„Über 1000 begeisterte Zuschauer und Besucher entlang der Strecke“ – Erste Zugfahrt nach Gerabronn war ein großer Erfolg

Ein großer Erfolg war am Sonntag (8. September 2013) die erste Fahrt eines Zuges (nach 18 Jahren) von Blaufelden nach Gerabronn. Über 1000 begeisterte Zuschauer und Besucher entlang der Strecke sowie am Gerabronner Bahnhof begrüßten die historische Diesellok der Baureihe V100 der DBK mit ihrem Güterzug.

Von Oliver Paul vom Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Viele Unterstützer

Ermöglicht wurde dieser erste Zug vom Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg, der Dampfbahn Kochertal DBK, der Rhein-Sieg-Eisenbahn, der DB Westfrankenbahn, der DB Netz, dem DB Konzernbevollmächtigten für Baden-Württemberg Fricke, den Anliegergemeinden Blaufelden, Gerabronn und Langenburg sowie der Firma Leonhard Weiss.

Erster Zug seit 18 Jahren

Am Gerabronner Bahnhof wurde der erste Zug seit 18 Jahren auch von der Gerabronner Stadtkapelle, dem Gerabronner Bürgermeister Klaus-Dieter Schumm sowie dem Förderverein Nebenbahn willkommen geheißen.

3. Bahnhofsfest gut besucht

Dort fand an diesem Tag das 3. Bahnhofsfest statt, das sehr gut besucht war. Bei Gegrilltem, Gulasch- und Gemüsesuppe, kühlen Getränken, Kaffee, Kuchen und leckeren Torten ließen es sich die zahlreichen Gäste gut gehen.

Historische und aktuelle Bilder

Bereits am Samstag (7. September 2013) zog der zweite Bahnhofsflohmarkt zahlreiche Besucher an. Im Bahnhof selbst wurde eine detailreiche Modellbahnanlage vorgeführt. In einer umfangreichen Ausstellung historischer und aktueller Bilder sowie Dokumente wurde die Strecke und die derzeitigen Arbeiten des Fördervereins Nebenbahn ausführlich vorgestellt.

Weitere Informationen und Kontakt:

hhttp://www.nebenbahn.info/

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„Zeitzeuge berichtet über das Schicksal der Pfedelbacher Sinti und Jenischen“ – Öffentlicher Vortrag im Musiksaal der Realschule Pfedelbach

Ein öffentliches Zeitzeugengespräch über das Schicksal der Pfedelbacher Sinti und Jenischen in den Jahren 1943 und 1944 findet am Freitag, 13. September 2013, um 16.30 Uhr im Musikraum der Realschule Pfedelbach (Pestalozzistraße 21) statt.

Von Udo Grausam, Tübingen, aufgewachsen in Bretzfeld

Johann Schneck überlebte das KZ Auschwitz

Der Sohn des 1913 in Pfedelbach geborenen Johann Schneck berichtet über die Verfolgung seines Vaters durch die Nationalsozialisten und über dessen Verschleppung von Köln nach Auschwitz-Birkenau. Sein Vater Johann hat das Konzentrationslager Auschwitz überlebt, die Schwester des Vaters und dessen Mutter, die ebenfalls in Hohenlohe geboren worden waren, mussten dort sterben.

Mit der Eisenbahn abtransportiert

Johann Schnecks Sohn ist nach Hohenlohe eingeladen vom Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ in Berlin. Das Mitglied Udo Grausam aus Tübingen (früher Bretzfeld) führt in das Gespräch ein. Das Gespräch ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen zum Gedenken an die 1943 und 1944 durch Hohenlohe mit der Eisenbahn nach Auschwitz verschleppten Sinti und Roma aus Baden, Württemberg und Hohenlohe. Die Realschule stellt freundlicherweise den Musikraum zur Verfügung, und Lehrer der Schule nehmen am Gespräch teil. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen in Hohenlohe-ungefiltert:

“68 Sinti und Roma aus Hohenlohe deportiert” – Gedenktafel am Gleis 1 in Waldenburg angebracht https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=10750

“Auf den Spuren der Sinti- und Romakinder in Mulfingen” – Gedenkvortrag heute Abend (Mittwoch) in Mulfingen https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=13780

“Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas eingeweiht” – Zoni Weisz wies auf die ermordeten Sinti-Kinder aus dem Kinderheim in Mulfingen hin https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=14846

“Nazis ermordeten mindestens 55 Sinti und Roma aus Hohenlohe” – Vortrag Udo Grausam in Waldenburg https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=15739

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„Uhu: Der König der Nacht ist wieder da“ – Vortrag von Reiner Hanselmann im Landhotel Kirchberg/Jagst

Einst war der Uhu fast ausgerottet. Nun kehrt er zurück. Doch sein Lebensraum schrumpft. Einen Powerpoint-Vortrag über den „König der Nacht“ bietet der NABU-Kirchberg/Jagst am Dienstag, 10. September 2013, um 20 Uhr im Landhotel Kirchberg an.

