIMO in use. What will be the effect on our brain functions when 10×10 MIMO will be in use?

This technology has never been tested in relation to our health.

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„Toleranz durch Wegsehen gibt es nicht“ – Jusos Schwäbisch Hall-Hohenlohe kritisieren schwulen- und lesbenfeindliche Petition

Die Jusos Schwäbisch Hall-Hohenlohe kritisieren die Petition „Keine Ideologie unter dem Regenbogen“ scharf: „Die Petition gibt zwar vor, man wolle tolerant sein und niemanden diskriminieren, die vorgebrachten Argumente und die Ausdrucksweise nehmen darauf allerdings keine Rücksicht“, so der Juso-Kreisvorsitzende Christian Gaus.

Christian Gaus, Kreisvorsitzender der Jusos Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Offen zu den Gefühlen stehen können

„Die Argumente und Beispiel sind einfach nur hanebüchen und abstrus“, meint Gaus weiter. „Wenn wir unseren Kindern Toleranz, Weltoffenheit und Verständnis beibringen und vorleben wollen, können wir diese Themen nicht aus der Schule raushalten. Denn einige der Schülerinnen und Schüler werden sich irgendwann unweigerlich mit Homosexualität auseinander setzen müssen. Entweder weil es sie selbst betrifft oder weil es Bekannte und Freunde betrifft. Da reicht es nicht LSBTTIQ-Themen im Biologie-Unterricht am Rande als Abnormität zu behandeln, die mit HIV, Depressionen und hoher Selbstmordrate einhergeht. Dies muss in einem Sozialkunde-Unterricht verankert werden, weil es ein gesellschaftliches Anliegen ist. Nur so können wir es den Jugendlichen leicht machen, offen zu ihren Gefühle zu stehen ohne Angst vor Ablehnung oder Ausgrenzung haben zu müssen.“

Geistig tief in einem unzeitgemäßen Weltbild beheimatet

„In der Petition wird auch vorgeworfen, dass der neue Bildungsplan bestehende Geschlechterrollen infrage stellt – und dass die Liebe gleichgeschlechtlicher Paare weniger Wert ist. Dies ist abzulehnen und nur eine von vielen Stellen, an denen man sieht, dass die Petition geistig tief in einem unzeitgemäßen Weltbild beheimatet ist“, so der stellvertretende Juso-Kreisvorsitzende und Lehramtsstudent Felix Nestl.

Aufklärung ist nötig

„Gerade weil die Petition bereits so viele Unterstützer erreicht hat, ist dies ein Zeichen, an den Plänen festzuhalten. Die große Zahl an Unterstützern zeigt, wie nötig Aufklärung ist. Und mit dieser Aufklärung helfen wir auch den Jugendlichen. Es wird gezeigt, dass sie keine Angst oder Sorgen vor Ihren Gefühlen haben müssen, dass sie nicht allein sind. Eine Toleranz durch Wegsehen gibt es nicht“, sagt Christian Gaus, der im Dezember zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der Schwusos Baden-Württemberg (Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD) gewählt worden ist.

Die Jusos Schwäbisch Hall-Hohenlohe rufen daher auf die Gegenpetition zu unterstützen:

https://www.openpetition.de/petition/online/gegenpetition-zu-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens

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„Vielfalt gewinnt“ – Appell gegen schwulen- und lesbenfeindliche Petition unterschreiben

Seit einigen Tagen sorgt eine bundesweite Online-Petition für Schlagzeilen: Ein Realschullehrer diffamiert darin den neuen Bildungsplan von Baden-Württemberg, der bei Schüler/innen Verständnis und Akzeptanz von schwulen und lesbischen Lebensentwürfen fördern soll.

Von der Organisation Campact

Rechter Rand trommelt für die Petition

Schon fast 100.000 Menschen haben unterschrieben. Der rechte Rand trommelt für die Petition. Für sie ist Homosexualität nicht ein Menschenrecht, sondern ein auszumerzendes Übel.

Mutiger Hitzlsperger

Kurz nach dem mutigen Coming-Out des Fußballprofis Thomas Hitzlsperger wird klar, wie viel Feindseligkeit Menschen wie er noch immer ertragen müssen. Jetzt wollen wir mit einem Eil-Appell gegenhalten und die wegweisenden Pläne der baden-württembergischen Landesregierung unterstützen. Sobald wir 100.000 Unterschriften zusammen haben, werden wir unseren Appell unter dem Motto „Vielfalt gewinnt!“ in der Stuttgarter Zeitung als Anzeige veröffentlichen. Damit die hässliche Fratze der Homophobie nicht wieder hoffähig wird.

Unterschreiben Sie hier für Vielfalt und Toleranz an unseren Schulen!

https://www.campact.de/vielfalt-gewinnt/appell/teilnehmen/?utm_campaign=%2Fvielfalt-gewinnt%2F&utm_term=Unterzeichnen+Sie+unseren+Eil-Appell+f%26uuml%3Br+Vielfalt+und+Toleranz!&utm_content=random-a&utm_source=%2Fvielfalt-gewinnt%2Fappell%2F&utm_medium=Email

Abwertende Kommentare

„Du Schwuchtel“, „Schwule Sau!“, „Du bist pervers!“, „Schwuler Pass!“ – auf unseren Schulhöfen sind solche Aussprüche allgegenwärtig. Sie sind es, die bei vielen Jugendlichen mit homo-, trans- und intersexuellen Gefühlen Angst vor Diskriminierung erzeugen. Nach einer europaweiten Umfrage der EU-Grundrechteagentur unter mehr als 90.000 Befragten haben Zweidrittel der homo-, trans- und intersexuellen Menschen in der Schule ihre sexuelle Ausrichtung verheimlicht. Mindestens 60 Prozent von ihnen waren dort mit abwertenden Kommentaren konfrontiert.

Akzeptanz und Toleranz für eine Vielfalt an Lebensentwürfen schaffen

„Wenn Jugendliche erleben müssen, dass ihre sexuelle Orientierung nicht geduldet wird, erleben wir immer wieder massive psychische Probleme, massiven Leistungsabfall und damit verbundene Schwierigkeiten im weiteren Berufsleben“, schreibt die Bundesintegrationsbeauftragte Christine Lüders in der Süddeutschen Zeitung von gestern. Dies zu verhindern und zugleich bei allen Schüler/innen Akzeptanz und Toleranz für eine Vielfalt an Lebensentwürfen zu schaffen – darum geht es dem Bildungsplan Baden-Württembergs. Und eben nicht um „eine pädagogische, moralische und ideologische Umerziehung“, wie es die Petition „Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens“ behauptet.

Einzel-Aktion eines Lehrers hat Wellen geschlagen

Was als Einzel-Aktion eines Lehrers begann, hat Wellen geschlagen: Die in Baden-Württemberg sehr konservativ ausgerichteten Landeskirchen kritisieren den neuen Bildungsplan. Und der FDP-Fraktionschef im Landtag, Hans-Ulrich Rülke erklärt, dass er andere Lebensformen keineswegs gleichwertig zur klassischen Familie sieht – sehr zum Entsetzen liberaler Parteimitglieder. Noch schlimmer: Rechte und rassistische Kreise wie die Plattform „Politically Incorrect“ springen auf und wittern Morgenluft.

