„Von der Zukunft in die Gegenwart, um die Vergangenheit aufrecht zu erhalten“ – Der „Reine Wahnsinn“ aus Rom spielt in Crailsheim

Mit den Cyborgs gastiert am Freitag, 29. November 2013, um 20.30 Uhr eine Zwei-Mann-Band und der reine Wahnsinn aus Rom in der 7180-Bar in Crailsheim. Sie zelebrieren einen einzigartigen Elektro Boogie Blues und sind beide Multiinstrumentalisten.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Den Blues spüren, der in der 7180-Bar wohnt

Schwarze Anzüge und Schweißermasken sind ihr Erkennungszeichen. Sie kommen von der Zukunft in die Gegenwart, um die Vergangenheit aufrecht zu erhalten. Cyborg 0 ist vielen noch bekannt von seinem Solokonzert, beziehungsweise mit seinem Trio alias ONE MAN 100% Bluez.  Neben seiner Gitarre, Stomp Box und Tambourin gesellt sich noch Cyborg 1, der Keyboard und Drums spielt und das gleichzeitig. Vor wenigen Wochen spielten sie als Opener für Bruce Springsteen in Rom vor 40.000 Besuchern. Sie wollen aber nun nochmals den Blues spüren, der in der 7180-Bar wohnt. Einzigartige Musik von einzigartigen Künstlern. Das Motto an diesem Abend wurde von den Künstlern ausgegeben: „We make the Bar dance“.

Beginn der Veranstaltung ist um 20.30 Uhr.

Weitere Informationen im Internet über die Cyborgs:

http://thecyborgs.it/

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„Lernkultur in der Gemeinschaftsschule: Lernen fürs Leben“ – Info-Veranstaltung am Donnerstag in Schwäbisch Hall

„Lernkultur in der Gemeinschaftsschule – Lernen fürs Leben“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Donnerstag, 28. November 2013, ab 18.30 Uhr, in der Aula im Schulzentrum Ost in Schwäbisch Hall.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Lernkultur der Potenzialentfaltung 

„Stell dir vor, es ist Schule und alle gehen gerne hin“, ist die Vision von Margret Rasfeld, Schulleiterin der Evangelischen Gemeinschaftsschule Berlin-Zentrum. Sie kann ihre Vorstellungen von einer neuen Lernkultur an ihrer Schule täglich erproben und umsetzen. Als Mitautorin von „EduAction – Wir machen Schule“ beschreibt sie, wie Schule im 21. Jahrhundert gelingen und wie man im Unterricht eine Lernkultur der Potenzialentfaltung schaffen kann.

Verantwortungsvoll und souverän handeln lernen

Margret Rasfeld zeigt anhand erprobter Praxis auf, wie sich durch eine Lernkultur der Potenzialentfaltung in den Schulen Voraussetzungen schaffen lassen, damit Jugendliche in Zeiten wachsender Unsicherheiten verantwortungsvoll und souverän handeln können. Sie präsentiert in der Aula am Schulzentrum Ost mit mitgereisten Schülerinnen und Schülern Grundlagen und Unterrichtsformen ihrer Schule. „Eine wertschätzende Lern- und Beziehungskultur ist der Schlüssel für erfolgreiches Lernen“, so Margret Rasfeld. „Wir müssen die Prioritäten neu definieren: auf die (Selbst)Kompetenz von Kindern vertrauen, Räume der Selbstwirksamkeit öffnen, Gelegenheitsstrukturen für Engagement in schulinternen Curricula nachhaltig verankern“.

„Was heute zu lernen für morgen wichtig ist“

Die Infoveranstaltung beginnt um 18.30 Uhr in der Aula im Schulzentrum Ost mit einer Vorstellung der geplanten Gemeinschaftsschule. Konrektor Rainer Herrmann präsentiert die Arbeitsweise der neuen Gemeinschaftsschule am Schulzentrum Ost. Nach einer kurzen Pause beginnt Margret Rasfeld um 19.30 Uhr ihren Vortrag „Was heute zu lernen für morgen wichtig ist“. Die Öffentlichkeit ist eingeladen. Der Vortrag ist kostenfrei, eine anschließende Diskussion ist vorgesehen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Internet:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Bürgergespräch und Landespolitischer Dämmerschoppen“ – Landtagsabgeordneter Sakellariou zieht in Wallhausen-Roßbürg und Wiesenbach Halbzeitbilanz von Grün-Rot