Von Bruno Fischer und Ulrich Hartlieb, NABU-Kirchberg/Jagst

Vorkommen im Landkreis Schwäbisch Hall

Es referiert Reiner Hanselmann aus Braunsbach-Orlach über „Uhu-, Wanderfalken- und Kolkrabenschutz im Nordosten Baden-Württembergs“. Nur wenige Vögel sind so breit im Bewusstsein der Bevölkerung verwurzelt wie Uhu, Wanderfalke und Kolkrabe. Reiner Hanselmann von der Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Leben dieser Tiere und kennt deren Vorkommen im Landkreis Schwäbisch Hall.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.nabu-kreis-sha.de/kirchberg/aktuelles.html

http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/vogeldesjahres/2005-deruhu/02781.html

http://www.ag-wanderfalken.de/

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„GewerkschafterInnen befragen die BundestagskandidatInnen“ – Heute (Montag) Podiumsdiskussion in Kupferzell-Eschental

GewerkschafterInnen befragen die BundestagskandidatInnen des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe am Montag, 9. September 2013, ab 19 Uhr, unter anderem zu den Themen „Prekäre Beschäftigung, Altersarmut, Gesundheit“. Die Podiumsdiskussion findet im „Landhotel Günzburg“ in Kupferzell-Eschental statt.

Von den DGB-Kreisverbänden Schwäbisch Hall und Hohenlohe

TeilnehmerInnen:

Harald Ebner (Bündnis 90/Die Grünen)
Annette Sawade (SPD)
Florian Vollert (Die Linke)
Christian von Stetten (CDU)
N.N. (FDP)

Moderation: Siegfried Hubele / Jochen Dürr vom DGB-Kreisverband Schwäbisch Hall

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„Das andere Wahlhearing: Gehört werden oder mitentscheiden?“ – Die Positionen der SpitzenkandidatInnen zur Bundestagswahl 2013

„Demokratie-Forum Hambacher Schloss“ Das andere Wahlhearing: „Gehört werden oder mitentscheiden? – Die Positionen der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten zur Bundestagswahl“ findet am Mittwoch, 11. September 2013, um 19 Uhr im Hambacher Schloss in Neustadt an der Weinstraße statt.

Von Katharina Singer, Südwestrundfunk (SWR)

Demokratie-Forum vom Hambacher Schloss

Das Demokratie-Forum wird vom Hambacher Schloss mit Unterstützung des SWR vier Mal im Jahr angeboten. Das kritische Bürgerforum mit verantwortlichen RepräsentantInnen aus Politik, Kultur, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft will den Diskurs zu zentralen gesellschaftspolitischen Fragen im Geist des „Hambacher Festes“ weitertragen.

Moderation: Professor Dr. Thomas Leif, 2+LEIF, SWR (http://www.2plusleif.de)

DiskutantInnen:

– Andrea Nahles, MdB, SPD-Generalsekretärin, Berlin

– Professorin Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin, CDU, MdB, Berlin

– Dr. Volker Wissing, MdB, FDP, Berlin

– Alexander Ulrich, MdB, Die Linke, Berlin

– Tabea Rößner, MdB , Die Grünen, Berlin

– Vincent Thenhart, Piratenpartei Rheinlandpfalz, Neustadt

EXTRA: Kompetente Experten aus der Wissenschaft unterstützen die Analyse, Bewertung und Einordnung der Antworten.

Dabei sind:

– Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Politikwissenschaftler, Uni Duisburg-Essen

– Prof. Dr. Gerd Mielke, Universität Mainz

– SchülerInnen der Sozialkundekurse von Simone Hoff (Werner-Heisenerg-Gymnasium, Bad Dürkheim) und Norbert Lindemann (Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium, Neustadt an der Weinstraße) werden in der Diskussion als Erstwähler Fragen und bedeutsame Anliegen mit den KandidatenInnen für Rheinland-Pfalz diskutieren.

Folgende Fragen stehen unter anderem zur Diskussion:

1. Wie kann staatliches Handeln in derFinanzpolitik gestaltet werden, um nicht allein das Vertrauen der Finanzmärkte, sondern das der Bürger in Banken und deren Manager zurückzugewinnen?

2. Können wir in Deutschland weiterhin auf stabile wirtschaftliche Verhältnisse setzen, wenn andere EU-Staaten zeitgleich an immensen Einschnitten in öffentliche Haushalte und schwacher ökonomischer Entwicklung leiden?

3. Welche Reformen bringen die Staaten inder Europäischen Union wieder auf einen zukunftsfähigen Kurs und welche Rolle spielt Deutschland dabei?

4. Warum wird die Kluft zwischen arm undreich in Deutschland noch größer? Welche Ideen gibt es, um der zunehmenden Einkommens- und Vermögensspreizung entgegenzuwirken?

5. Welche Veränderungen müssen in der Arbeitsmarktpolitik vorgenommen werden?

6. Was verstehen Sie unter „sozialerGerechtigkeit“? Worin unterscheidet sich Ihr Verständnis darin, zu dem der anderen KandidatenInnen?