Noch mehr Druck und Mobbing

Für homosexuelle Jugendliche bedeutet das zusätzlichen Druck und Mobbing in dem ohnehin schon oft homophoben Klima an Schulen. Eine solche Schule wollen wir nicht. Wir stehen an der Seite von Lehrer/innen, Bildungspolitiker/innen und Schüler/innen, die gemeinsam für eine offene Schule streiten, in der Toleranz und Vielfalt gelehrt und vorgelebt werden.

Appell unterschreiben:

https://www.campact.de/vielfalt-gewinnt/appell/teilnehmen/?utm_campaign=%2Fvielfalt-gewinnt%2F&utm_term=Unterzeichnen+Sie+unseren+Eil-Appell+f%26uuml%3Br+Vielfalt+und+Toleranz!&utm_content=random-a&utm_source=%2Fvielfalt-gewinnt%2Fappell%2F&utm_medium=Email

Text der Unterschriftenaktion:

Sehr geehrter Herr Kultusminister Andreas Stoch,
sehr geehrte Abgeordnete des Landtages von
Baden-Württemberg,

wir sind tief besorgt über die populistische Hetze, mit der im Internet gegen den Bildungsplan Ihres Landes Stimmung gemacht wird. Jugendlichen Akzeptanz für die Vielfalt an Lebensstilen und sexuellen Orientierungen zu vermitteln – dies ist unabdingbar für eine freie Persönlichkeitsentfaltung und den sozialen Zusammenhalt in unseren Schulen.

Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Wir wollen eine Gesellschaft, die aus gelebter Vielfalt und Toleranz erwächst. Wir freuen uns, wenn Menschen sich lieben.

Mit freundlichen Grüßen

(Name und Ort werden angehängt)

Weitere Informationen zur Aktion:

Vielfalt gewinnt

Eine Online-Petition gegen den Bildungsplan in Baden-Württemberg sorgt für Wirbel in den Medien und im Internet. Rechte Kreise springen auf das Thema auf und hetzen gegen eine vermeintliche „Indoktrinierung“ und „Umerziehung“ der Jugendlichen im Ländle. Was steckt dahinter?

Die Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ wendet sich dagegen, dass in den fünf Leitprinzipien des Bildungsplans für Baden-Württemberg jeweils auch der Gesichtspunkt der Akzeptanz sexueller Vielfalt genannt wird. Sie befürchtet eine „pädagogische, moralische und ideologische Umerziehung an den allgemeinbildenden Schulen.“

In einer ersten Fassung des Appelltextes (hier dokumentiert), bezeichnet der Initiator der Petition die Bemühungen des Ministeriums als „strukturelle Gewalt“. Diese wurde von der Petitionsplattform Openpetition wegen diskriminierender Passagen abgelehnt. Aber auch in ihrer abgeschwächten Formulierung entbehren die Befürchtungen des Petenten jeglicher Grundlage. Die Petition fußt auf genau den Vorurteilen und Ressentiments, die durch den Bildungsplan überwunden werden sollen.

Unterzeichnen Sie unseren Eil-Appell für Vielfalt und Toleranz:

https://www.campact.de/vielfalt-gewinnt/appell/teilnehmen/?utm_campaign=%2Fvielfalt-gewinnt%2F&utm_term=Unterzeichnen+Sie+unseren+Eil-Appell+f%26uuml%3Br+Vielfalt+und+Toleranz!&utm_content=random-a&utm_source=%2Fvielfalt-gewinnt%2Fappell%2F&utm_medium=Email

Warum findet sich Akzeptanz sexueller Vielfalt im Bildungsplan 2015 des Landes Baden-Württemberg?

Lesbische, schwule, bisexuelle und Transgender-Schüler/innen und -Studierende erfahren häufig Mobbing und Belästigungen. Darunter leiden ihre Leistungen, ihr Gesundheitszustand und ihr Wohlbefinden. Die Folge können ernsthafte Krisen und Schulabbruch sein. Die Schulbehörden in der gesamten EU widmen diesem beunruhigenden Phänomen nur wenig Aufmerksamkeit und, Lehrern fehlen oft die Sensibilität, Ausbildung und Instrumente zum Erkennen und zur wirksamen Inangriffnahme dieses Problems, wie der Bericht der EU-Grundrechteagentur über Homophobie und Ausgrenzung aufgrund der sexuellen Orientierung nachweist.

„Angst, Isolation und Diskriminierung sind bei homo-, trans- und intersexuellen Menschen weit verbreitet. Zwei Drittel von ihnen haben in der Schule ihre sexuelle Ausrichtung verborgen oder verheimlicht. Mindestens 60 Prozent von ihnen wurden in der Schule mit abwertenden Kommentaren bedacht oder begegneten dort negativem Verhalten, wie eine Umfrage der EU-Grundrechteagentur unter mehr als 90 000 Befragten in ganz Europa ergab. Diese Ergebnisse decken sich voll und ganz mit den Erfahrungen aus der Beratung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes “, schreibt Christine Lüders, ehemalige Lehrerin und Leiterin der Beratungsstelle am 11. Januar in der Süddeutschen Zeitung. Weiter stellt sie fest: „Wenn Jugendliche erleben müssen, dass ihre sexuelle Orientierung nicht geduldet wird, erleben wir immer wieder massive psychische Probleme, massiven Leistungsabfall und damit verbundene Schwierigkeiten im weiteren Berufsleben.“

Das durch Homophobie vergiftete Klima an den Schulen macht für einzelne Jugendliche den Bildungserfolg unmöglich. Für alle macht es die Schule zu einem weniger offenen und toleranten Ort. Eine Schule ohne Angst und Diskriminierung ist für das Lernen und für den Start ins Leben die bessere Alternative.

Unterschreiben Sie hier für Vielfalt und Toleranz an unseren Schulen:

https://www.campact.de/vielfalt-gewinnt/appell/teilnehmen/?utm_campaign=%2Fvielfalt-gewinnt%2F&utm_term=Unterzeichnen+Sie+unseren+Eil-Appell+f%26uuml%3Br+Vielfalt+und+Toleranz!&utm_content=random-a&utm_source=%2Fvielfalt-gewinnt%2Fappell%2F&utm_medium=Email

Was genau sieht der Bildungsplan vor?

Die Diskussion bezieht sich darauf, dass bei allen fünf Leitprinzipien des Planes (Berufliche Orientierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Medienbildung, Prävention und Gesundheitsförderung, Verbraucherbildung) jeweils auch der Gesichtspunkt der Akzeptanz sexueller Vielfalt genannt wird.