Der Schwäbisch Haller SPD-Landtagsabgeordnete Nikolaos Sakellariou kommt zu zwei Veranstaltungen zur „Halbzeitbilanz“ von Grün-Rot am Freitag, 29. November 2013, nach Blaufelden-Wiesenbach und  Wallhausen-Roßbürg.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

Wiesenbach: Kapelle-Kunst-Kultur

Der SPD-Betreuungsabgeordnete für den Landtagswahlkreis Hohenlohe kommt am Freitag, 29. November 2013, um 18 Uhr zu einem Informations-Besuch und Bürgergespräch nach Blaufelden-Wiesenbach. Das Gespräch findet in der „Kapelle-Kunst-Kultur“ in der Engelhardshäuser Straße 44 in Wiesenbach statt.

Roßbürg: Gasthaus Gutmann

Zu einem „Landespolitischen Dämmerschoppen“ kommt der SPD-Abgeordnete Nik Sakellariou am Freitagabend (29. November 2013), ab 20 Uhr, nach Wallhausen-Roßbürg. Dort finden Gespräche zur Halbzeitbilanz von Grün-Rot im Gasthaus Gutmann in der Schainbacher Straße 11 statt.

Berichten, was die Bürger interessiert

Bei den Veranstaltungen zur Halbzeitbilanz am 29. November 2013 in Wallhausen-Roßbürg und Blaufelden-Wiesenbach wird der SPD-Abgeordnete Nik Sakellariou interessierten Bürgerinnen und Bürgern von seiner Arbeit im Landtag nach zweieinhalb Jahren an der Regierung Rede und Antwort stehen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Susanne Reithofer, Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro Nikolaos Sakellariou MdL, Gelbinger Gasse 14, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791-8875

Fax: 0791-7941

E-Mail: wahlkreisbuero.nik@t-online.de oder nik.sakellariou@t-online.de

Internet: www.nikolaos-sakellariou.de

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„Netzwerke der Neonazis zerschlagen, Verfassungsschutz auflösen“ – Demonstration am Samstag in Schwäbisch Hall

47  antifaschistische und antirassistische Initiativen, Gruppen und Parteien haben den Aufruf zur Kampagne „Naziterror und Rassismus bekämpfen! Verfassungsschutz auflösen!“ unterstützt und zu einer landesweit beachteten Demo am 2. November 2013 in Heilbronn mobilisiert. Am Samstag, 16. November 2013 rufen die Unterstützer zu einer weiteren Kampagnen-Demo nach Schwäbisch Hall auf. Beginn: „Eventplatz“ in Hall gegenüber dem „Bonhoeffer-Platz“ im Kocher-Quartier bei der VR-Bank.

Von Siegfried Hubele, Schwäbisch Hall

Unfähige deutsche Geheimdienste

„Die deutschen Geheimdienste haben sich nicht nur als unfähig erwiesen, faschistische und rassistische Strukturen und das von ihnen ausgehende Gewaltpotential richtig einzuschätzen und zu bekämpfen. Sie sind zudem in einem Ausmaß mit Teilen der Nazi-Szene und den NSU-Mördern verstrickt, dass teilweise von einer Komplizenschaft gesprochen werden kann.“

„Didi White“, alias Dietmar Braunfels, ist der Kopf der UNSKKK

Seit 2001 ist der rassistische Ku-Klux-Klan in Schwäbisch Hall aktiv. Unter anderen Bezeichnungen existiert er heute noch in einem Teilort von Hall. „Didi White“, alias Dietmar Braunfels, ist der Kopf des „United Northern and Southern knights of the KKK (UNSKKK) Der Klan ist offenkundig rassistisch und antisemitisch ausgerichtet. Die Klan-Mitglieder haben Kontakte in andere Bundesländer und zur „Blood and Honour“-Bewegung. Spitzel des Verfassungsschutzes waren in die Gründung des Klans involviert. Gelder die dabei flossen, werden in der rechten Szene immer auch für ihre „politische Arbeit“ eingesetzt. Auch Zschäpe, Bönhardt und Mundlos hatten Kontakte zum Klan, wie viele andere Neonazis.

Ein KKK-Polizist stammt aus Schwäbisch Hall

Auf den Burgruinen um Hall (Geyersburg und Limpurg) fanden die rituellen Aufnahmezermonien in den Klan statt. Mindestens ein Polizist, der Mitglied im Klan war, kommt aus Schwäbisch Hall. Er wurde von seinem als Neonazi bekannten Bruder für den Klan geworben. Zwei weitere Mitglieder des Klans leben in der Gegend um Hall. Teile der VS-Akten zum KKK und seinen Aktivitäten in der Rassisten-Szene, wurden 2012 vom Verfassungsschutz selbst vernichtet!

Informationen über verwundeten Polizisten gingen an NPD-Funktionär aus Crailsheim

Eine Ex-Spitzel des VS (Deckname „Krokus“, eine Frau aus der Gegend um Schwäbisch Hall) berichtete ihrem Führungsbeamten des VS, dass Beate Zschäpe Kontakte zum NPD-Funktionär Mathias Brodbeck hatte, mit dem sie sich auch 2006 in Ilshofen bei Schwäbisch Hall getroffen hätte. Dabei wären auch Kontakte nach Wolpertshausen zu einer weiteren NPD-Aktivistin zustande gekommen. Die Ex-VS-Mitarbeiterin berichtete auch, dass nach dem Mord an der Polizistin Kiesewetter in Heilbronn eine „Ausspäh-Aktion“ der Neonazis auf ihren lebensgefährlich verletzten Kollegen stattgefunden hätte. Die Fäden dazu seien im Landkreis Schwäbisch Hall zusammengelaufen. Dabei seien Informationen über den Gesundheitszustand des Polizisten an einen polizeibekannten Neonazi und NPD-Funktionär aus Crailsheim weitergeleitet worden.

„Netzwerke“ der Neonazis reichen bis in die Provinz

267 Namen von potentiellen Mordopfern in 16 Städten wurden bei den Ermittlungen zu den NSU-Morden festgestellt. Dazu Skizzen, Lagepläne und biographische Details von ausgespähten Personen. Die Morde des NSU waren keine Aktionen von „Einzeltätern“. Die „Netzwerke“ der Neonazis reichen bis in die Provinz, wo sie glauben, Rückzugsräume für ihre mörderischen Aktivitäten zu haben.

Forderungen der Kampagne offensiv und selbstbestimmt vertreten

Deshalb am Samstag, 16. November 2013 auf nach Schwäbisch Hall, um unsere Forderungen der Kampagne offensiv und selbstbestimmt zu vertreten:

Konsequente Aufklärung der Verstrickung von Geheimdiensten und Polizeibehörden in die  Naziszene. Einrichtung eines NSU-Untersuchungsausschusses auch in Baden-Württemberg.
Für einen aktiven Antifaschismus. Verfassungsschutz auflösen!

Ablauf der Demo am Samstag, 16. November 2013 in Schwäbisch Hall:

Auftakt um 11 Uhr: „Eventplatz“ gegenüber „Bonhoeffer-Platz“ im Kocher-Quartier/ VR-Bank

Hauptrednerin: Martina Renner-LINKE/Thüringen, Ombudsfrau im NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags und Bundestagsabgeordnete der LINKEN

Demo durch die Innenstadt von Schwäbisch Hall:

1. Zwischenkundgebung/Haalplatz: „ Naziumtriebe in Hohenlohe/Franken“       (Antifaschistische Aktion Heilbronn)

2. Zwischenkundgebung/Grasmarkt: „Der tägliche Faschismus“ (Bahar P.)

Schlusskundgebung/Froschgraben: „Der Verfassungsschutz und seine braune Vergangenheit“ (Klaus Mausner, Sprecher der DKP-Baden-Württemberg, vom Berufsverbot betroffener Lehrer)

Ab 15 Uhr gibt es eine VolxKüche im Club alpha 60 in der Stuttgarter Strasse. Anschließend Musikprogramm (http://www.clubalpha60.de/events/event.php?event=2013-11-16-naziterror-und-rassismus-bekaempfen)

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.clubalpha60.de/events/event.php?event=2013-11-16-naziterror-und-rassismus-bekaempfen

Auch der DGB-Kreisvorstand Schwäbisch Hall unterstützt den IG Metall-Aufruf zur Demo.