Darunter fallen zum Beispiel folgende Lernziele:

Schülerinnen und Schüler haben einen vorurteilsfreien Umgang mit der eigenen und anderen sexuellen Identitäten; (S. 9)

Schülerinnen und Schüler entwickeln eine Sensibilität für Stereotype und können diese hinterfragen; (S. 9)

Schülerinnen und Schüler kennen die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von/mit LSBTTI-Menschen und reflektieren die Begegnungen in einer sich wandelnden, globalisierten Welt. Klassische Familien, Regenbogenfamilien, Single, Paarbeziehung, Patchworkfamilien, Ein-Eltern-Familien, Großfamilien, Wahlfamilien ohne verwandtschaftliche Bande; (S. 12)

Schülerinnen und Schüler reflektieren die Darstellung von Geschlechterrollen und sexueller Vielfalt in Medien und Werbung und entwickeln eine Sensibilität für Stereotype; (S. 23)

Inwiefern ist die Petition homophob?

Der Initiator der Petition nennt Homosexualität als Ursache von Suizid und verdreht damit einen wichtigen Zusammenhang. Jugendliche bringen sich nicht um, weil sie schwul oder trans sind, sondern weil sie Gewalt und Ausgrenzung erfahren oder befürchten müssen.

Er bezeichnet sexuelle Orientierung als „Lebensstil“ und als Gegenstand einer möglichen „Umerziehung“. Tatsächlich kann sexuelle Orientierung weder an- noch aberzogen werden. Sie auszuleben ist keine Frage des Lebensstils, sondern ein Menschenrecht.

Das Grundgesetz sagt: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts erstreckt sich der Schutz vor Diskriminierung selbstverständlich auch auf homo-, bi- und transsexuelle Menschen.

Die Petition sieht im Bildungsplan eine „Überbetonung einzelner Gruppen und ihrer Interessen“. Damit verzerrt sie bewusst den Charakter des Bildungsplans. Dazu schreibt das Kultusministerium Baden-Württemberg: „Die Information über die Pluralität von Lebensentwürfen wie auch sexueller Ausrichtungen soll die Kinder und Jugendlichen darin bestärken, sich selbst, aber auch ihr Gegenüber mit Wertschätzung zu betrachten und so zu einer selbstbestimmten Persönlichkeit zu werden. Die Verankerung der genannten Aspekte ist also keine einseitige Berücksichtigung von Partikularinteressen. Sie ordnet sich vielmehr in den Kontext allgemeiner Erziehungsziele ein.“

Die Petition wird auf rechten Plattformen im Internet wie „Politically Incorrect“ intensiv beworben. Auch das ist ein deutliches Indiz für ihren Charakter.

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Gegenpetition zu „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ – Aufruf zur Mahnwache am Samstag in Stuttgart-Degerloch

Eine schwulen- und lesbenfeindliche Veranstaltung findet am Samstag, 11. Januar 2014, ab 9 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus Stuttgart-Degerloch statt. Titel der Veranstaltung ist „Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens“. Jochen Dürr aus Schwäbisch Hall ruft dort zu einer Mahnwache auf.

Zugesandt von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Gegenpetition unterschreiben

Eine Gegenpetition zu „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ kann auf folgender Internetseite unterschrieben werden https://www.openpetition.de/petition/online/gegenpetition-zu-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens

Der Inhalt der Gegenpetition:

Ich wende mich gegen die Petition „Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ (www.openpetition.de/petition/online/zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens), da ich die Umsetzung der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ nur unterstützen kann. Bei SchülerInnen ein Bewusstsein zu schaffen, wonach Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle und Intersexuelle (LSBTTI) nichts „Abnormales“ sind, halte ich für wichtig und richtig.

LSBTTI müssen offen leben dürfen

Die Argumentation, LSBTTI sei gefährlich, halte ich für falsch und vollkommen verquer. Es verhält sich – meiner Ansicht nach – vielmehr so, dass sich bei LSBTTI deshalb ein erhöhtes Suizidverhalten zeigt, weil Teile der Gesellschaft ihnen immer noch – und eben u.a. gerade durch solche Petitionen – das Gefühl geben, abnormal zu sein, sodass es schwierig wird, sich selbst zu akzeptieren. Daraus, weil nicht kleine Teile der Gesellschaft einem das Gefühl geben „falsch“ zu sein, resultiert die erhöhte Suizidrate, nicht durch die Zugehörigkeit zu den oben genannten Gruppen. Und genau deshalb ist es so wichtig, zukünftigen Generationen zu vermitteln, das LSBTTI keinesfalls „falsch“ sind und dass sie offen leben dürfen, was sie sind, ohne sich dessen schämen zu müssen oder von anderen beschimpft oder angegafft zu werden.

Dies ist mir ein wichtiges Anliegen, das hoffentlich viele teilen.

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Esslingen am Neckar, 07.01.2014 (aktiv bis 06.03.2014)

Mehr Infos zu der homophoben Veranstaltung in Stuttgart-Degerloch:

Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens

Confessio e.V. hält die Überlegungen des Kultusministeriums, an den Schulen eine Erziehung einzuführen, die Kinder ständig mit abnormalen sexuellen Lebensformen konfrontiert und eine Toleranz einfordert, die intolerant ist im Blick auf eine vernünftige, gesunde Abgrenzung gegenüber diesen Deviationen vom Natürlichen und gegenüber der Leugnung der allgemeingültigen Lebensordnung Gottes für Mann und Frau, für verantwortungslos und unchristlich.

Deshalb unterstützt Confessio die kritische Petition von Herrn Gabriel Stängle und einen Studientag der ev. Lehrer – und Erziehergemeinschaft in Württemberg e.V. mit dem Realschullehrer Gabriel Stängle und der Ärztin Frau Dr. Vonholdt.

Was kommt auf uns zu?

Die tiefgreifenden Folgen des Bildungsplans 2015 für Christen

Samstag, 11. Januar 2014

Programm:

9.00 Uhr: Brezelfrühstück

9.30 Uhr: Begrüßung, Musik,

9.45 Uhr: „Was uns 2015 blüht“: Einführung von Gabriel Stängle Lehrer und Verfasser der Online-Petition

10.00 Uhr: Diskussion um den Bildungsplan 2015 im Landtag und in der Kultuspolitik
Sabine Kurtz MdL, kulturpolitische Sprecherin und Initiatorin der Landtagsanfrage zum Bildungsplan 2015

10.15 Uhr: Musik

10.20 Uhr: Die Identitätsentwicklung von Jungen und Mädchen und die Auseinandersetzung mit der LSBTTIQ-Ideologie Hauptvortrag von Dr. Christel Vonholdt, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Leiterin des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft (DIJG)

11.15 Uhr: Pause

11.30 Uhr: Diskussion

12.15 Uhr: Information und Gespräch über Maßnahmen gegen die Pläne, u.a. Verabschiedung einer Stellungnahme

12.45 Uhr: Mittagessen

Ort: Großer Saal des Evangelischen Gemeindehauses, Erwin-Bälz-Str.62, 70597 Stuttgart-Degerloch

Kosten: 15 Euro inklusive Brezelfrühstück, Getränke und Mittagessen (vor Ort zu bezahlen)

Anmeldung:
Hans-Hermann Pfeiffer, Lange Steggasse 14/2, 71272 Renningen, E-Mail hhh.pfeiffer@t-online.de, Telefon 07159-5183

Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Anmeldeschluss ist zwei Tage vor der Veranstaltung. Federführender Veranstalter: Evangelische Lehrer- und Erziehergemeinschaft in Württemberg e.V.

QUELLE: http://www.confessio-wue.de/

Zur Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens

Offizielle Stellungnahme Referat 32 „Grundsatzfragen und Qualitätsmanagement allgemein bildender Schulen, Kultusministerkonferenz:

Das Kultusministerium weist darauf hin, dass die Thematik im Koalitionsvertrag der die neue Landesregierung tragenden Parteien explizit aufgegriffen wird, und zwar folgendermaßen:

„Durch die Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern werden wir Baden-Württemberg künftig ein neues, tolerantes Gesicht geben und als Landesregierung respektvoll und weltoffen handeln. […] Aufklärung und Sensibilisierung sind entscheidend, um zu Verständnis und gegenseitiger Wertschätzung zu gelangen. […]“ (vgl. ebd, S. 76).

Die obengenannten Haltungen der Wertschätzung, Toleranz und Weltoffenheit bilden die Grundlage für die Verankerung der Thematik in den Bildungsplänen 2015/2016. Sie sind eine wichtige Basis für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft.

Bei der Entwicklung der neuen Bildungspläne nehmen Aspekte wie Heterogenität/Diversität, Empathie, Respekt und Toleranz gerade auch angesichts der weiteren Pluralisierung von Lebensstilen einen wichtigen  Stellenwert ein. Das Thema „Lesben, Schwule, Transgender“ soll dabei im Zusammenhang mit der Frage nach sexueller Orientierung und nach Entwicklung einer sexuellen Identität junger Menschen altersgemäß in verschiedenen Fächern aufgegriffen werden.

In den neuen Bildungsplänen sind fünf Leitprinzipien – Berufliche Orientierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Medienbildung, Prävention und Gesundheitsförderung und Verbraucherbildung – vorgesehen. Ein eigenes Leitprinzip zum Thema „sexuelle Vielfalt“ soll nicht eingeführt werden, jedoch enthalten die oben genannten Leitprinzipien Hinweise zur Verankerung der Thematik als Grundlage für die Arbeit der Bildungsplankommissionen.

Die Information über die Pluralität von Lebensentwürfen wie auch sexueller Ausrichtungen soll die Kinder und Jugendlichen darin bestärken, sich selbst, aber auch ihr Gegenüber mit Wertschätzung zu betrachten und so zu einer selbstbestimmten Persönlichkeit zu werden.

Die Verankerung der genannten Aspekte ist also keine einseitige Berücksichtigung von Partikularinteressen. Sie ordnet sich vielmehr in den Kontext allgemeiner Erziehungsziele ein.

Bei der Weiterentwicklung der Bildungspläne ist der Landesregierung die Beteiligung ein wichtiges Anliegen. Anregungen und Rückmeldungen der interessierten Öffentlichkeit werden unter Mitwirkung der zuständigen Schul- und Fachreferate des Kultusministeriums in einem sorgfältigen Auswertungs- und Abwägungsverfahren in den Reformprozess einbezogen und den Bildungsplankommissionen mit Hinweisen zur Verfügung gestellt.

Daneben erfolgt die Beteiligung durch verschiedene weitere Elemente. Zunächst ist hierbei das übliche Anhörungsverfahren zu nennen, bei dem die Beteiligten wichtige Impulse und Rückmeldungen zu allen Bereichen des Reformprojekts geben können.
Darüber hinaus ist ein Beirat mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik eingerichtet worden, der die Bildungsplanreform konstruktiv-kritisch begleitet und Leitimpulse einbringen kann.

Weitere Informationen zur Bildungsplanreform und zu den Beteiligungsmöglichkeiten finden Sie im Internet unter www.kultusportal-bw.de (Schule in Baden-Württemberg/Bildungspläne).

Mit freundlichen Grüßen

Carmen Vollrath, Referat 32 „Grundsatzfragen und Qualitätsmanagement allgemein bildender Schulen, Kultusministerkonferenz“, Kultusministerium

Artikel in der Tageszeitung „taz“:

http://www.taz.de/Sexuelle-Vielfalt-im-Unterricht/!130274/ Sexuelle Vielfalt im Unterricht

Auszug aus dem taz-Artikel:

Herr Stängle wittert Unfreiheit

In Baden-Württemberg soll Wissen über „sexuelle Vielfalt“ vermittelt werden. Ein Lehrer führt die Protestbewegung dagegen an und erntet Zuspruch.

„Akzeptanz sexueller Vielfalt“ sollen Kinder in Baden-Württemberg künftig in der Schule vermittelt bekommen. So steht es im Bildungsplan 2015, der momentan entwickelt wird. Gegen das Vorhaben ziehen konservative Kräfte ins Feld. Wortführer ist der Realschullehrer Gabriel Stängle aus dem Schwarzwald. Er fürchtet, dass Schule zum „Aktionsfeld von LSBTTIQ-Vertretern“ wird, und hat eine Onlinepetition gegen den Bildungsplan gestartet. „LSBTTIQ“ steht für „lesbisch-schwul-bisexuell-transsexuell-transgender-intersexuell und queer“ (…).

Artikel über Thomas Hitzlsperger, der sich vor einigen Tagen als homosexuell geoutet hat:

http://www.zeit.de/sport/2014-01/thomas-hitzlsperger-homosexualitaet-fussball

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„Schwäbisch Hall gipfelt – Wir gipfeln alternativ“ – Gegengipfel zum Treffen der „Weltmarktführer“ in Schwäbisch Hall

Beherzte Schwäbisch Haller Initiativen veranstalten von 23. Januar bis 31. Januar 2014 einen kritischen und aufklärenden Alternativ-Gipfel zum „Gipfeltreffen der Weltmarktführer“. Dazu sind zahlreiche Veranstaltungen in Schwäbisch Hall geplant.

Von den Schwäbisch Haller Initiativen attac, IG-Metall/DGB, Gesprächskreis Zeitgenossen, Umfairteilen

Gipfel-Prolog

Wir haben das Glück, in einer Region und einem Land zu leben, wo erfolgreiche Betriebe und Konzerne von der Globalisierung profitieren, hier Arbeitsplätze schaffen und ein hohes Ansehen genießen. Aufgabe einer kritischen demokratischen Öffentlichkeit ist es, da genau hinzuschauen und auf die Schattenseiten der globalen Weltwirtschaft hinzuweisen.

Antisozial und antiökologisch

Das ganze wahre Gesicht des Weltmarkts ist auf diesem Kongress nicht zu erkennen, wo die „Besten“ ihr Wissen weitergeben, um besser zu sein, als die Konkurrenz. In den letzten Jahrzehnten hat sich ein globales Wirtschaftssystem aus Finanzkapital, multinationalen Konzernen und Börsenspekulanten entwickelt: antisozial und antiökologisch. Rigide Betriebswirtschaftslehre, nach Effizienz und grenzenlosem Wachstum strebende Manager und Unternehmensberater setzen sich überall durch und beeinflussen auch die Politik.