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„Lieder bellend rau in den Wind gesungen“ – Band „Ich und mein Tiger“ spielt in der 7180-Bar in Crailsheim

Eine Band aus Bremen mit dem tollen Namen „Ich und mein Tiger“ gastiert am Freitag, 15. November 2013, um 20 Uhr in der 7180-Bar in Crailsheim.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Trio spielt Akustik-Liedermacher-Pop

Die drei Jungs sind immer am Forschen nach Worten und sie finden diese auch. Mit ihrem deutschsprachigem Akustik-Liedermacher-Pop erschaffen sie kleine und große Klangjuwelen, die von Menschen, deren Gedanken und Gefühlen erzählen. Die Stimme ihres Sängers Sebastian Herde macht die Texte und Melodien dann zu etwas ganz Besonderem. Fast bellend rau, irgendwo zwischen Markus Wiebusch (Kettcar) und Gisbert zu Knyphausen singt er lauthals in den Wind. Von dort werden Sie hinaus getragen in die große weite Welt und segeln an diesem Abend womöglich in eure Ohren.

Die Türen der 7180-Bar öffnen um 20 Uhr.

Weitere Informationen im Internet über die Band „Ich und mein Tiger“:

http://www.ichundmeintiger.de/about/

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„Nazis zündeten Steinbacher Synagoge an“ – Gang durch Schwäbisch Hall zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht

Ein Gang durch Schwäbisch Hall zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht findet am Samstag, 9. November 2013, um 17 Uhr statt. Treffpunkt ist der jüdische Friedhof in Schwäbisch Hall-Steinbach.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Offizielle Berichte: 91 Juden getötet

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen angezündet und jüdische Geschäfte, Wohnungen und Schulen verwüstet. Schlimmer noch, es kam zu Misshandlungen, zu etwa 30.000 Verhaftungen und zur Tötung laut offizieller Berichterstattung von 91 Juden – vor allem auch in den darauffolgenden Tagen.

Nazis hielten Feuerwehr von den Löscharbeiten ab

In Schwäbisch Hall erhielt gegen Mitternacht des 9. November 1938 Kreisleiter Otto Bosch per Fernschreiber den Befehl, in seinem Zuständigkeitsbereich Synagogen niederbrennen und jüdische Geschäfte demolieren zu lassen. In dieser Nacht wurde die Steinbacher Synagoge in Brand gesteckt. NSDAP-Mitglieder hielten die angerückte Feuerwehr von den Löscharbeiten ab. In der Innenstadt zerstörte der braune Mob die Einrichtung des Betsaals in der Oberen Herrngasse 8, verwüstete die Wohnung des im Ruhestand befindlichen Rabbiners Dr. Jakob Berlinger, verbrannte dessen etwa 3.000 Bände umfassende Bibliothek und demolierte Geschäfte. Die Marodeure drangen gewaltsam in Wohnungen jüdischer Bürgerinnen und Bürger ein, wo sie die Einrichtung beschädigten und Menschen misshandelten. Von der Innenstadt aus zogen einige nach Braunsbach, wo sie zwar die Synagoge wegen ihrer Lage im dicht bebauten Ortskern nicht anzündeten, dafür aber deren Inventar zertrümmerten.

Veranstaltungsreihe „Stolpern mit Kopf und Herz“

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Stolpern mit Kopf und Herz“ wird der schrecklichen Geschehen vor 75 Jahren in besonderer Weise gedacht. Am Samstag, den 9. November 2013, um 17 Uhr trifft man sich wie in den Jahren zuvor auf dem jüdischen Friedhof in Steinbach zu einer kurzen ökumenischen Andacht. Anschließend werden Jugendliche der weiterführenden Schulen der Schulzentren Ost und West das Programm gestalten: Die Schülerinnen und Schüler haben einen Gang zu wichtigen „Gedenkstätten der Reichspogromnacht“ vorbereitet.

Sechs Stationen jüdischen Lebens

Nach einer Einführung auf dem Friedhof begibt sich die Gruppe zur ehemaligen Steinbacher Synagoge in der Neustetter Straße. Von dort aus geht es zum Haus Waller in der Unterlimpurger Straße, wo die von Elieser Sussmann bemalte Synagogenvertäfelung eingebaut war, um vorbei am ehemaligen jüdischen Betsaal und dem Hause Berlinger (Obere Herrngasse 1) auf den Marktplatz, dem Ort der Bücherverbrennung, zu gehen. An jeder dieser sechs Stationen werden die Schülerinnen und Schüler auf ganz unterschiedliche Weise über das Geschehen an den jeweiligen Orten berichten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu diesem Gang herzlich eingeladen, der etwa um 18.30 Uhr am Marktplatz endet. Männer werden gebeten, auf dem jüdischen Friedhof eine Kopfbedeckung zu tragen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall , Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/751-245
Fax: 0791/751-466
E-Mail: Robert.Gruner@schwaebischhall.de
Internet:
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„Wie komme ich an Zuschüsse für internationale Begegnungen?“ – Partnerschafts- und Förderworkshop in Schwäbisch Hall

Ein Partnerschafts- und Förderworkshop zum Thema „Zuschüsse für internationale Begegnungen“ findet am Donnerstag, 21. November, von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr, statt. Eine Anmeldung ist bis zum 11. November 2013 erforderlich. Das Programm und Anmeldeunterlagen können angefordert werden unter der E-Mail-Adresse: internationalepartnerschaft@web.de

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Förderprogramme sind oft nicht bekannt

Kommunen, Schulen und Vereine pflegen zahlreiche internationale Kontakte. Für Begegnungen und Projekte gibt es eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten. Zum einen sind diese Förderprogramme nicht allzu sehr bekannt, zum anderen braucht es Hilfen, um sich im „Förderdschungel“ zurechtzufinden und die Anträge erfolgreich auszufüllen.

Förderworkshop des „Forum Internationale Partnerschaft“

Daher findet im Haus der Bildung in Schwäbisch Hall am Donnerstag, 21. November, von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr, ein Förderworkshop statt, den das Forum Internationale Partnerschaft in Zusammenarbeit mit dem Büro für Städtepartnerschaften der Stadt Schwäbisch Hall anbietet.

Bis spätestens Montag, 11. November 2013, anmelden

Eine Anmeldung bis Montag, 11. November 2013, ist erforderlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können bereits vorab angeben, für welche Vorhaben sie Förderungen suchen. Der Referent wird aus den über 70 Förderprogrammen die „passenden“ vorstellen und Tipps zur Antragstellung geben.

Für Kommunen, Partnerschaftsvereine, Schulen, Jugendgruppen, Vereine

Eingeladen sind Kommunen und Partnerschaftsvereine aus der Region, Schulen für ihre Schüleraustausche und Schulpartnerschaften, Jugendgruppen und Senioren sowie alle Vereine, die internationalen Austausch pflegen.

Programm und Anmeldeunterlagen anfordern

Das Programm und Anmeldeunterlagen können angefordert werden beim Forum unter der E-Mailadresse: internationalepartnerschaft@web.de

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/751-245

Fax: 0791/751-466

Weitere Informationen und Kontakt:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Geliebte Berthe: Schicksal einer Deutschen in Südfrankreich“ – Lesung mit Inge Barth-Grözinger am Sonntag in Schwäbisch Hall

Im Rahmen der baden-württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage in Schwäbisch Hall liest am Sonntag, 10. November 2013, um 16 Uhr die Ellwanger Autorin Inge Barth-Grözinger in der Stadtbibliothek aus ihrem Roman „Geliebte Berthe“. Darin beschreibt sie die schwierigen Umstände einer Liebe, die Grenzen überwinden muss und deren Schicksal maßgeblich geprägt ist von den damaligen politischen Entwicklungen in Europa.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Mutter ist nicht bereit zu verzeihen

Als die junge Bertha Merkle im Jahr 1923 in Stuttgart in den Dienst des Professors Fabricius tritt, entdeckt sie dort ihre Liebe zu Frankreich und lernt die französische Sprache. Bei einem Fest in Straßburg trifft sie ihre große Liebe: Armand. Gerade scheint sich die Erbfeindschaft zwischen Deutschen und Franzosen dem Ende zu neigen und Platz für ihre Liebe zu sein und so heiraten sie. Doch Armands Mutter hat einen Sohn im Krieg an die Deutschen verloren und ist nicht bereit zu verzeihen.

Bewohner begegnen ihr mit Misstrauen

Auch die anderen Bewohnerinnen und Bewohner des kleinen südfranzösischen Dorfs Villeneuve, in das Bertha ihrem Armand folgt, begegnen ihr mit Misstrauen. Gerade als Berthe, wie sie nun genannt wird, die Dorfbewohnerinnen und -bewohner von sich überzeugen kann und sie und Armand eine Familie gründen, marschiert Hitler in Frankreich ein und ihr Familienglück wird auf die Probe gestellt. Schnell erobern die Deutschen Paris, doch die Franzosen leisten Widerstand gegen die verhassten Besetzer. Alte Vorurteile brechen sich Bahn. Und Berthe wird zunehmend isoliert.