Wir brauchen ein neues am Gemeinwohl orientiertes Wirtschaftsleben

Ziel einer humanen Ökonomie ist es, allen Menschen auf Erden Wasser und Nahrung, Wohnraum, Arbeit und Zukunftschancen zu geben. Wir fragen die Weltmarktführer nach humanen, sozialen und ökologischen Standards. Wir wollen unsere Unzufriedenheit über diese Wirtschaft zum Ausdruck bringen, unser Unbehagen an der Welthunger- und Kriegsökonomie, die unsere Ressourcen plündert und das Weltklima zerstört. Wir brauchen ein neues am Gemeinwohl orientiertes Wirtschaftsleben.

Viele Arme und Unterbezahlte

Schon jetzt gibt es überall auf der Welt Initiativen, Genossenschaften und andere konkrete Projekte, die eine solche solidarische Zukunft vorwegnehmen. Noch leben wir im Widerspruch zu diesen Zukunftsimpulsen, verfangen in der herrschenden materialistischen
Konsumgesellschaft mit vielen Profiteuren und der verdrängten Schattenseite: viele Arme und Unterbezahlte, Obdachlose und ausländische Billigarbeiter, die am Existenzminimum leben. Darf das so bleiben?

Der Film zum Gegengipfel:

DramaConsult

Donnerstag, 23. Januar und Freitag, 24. Januar 2014, um 20 Uhr im Kino im Schafstall Schwäbisch Hall

Ein Film von Dorothee Wenner (2013). DramaConsult hat eine ethnographische Expedition von Afrika nach Europa initiiert. Die Protagonisten sind reale Geschäftsleute aus Lagos: Ein Autoteilehändler, ein Immobilienentwickler und ein Schuhproduzent mit hochfliegenden Plänen, die sich in Begleitung von zwei Business Consultants aufmachen, um in Berlin, Frankfurt und Hamburg zukünftige Partner und Investoren zu treffen. Der Film verfolgt diesen Prozess der wirtschaftlichen Intervention als eine Abenteuerreise im Globalisierungszeitalter.

Veranstalter: Club Alpha

Der Gipfel-Sonntag:

26. Januar 2014, 16 Uhr, Schlachtsaal, im Alten Schlachthaus

Zur offiziellen Eröffnung des Gegengipfel „Hall gifpelt“ gibt es spaßige, humorvolle, ironische, spontane, witzige aber auch ernste Beiträge: Musik, Performance, Slapstick, Poetry Slam, Kabarett und mehr. Alle können  mitmachen, ob jung oder alt, klein oder groß, dick oder dünn, arm oder reich… Bringen Sie Spaß an gemeinsamer Freude und Freude an gemeinsamen Spaß mit. Für das fröhliche „Gala-Gipfel-Büffet“ bringen Sie bitte kleine Häppchen herzhaft/sauer/scharf oder kleine süße Stückchen mit. Getränke gibt es aus der KULTBUCHT. Es geschieht, was wir zusammen geschehen lassen!

Veranstalter: Gesprächskreis Zeitgenossenschaft

Der Gipfel-Montag, 27. Januar 2014, 20 Uhr, Schlachtsaal im Alten Schlachthaus:

Die Bausparkasse, die Stadt und die Steuern

Vortrag von Hermann-Julius Bischoff (Ex-Autor von Alphapress und intimer Kenner des Genossenschaftswesens im Allgemeinen und der Bausparkasse SCHWÄBISCH HALL im Besonderen). Der Weltmarktführer, der sich mit dem Namen einer Stadt schmückt, zahlt an eben diese Stadt seit über zehn Jahren praktisch keine Gewerbesteuer mehr – trotz Rekordgewinnen. Wie ist das möglich? Ist das gerecht?

Veranstalter: Umfairteilen Schwäbisch Hall

Der Gipfel-Dienstag, 28. Januar 2014, 18 bis 24 Uhr, Schlachtsaal, im Alten Schlachthaus:

Lange Filmnacht zur Globalisierungskritik und Vorstellung einer Attac-Schülerbücherei

Renommierte Dokumentarfilme liegen bereit wie „Inside Job“ von Charles Fergusson, „Kapitalismus – eine Liebesgeschichte“ von Michael Moore, „Collapse“ von Mike Ruppert oder„The corporation“ von Mark Achbar und Jennifer Abbott oder„Lets make Money“ von Erwin Wagenhofer – neu von ihm „alphabet“.

Die Attac-Schülerbücherei klärt auf über kritische Aspekte der Globalisierung, stellt Informationen wie den Globalisierungsatlas vor, gibt Hinweise über die katastrophalen Folgen unserer Weltwirtschaft und weist hin auf wichtige Bücher über Alternativen zur herrschenden Volks- und Betriebswirtschaft. Nur so kann jungen Menschen die Realität des Globaldarwinismus im Zeitalter der Herrschaft des Finanzkapitals gezeigt werden – nicht nur Informationen der IHK und Deutschen Bank sollen Studierende bekannt sein.

Veranstalter: Hans Graef

Der Gipfel-Mittwoch, 29. Januar 2014, 20 Uhr, Schlachtsaal im Alten Schlachthaus:

Der Run auf dem Weltmarkt und die Weltmarktführer – wem nutzt das? Wie funktioniert das?

Vortrag von Peter Schönhoffer (Attac Mainz, Soziologe und Theologe). Zur Kritik der globalisierten Märkte und des geplanten Freihandelsabkommens TTIP zwischen EU und USA.

Veranstalter: Attac Schwäbisch Hall

Der Gipfel-Donnerstag, 30. Januar 2014, 20 Uhr, Schlachtsaal im Alten Schlachthaus:

Betriebsräte? – Zeitarbeit? – Sozial-ökologischer Umbau?

Ein Forum mit Professor Dr. Rudolf Hickel, emeritierter Professor für Politische Ökonomie (Bremen), Gründungsdirektor des Instituts Arbeit und Wirtschaft, gehört dem wissenschaftlichen Beirat von Attac an. Forschungsschwerpunkten Politische Ökonomie der
Kapitalismusentwicklung, Makroökonomie, Geld- und Finanzpolitik, Finanzmärkte, Eurosystem. Zudem die Bezirksleiterin von ver.di Marianne Kugler-Wendt und der (zukünftige) Bezirksleiter der IG Metall Roman Zitzelsberger. Wir erleben die kapitalistische Ideologie jeden Tag in den hiesigen Betrieben und konfrontieren die Arbeitgeber auch damit, wenn sie noch nicht mal bereit sind Tarifverträge abzuschließen, an die ohne Betriebsrat kommen wir gar nicht erst ran.

Veranstalter: IGM/DGB Schwäbisch Hall

Der Gipfel-Freitag, 31. Januar 2014, 15 bis 17 Uhr:

Radio Sthörfunk (FM 97,5 MHz

Hans Graef liest in seiner Sendung Radio AKTIV „Erfolgsgeheimnis Führungskultur“ von Professor Dr. Reinhold Würth sowie  „UND ICH? – Identität in einer durchökonomisierten Gesellschaft“ des Psychoanalytikers Paul Verhaeghe.