Lesestoff für alle Generationen

Inge Barth-Grözinger, geboren 1950 in Bad Wildbad im Schwarzwald, unterrichtet seit vielen Jahren am Peutinger-Gymnasium in Ellwangen die Fächer Deutsch und Geschichte. Nach ihrem ersten Buch »Etwas bleibt« veröffentlichte sie die sehr erfolgreiche Schwarzwald-Familiensaga „Beerensommer“, anschließend den Roman „Alexander“ und zuletzt „Stachelbeerjahre“. Die Autorin gehört zu den herausragenden Stimmen im historischen Jugendbuch. Auch das Schicksal der Romanfigur Berthe richtet sich an junge Leserinnen und Leser ab 13 Jahren, bietet aber einen für alle Generationen geeigneten und spannenden Lesestoff.

Heißgetränke und Gebäck sind im Eintrittspreis enthalten

Veranstalter sind Gleichstellungsbeauftragte, Kulturbüro, Stadtbibliothek und VHS. Eintrittskarten sind in der Stadtbibliothek erhältlich oder können unter Telefon 0791/751-179 reserviert werden. Die Saalöffnung ist ab 15.30 Uhr, Heißgetränke und Gebäck sind im Eintrittspreis enthalten.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/751-245
Fax: 0791/751-466
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„Wie ticken Jugendliche?“ – Vortrag von Peter Martin Thomas im Rahmen von „40 Jahre Heimbacher Hof“

„Wie ticken Jugendliche? Wie sehen die aktuellen Lebenswelten der 14- bis 17-Jährigen in Deutschland aus? Was denken, fühlen und lernen sie? Wie gestalten sie ihren Alltag? Wo finden sie Sinn, Chancen und Anerkennung?“ Dies sind Fragestellungen eines Fachvortrags am Dienstag, 12. November 2013, um 19.30 Uhr in Schwäbisch Hall, Haus der Bildung, Raum S.3.04 (Musiksaal). Es spricht Peter Martin Thomas. Die Veranstaltung findet im Rahmen von „40 Jahre Heimbacher Hof“ statt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Ergebnis von fast zwei Jahrzehnten sozialwissenschaftlicher Forschung

Peter Martin Thomas ist Co-Autor der „Sinus-Studie“, einem Milieu-Modell, das sieben jugendliche Lebenswelten identifiziert. Diese Milieustudie ist das Ergebnis von fast zwei Jahrzehnten sozialwissenschaftlicher Forschung. Das Zielgruppenmodell orientiert sich an der Lebensweltanalyse unserer Gesellschaft. Neu daran ist, dass die Studie Menschen zusammenfasst, die sich in Lebensauffassung und Lebensweise ähneln, das heißt, die ähnliche Wertprioritäten, soziale Lagen und Lebensstile haben. Sie rückt also den ganzen Menschen und das gesamte Bezugssystem seiner Lebenswelt ganzheitlich ins Blickfeld.

Unterschiede von Lebensstilen

Die Unterschiede von Lebensstilen sind für die Alltagswirklichkeit von Jugendlichen vielfach bedeutsamer als der Unterschied der Wohngegend, der Höhe des Taschengeldes oder der Häufigkeit der Urlaubsreisen. Und gerade hier liegt das Spannende der Studie, das Peter Martin Thomas in seinem Vortrag herausarbeiten und an vielen praktischen, lebensnahen Beispielen verdeutlichen wird.

Jugendlichen zu Hause befragt

So wurden beispielsweise alle befragten Jugendlichen zu Hause aufgesucht, die Einrichtung ihres Zimmers, ihre Musik- und Bücherauswahl dokumentiert, ihre Phantasien, Sehnsüchte und Tagträume abgefragt. Genauso wie ihre Einstellung zu Arbeit, Freizeit, Politik, Familie, ihre Vorstellung von privatem Glück.

Collagen und Texte der Jugendlichen

All das wird thematisiert, aber nicht abstrakt theoretisch, sondern in der gleichen konkreten und direkten Unmittelbarkeit, wie sich Jugendliche in ihren Kulturen selbst ausdrücken. Zu sehen sind unter anderem Collagen und Texte der Jugendlichen, wie sie wohnen, wie sie sich kleiden. Genau das richtige Thema für alle Interessierten, für alle Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen, die sich öfters mal fragen: Wie ticken diese heutigen Jugendlichen eigentlich?

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/751-245

Fax: 0791/751-466

E-Mail: Robert.Gruner@schwaebischhall.de
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