Der Gipfel-Freitag, 31.1.2014, 20 Uhr, Theatersaal, im Alten Schlachthaus:

Konzert Klaus der Geiger mit Tochter Anja

Klaus (von Wrochem), ehemaliger kein „Alt- 68er“, sondern ein bis heute praktizierender 68er. Neben seiner Kunst hat er immer wieder Zeit, Partei zu ergreifen in den Spannungsfeldern von Arm und Reich, Krieg und Frieden, Rassismus und Faschismus: Klaus der Geiger! Nach wie vor will er die „Verhältnisse zum Tanzen bringen“. Er ist ein großartiger Musiker und begnadeter Provokateur und mit 70 Jahren immer noch ein einzigartiges Energiebündel, eine Naturgewalt. Bei aller Rebellion bringt Klaus der Geiger Lebensfreude und Lebenslust in seinen Liedern, in seinem Auftreten und in seiner ganzen Ausstrahlung zum Ausdruck. Seinen Stil hat er konsequent durchgehalten und bei aller Popularität konsequent gelebt. Im Programm auch einige Valentin- Sketche!

Veranstalter: Hans Graef

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.attac-netzwerk.de/schwaebisch-hall/startseite/

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„Geheimer Krieg, Im Reich des Todes, Klimakrieger“ – Wichtige Recherchen kritischer JournalistInnen

Wer von „embedded PR“ nicht überzeugt ist und über den Jahreswechsel Zeit hat, dem seien folgende drei Tipps genannt: Das Dossier „Geheimer Krieg“ (NDR/Süddeutsche Zeitung), die Reportage von Michael Obert und Moises Saman (SZ-Magazin) über ihre Reise „Im Reich des Todes“ und die Reportage über „Klimakrieger“ (Die Zeit).

Informationen von der Journalistenorganisation Netzwerk Recherche

„Geheimer Krieg“

1. Das Dossier „Geheimer Krieg“, eine Ko-Produktion von NDR und Süddeutscher Zeitung, an der die netzwerk-Mitglieder John Götz, Frederik Obermaier, Bastian Oberbayer und Christian Fuchs maßgeblich beteiligt waren und die investigative Recherche sehr unterhaltsam praesentiert.

http://www.geheimerkrieg.de/

http://www.rowohlt.de/artikel/3122694

„Im Reich des Todes“

2. Die Reportage von Michael Obert und Moises Saman (SZ-Magazin) über ihre Reise „Im Reich des Todes“, für die beide in diesem Jahr den „Leuchtturm“ des Netzwerks erhalten haben. Sie schildern den Entfuehrungs- und Folterapparat der Beduinenstämme, der auch nach der Veröffentlichung weiter arbeitet, weil sich weder andere Medien noch die europäische oder die US-Politik groß für diese erschütternden Vorgänge interessieren.

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/40203

„Klimakrieger“

3. Die Reportage über „Klimakrieger“ von Kerstin Kohlenberg und Anita Blasberg, die in diesem Jahr mit dem Reporterpreis endlich einen renommierten Journalistenpreis für ihre Aufklaerung ueber die Lobbymethoden der Klimawandel-Leugner erhalten haben.

http://www.zeit.de/2012/48/Klimawandel-Marc-Morano-Lobby-Klimaskeptiker

Weitere Informationen im Internet über das Netzwerk Recherche:

http://www.netzwerkrecherche.de/

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„38 Gutscheine im Wert von mehreren hundert Euro“ – Klimasparbuch für Schwäbisch Hall erschienen

Wertvolle Anregungen für umweltgerechtes und nachhaltiges Verhalten, ergänzt durch eine Vielzahl von Gutscheinen, angefangen von einer kostenlosen Tasse Kaffee aus fairem Handel bis hin zu Rabatten auf ökofaire Mode oder einen Zuschuss zu einer Energieberatung – so kann man in aller Kürze das Anfang Dezember erschienene Klimasparbuch für Schwäbisch Hall charakterisieren.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Kleiner Ratgeber, viele Informationen

Klimasparbücher gibt es schon seit längerer Zeit für Großstädte wie München oder Frankfurt. In einem bundesweiten Pilotprojekt, das auch finanziell von der Deutschen Bundesstiftung gefördert wird, wurde nun erstmals ein solches Buch für den ländlichen Raum erstellt. Natürlich sollen die 38 Gutscheine im Wert von mehreren Hundert Euro ein Anreiz sein, den kleinen Ratgeber zu erwerben, das eigentlich Wertvolle sind jedoch die Informationen im vorderen Teil.

Nachhaltig, ökologisch, fair

Wer weiß schon, wie viel eine effiziente LED-Lampe gegenüber einer herkömmlichen Glühbirne einspart, oder wie viel Kohlendioxid derjenige einspart, der mit dem Bus seinen täglichen Weg zur Arbeit zurücklegt anstatt mit dem Auto? In allen Lebensbereichen „Gesünder Essen und genießen“, „Bewusster Leben und konsumieren“, „Nachhaltig unterwegs in Alltag und Freizeit“, „Grüner und schöner Wohnen“ und „Ökologischer Bauen und Sanieren“ lädt das Klimasparbuch dazu ein, mit der Vielzahl an einfachen Tipps seinem Lebensstil eine nachhaltige und ökofaire Richtung zu geben.

Im Buchhandel und in der Tourist Information

Das Klimasparbuch ist gegen eine Schutzgebühr von 4,95 Euro erhältlich im Buchhandel und in der Tourist Information am Marktplatz Schwäbisch Hall.

Weitere Informationen und Kontakt:

www.schwaebischhall.de

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„Zusätzliche Verstrahlung von Millionen Menschen“ – Mobilfunkkritiker Ulrich Weiner meldet sich zu Wort

Eine Weihnachtsrundmail hat der Mobilfunkkritiker Ulrich Weiner verschickt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht das Schreiben in voller Länge.

Von Ulrich Weiner, Mobilfunkkritiker

Liebe Freunde und Mitstreiter,

ein arbeitsreiches Jahr mit vielen Überraschungen geht immer schneller seinem Ende entgegen und ich möchte die Stille des eingebrochenen Winters nutzen, um etwas Bilanz zu ziehen und auch ein paar persönliche Zeilen an Euch richten.

TETRA-Digitalfunk erweist sich als untauglich

Das Positivste dieses Jahres ist wohl, dass sich alle Voraussagen über die Untauglichkeit und die praktischen Mängel des TETRA-Digitalfunks als wahr beweisen. Dies wird immer mehr auch durch die Medien dokumentiert und damit einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht.

Zusätzliche Verstrahlung von Millionen Menschen

Dabei wiegt im Moment die Milliardenverschwendung von Steuergeldern noch mehr, als die zusätzliche Verstrahlung von Millionen Menschen. Erfahrungsgemäß treten die gesundheitlichen Schäden ja zeitversetzt auf, wodurch die Welle an Erkrankungen aufgrund des TETRA-Digitalfunks erst am Anfang steht.

Aktuelle Fernsehbeiträge zum Tetrafunk:

Ich empfehle dazu die aktuellen Fernsehbeiträge von ARD Plus-Minus http://ul-we.de/ard-plusminus-investitionsruine-tetrafunk/ und SAT1 http://ul-we.de/weiterhin-probleme-mit-digitalem-polizeifunk-in-schleswig-holstein/ aber auch einige Vorträge aus dem Jahre 2011, welche Zeugnis davon geben, was bereits seit Jahren bekannt ist und erst jetzt so langsam ans Licht kommt, zum Beispiel http://ul-we.de/vor-und-nachteile-von-tetra-als-behordenfunk/ und http://ul-we.de/vortrag-uber-die-risiken-von-tetra/

Wiederholte Lügenpropaganda der Behörden

Auch die wiederholte Lügenpropaganda der Behörden, es gebe keine analogen BOS-Funkgeräte mehr, wird nicht zuletzt durch ein aktuelles Angebot der Firma www.lifeissimple.de unter http://newsletter.lifeissimple.de/c/13070498/ffdbf76cc29b-my0ibd aufgedeckt. Weitere Dokumente und Pressemeldungen zum Thema TETRA gibt es unter http://ul-we.de/category/faq/tetra/

„Mobilfunk, die verschwiegene Gefahr“

Neben diesen erfreulichen Pressemeldungen, ist es auch die Dokumentation „Mobilfunk, die verschwiegene Gefahr“ http://ul-we.de/dokomentation-mobilfunk-die-verschwiegenen-gefahr/ zu einem echten Renner geworden. Innerhalb kürzester Zeit ging die Verbreitung bereits in die Millionen. Sie spricht die wichtigsten Fakten und Zusammenhänge klar und für jeden verständlich an. Zudem wurden keine Mühen gescheut, die Quellenangaben mit einzubauen, damit jeder in der Lage ist, das Gesagte zu überprüfen. Die ehrenamtlichen Macher legen Wert darauf, dass die Verbreitung der DVDs kostenfrei erfolgt und haben dazu den ganzen Film samt diverser Aufdrucke zum Download unter www.klagemauer.tv bereit gestellt.

Zugriffe auf die Internetseite sprunghaft angestiegen

Eine wichtige Erkenntnis des Jahres war für mich, dass jegliche Art von Publikationen und Gerede für die Aufklärung der Bevölkerung nützlich ist. Sogar wenn Falschaussagen oder absichtliche Verdrehungen dabei sind. Das hat nicht zuletzt der Zeit-Artikel gezeigt. http://ul-we.de/die-zeit-uber-mobilfunkstudien-und-elektrosensible-schlagt-die-gekaufte-wissenschaft-zuruck/ Bei mir sind die Zugriffe auf die Internetseite sprunghaft angestiegen, auch die Zuschriften per E-Mail haben ein neues Hoch erreicht. Das war bisher immer so. Jedes Mal wächst die Gruppe all derjenigen an, welche die Wahrheit suchen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass alles, was zum Nachdenken anregt als „Dünger“ für die Sache der Wahrheit wirkt, auch wenn es im Kern von gewissen Menschen noch so verleumderisch oder sogar bösartig gemeint war.

Täler oft sehr weit weg von der Zivilisation

Ich war lange der Meinung, dass es für jedermann der beste Weg ist, wie ich ein Leben im Wald weitab jeder Funkstrahlung zu führen. Als einzige Voraussetzung sah ich nur, dass dieser bereit ist sein Leben zu ändern und sich den Gegebenheiten stellt. Mittlerweile muss ich einsehen, dass die Täler immer unwegsamer werden und oft sehr weit weg von der Zivilisation sind. Das macht es gerade für betroffene Familien mit schulpflichtigen Kindern sehr schwierig, aber auch für Betroffene im fortgeschrittenen Alter. Was für mich nach wie vor die beste Lösung darstellt, ist gerade für diese Gruppe fast nicht möglich. Deshalb habe ich diesen Sommer viel Zeit für Abschirmungstests verwendet und dieses Thema genauer untersucht. Mein Resümee ist, dass in der Abschirmung von Häusern ein mögliches Potential liegt, dennoch muss mehr beachtet werden, als bisher von vielen angenommen wird. Eine sehr gründliche und vielschichtige Herangehensweise ist mehr als wichtig, denn die Zunahme der Funktechnologien, insbesondere durch TETRA, LTE, DVB-T und DAB, lassen eine ausreichende Abschirmung nur bei sorgfältigstem Arbeiten erreichen. Das Gerücht, dass gerade TETRA nicht abgeschirmt werden kann, konnte ich widerlegen. Allerdings muss einiges beachtet werden und eine erfolgreiche Umsetzung kann nur mit Hilfe der nötigen Erfahrung und der entsprechenden Messgeräte erreicht werden.

Umbau der Häuser auf Gleichstrom

In diesem Zusammenhang kam auch ans Licht, dass viele Menschen auf niederfrequenten Elektrosmog, in den Häusern vor allem die 50 Hertz des Wechselstroms, reagieren. Erst nach einem Umbau der Häuser auf Gleichstrom, waren die Beschwerden weg. Ein Erlebnisbericht dazu gibt es unter http://ul-we.de/meine-erfahrungen-mit-gleichstrom/

Schwerer Sturz im Sommer

Eine weitere Einsicht des Jahres, ist der Umstand, dass sich Hightech-Elektronik und Wald schlecht miteinander vertragen. So hat mein Laptop seinen Dienst früher als gedacht aufgekündigt. Früher hielten die Geräte um die vier Jahre, während es jetzt immer nur noch etwa zwei Jahre sind. Natürlich könnte das an einer sinkenden Qualität liegen, aber ich vermute mehr die Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede dahinter, die durch den weiteren Rückzug in immer tiefere Täler als Belastung zugenommen haben. Dieser Umstand und mein schwerer Sturz im Sommer haben dazu geführt, dass ich über Monate die E-Mailkommunikation fast ganz einstellen musste. Zu guter Letzt ist noch das Programm abgestürzt und hat einige tausend E-Mails „verschluckt“. Mittlerweile sind aber schon wieder tausende von neuen E-Mails eingetroffen und ich bin bemüht so viele wie möglich zu beantworten, was aber noch Wochen dauern wird.

Zwei Fenster im Wohnwagen gesprungen

Mich haben viele besorgte E-Mails und Briefe erreicht, da es sich herum gesprochen hat, dass ich eine schweren Sturz im Wald hatte und längere Zeit nicht laufen konnte. Das stimmt, aber ich habe viel Hilfe erfahren und bin bis auf ein paar kleinere Einschränkungen mittlerweile wieder voll hergestellt. In der Zwischenzeit ist der Winter da (http://ul-we.de/der-winter-20132014-ist-da/) und ich bin trotz aller Umstände mit den Wintervorbereitungen einigermaßen durch gekommen. Alles habe ich nicht geschafft, so sind zum Beispiel beim ersten Frost noch zwei Fenster im Wohnwagen gesprungen und nur provisorisch abgedichtet.

Energie und haltbare Lebensmittel sind am wichtigsten

Oft werde ich gefragt, was für mich das Wichtigste im Winter im Wald ist. Die Antwort ist einfach: Energie (Gas, Diesel und Kohlebriketts für die kalten Nächte) und haltbare Lebensmittel. Vor allem, wenn es soviel schneit, dass man zu mir nur noch mit Schneeschuhen auf schmalen Bahnen laufen kann, ist es immer gut, wenn ich einige Vorräte bereits im Wald habe.

Was war Gottes Absicht?

Ich bekomme ja nicht allzu viel von dem Weihnachtsrummel mit, dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass Jesus wohl nur für die Industrie und den Einzelhandel geboren wurde. Was in mir die Frage ausgelöst hat, kann das wirklich sein oder was war Gottes Absicht dahinter? Dass noch mehr Handys, Smartphones, Spielsachen etc. produziert und verkauft werden? Ist das seine Art in die Inlandsnachfrage einzugreifen und diese zu erhöhen? Sein geschriebenes Wort, gibt in Johannes 3,16  die Antwort: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ Aha, es geht ihm also um viel mehr als unsere materiellen Dinge. Sind diese nicht nur ein schwacher Abglanz von all dem wirklich Wichtigen was er uns schenken möchte? Ist das Leben nicht mehr als Essen, Trinken, Telefonieren und im Internet surfen? Wieso bauen einige Menschen überall Funktürme auf, um vom Boden aus miteinander zu kommunizieren, während Gott alles so erschaffen hat, dass jegliche Kommunikation „von oben“ über ihn läuft? All das ohne schädliche Funkstrahlung, unabhängig von jeder Sprache, Nationalität etc. Sogar die ganze Natur ist in diesem „Netz“ verbunden und selbst die NSA mit all ihrer Überwachungstechnik ist nicht in der Lage das zu entschlüsseln.

Lebensverkürzenden Auswirkungen moderner Kommunikation

Wer oder was bringt die Menschen dazu, wie die Würmer auf der Erde kriechend mit all den lebensverkürzenden Auswirkungen zu kommunizieren und sich zusätzlich dabei noch überwachen und kontrollieren zu lassen? Was ist denn hier mit dem so oft gerühmten „freien Willen“ der Menschen passiert? Sind wir wirklich frei, oder ohne daß wir es gemerkt haben in ein Netz aus Bequemlichkeit, Schnellebigkeit und diversen Abhängigkeiten gefangen genommen worden? Johannes 3,36 sagt dazu: „Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“ Also ist doch der einzige Ausweg aus all den Abhängigkeiten und Gefangenschaften dieses Zeitalters ein Weg zurück und mit Gott? Hat er nicht dafür an Weihnachten seinen eingeborenen Sohn Jesus als Christus auf diese Welt gesandt um uns dies zu ermöglichen? Warum vergessen wir diese einmalige Chance hinter all dem Weihnachtsstreß, den Geschenken und den hellen Beleuchtungen? Was hindert uns eine stille Minute einzulegen und zu sagen: „Danke Gott, daß Du Deinen Sohn in diese Welt gesandt hast, danke dass Du dieses große und einmalige Geschenk für mich getan hast. Danke auch Dir Jesus, dass Du all das auf Dich genommen hast und Du mir den Weg aus jeglicher Gefangenschaft hin zu Dir und dem Vater zeigst. Danke, dass ich so kommen kann wie ich bin und Du meine Worte hörst. Komm in mein Leben und führe mich von jetzt an auf Deinen vollkommenen Wegen“.

In wirklichen Notfällen funktioniert das Handynetz sowieso nicht

In diesem Zusammenhang ist es auch noch wichtig Gottes „Telefonnummer“ bekannt zu geben. Ich höre ja so oft die Worte „Ich habe mein Handy nur für den Notfall“. Aber auch für diesen hoffentlich nie eintretenden „Notfall“ müssen sämtliche Sender aller 13 Mobilfunknetze 24 Stunden senden und verstrahlen damit Menschen, Tiere und Pflanzen. Zudem ist klar, dass in wirklichen Notfällen das Handynetz sowieso nicht mehr funktioniert, bzw. der Akku des Notfallhandys leer ist. Deshalb empfehle ich jedem die Nummer 5015, diese ist jederzeit auf der ganzen Welt ohne jegliche Technik erreichbar: Psalm 50,15: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.“

Durch die Funkstrahlung kaum mehr belastbar

Viele von uns sind in einer schwierigen, manchmal ausweglos scheinenden Situation auf Grund der eigenen Elektrosensibilität oder der eines nahen Angehörigen oder Freundes. Wir haben erlebt, dass sich Verwandte und Freunde abwenden, dass wir unserer Arbeit nicht mehr nachgehen können, dass wir immer unzuverlässiger erscheinen, da unsere Kräfte weniger geworden sind und wir durch die Funkstrahlung kaum mehr belastbar sind. Gott ist bei uns, egal wie trostlos unsere Situation auch menschlich gesehen scheinen mag. Genau darin macht er seine Verheißung war und bringt in unserer Schwachheit seine Stärke zur Vollendung. Jetzt sind es elf Jahre, daß ich im Wald lebe und gerade hier habe ich dies immer wieder erfahre dürfen.Gott möchte das jedem von Euch schenken und als Erinnerung daran feiern wir mit Weihnachten die Geburt seines Sohnes, deines Heilandes Jesus Christus. Mein Gebet ist es, daß jeder von Euch Jesus in sein Leben aufnimmt und diese erlösende Kraft, mit den dazu gehörenden neuen Mut bekommt.

Schlaflos wegen des W-LAN/DECT-Telefons des Nachbarn

Darüber hinaus wünsche ich Euch Freunde um Euch herum, die Euch auffangen und Euch trotz allem verstehen lernen. Ich wünsche Euch Mut mit jedem Sonnenstrahl ein neues Tagwerk zu beginnen und damit das Funkzeitalter weiter zu verkürzen. Gott wird durch Euch die Wahrheit über den Funk weiter ans Licht bringen bis der Hinterste und Letzte nicht mehr sagen kann, er habe von nichts gewußt. Jede noch so groß erscheinende Schwierigkeit wird er Euch und der ganzen Sache zum Besten dienen lassen. Gott rühre euch an, wenn ihr nachts wach liegt und wegen des W-LAN/DECT-Telefon des Nachbarn nicht schlafen könnt, er ist bei euch, wenn ihr deswegen Streit in euren Familien und mit der Nachbarschaft habt, er tröstet euch und gibt Euch die richtigen Worte, wenn ihr eure Elektrosensibilität zum wiederholten Male erklären müsst.

In diesem Sinne seid herzlich zu Weihnachten gegrüßt von

Eurem

Uli Weiner

Weitere Informationen rund ums das Thema Funk habe ich wie gewohnt auf meiner Homepage unter www.ulrichweiner.de bereit gestellt.

Falls es zu Probleme mit der Darstellung kommt, die Weihnachts-E-Mail als pdf-Datei:

http://ul-we.de/wp-content/uploads/2013/12/131222-Weihnachtsrundmail-2013.pdf

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