7. Welche Reformen müssen dringend in der kommenden Legislaturperiode angegangen werden?

Direkt nach der Diskussion:

Ein Markenzeichen des Demokratie-Forums ist ein Weinempfang (ab zirka 21 Uhr). Alle Podiumsteilnehmer stehen nach der Diskussion zu intensiven, persönlichen Gesprächen auf dem Hambacher Schloss bereit. Winzerinnen des Vinissima e.V. begleiten die offene Runde mit herausragenden Weinen.

Der SWR dokumentiert die Demokratieforen. Die aktuellen und früheren Aufzeichnungen können sie im Internet anschauen:

www.swr.de/demokratieforum anschauen.

Weitere Informationen:

http://www.hambacher-schloss.de/index.php

www.swr.de/demokratieforum

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„Flittchen aus dem Hinterland Australiens“ – Konzert in der 7180-Bar in Crailsheim am 14. September 2013

Das Warten und die Sommerpause in der 7180-Bar in Crailsheim ist zu Ende. Am Samstag, 14. September 2013, um 20.30 Uhr gastieren die HUSSY HICKS und FELICITY BURDETT aus Australien in der Crailsheimer Musikkneipe.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Explosive Bühnenshow

Hussy Hicks, das ist geballte Frauenpower. Julz Parker und Leesa Gentz sind die australischen „Flittchen aus dem Hinterland“, so jedenfalls die Übersetzung ihres Namens, und begeistern mit ihrer spontanen, explosiven Bühnenshow. Von vertraulichen Kaffeehäusern in den USA bis hin zu berühmten Festivals bezaubern die beiden ihre Fans mit einer Mischung aus Roots, Folk, Soul, Blues und Country. Besondere Kennzeichen: Außergewöhnliche Gesangsharmonien und ein Fundus exotischer Klangkörper und Instrumente.

Enorme Stimmenvielfalt

Leesa besticht durch ihre enorme Stimmenvielfalt und ihre mitreißende Bühnenperformance. Julz wird als eine der besten Gitarristinnen Australiens angesehen. Ihre Spielweise vereinigt Fingerstyle mit Elementen aus Flamenco oder Gypsy Jazz und wird von Gitarrengrößen wie Tommy Emmanuel hoch geschätzt. Die Songs bestechen durch ihre Rauheit und die ehrliche und optimistische Art ihrer Darbietung.

FELICITY BURDETT im Vorprogramm

Im Vorprogramm spielen FELICITY BURDETT, ebenfalls aus Australien. Sie bekunden mit ihren Liedern die  Liebe zu ihrer Heimat, dem Ozean und dem Surfen: Gitarre, Ukulele und Stimme sind im Einsatz. Der Auftritt hält den Sommer präsent.

Kurzinformation:

Beginn der Veranstaltung in der 7180-Bar in Crailsheim ist um 20.30 Uhr.

Weitere Informationen über die Bands:

http://www.reverbnation.com/show/10782061?utm_campaign=HTML5_ShowSchedule_Widget_Details&utm_content=show_details_link&utm_medium=widget

 

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„Rentenkürzung und Niedriglohn: DGB warnt vor Altersarmut“ – Kundgebung am 7. September 2013 in Heilbronn

Zur Kundgebung „Rentenkürzung und Niedriglohn: DGB warnt vor Altersarmut“ lädt der Deutsche Gewerkschaftsbund am Samstag, 7. September 2013, um 10.30 Uhr nach Heilbronn, Berliner Platz, ein.

Von der DGB-Region Nordwürttemberg

5619 Menschen im Hohenlohe arbeiten unterhalb der Niedriglohnschwelle 

Nach aktuellen Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) muss fast jede/r sechste Vollzeitbeschäftigte im Kreis Hohenlohe künftig mindestens 47 Jahre lang arbeiten, um eine Rente zu bekommen, die knapp oberhalb der Grundsicherung liegt. Diese dramatische Entwicklung hat zwei Gründe: Im Kreis Hohenlohe arbeiten 15,2 Prozent der Vollzeitbeschäftigten – 5.619 Menschen – zu einem Lohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 1.890 Euro im Monat. Zudem soll das Rentenniveau nach den Plänen der Bundesregierung von heute knapp 50 bis auf 43 Prozent sinken.

Altersarmut wird auch eine Gefahr für Normalverdienende

Altersarmut wird dadurch auch eine Gefahr für Normalverdienende. Die Durchschnittsrente lag im Zugangsjahr 2012 im Kreis Hohenlohe bei nur 1034 Euro (Männer) bzw. 566 Euro (Frauen). Wenn das Rentenniveau von 43 Prozent schon heute gelten würde, läge die durchschnittliche Rente nur noch bei rund 889 Euro (Männer) beziehungsweise 486 Euro (Frauen).

„Es ist ein Skandal“

Eine gefährliche Entwicklung, wie Bernhard Löffler, Vorsitzender der DGB-Region Nordwürttemberg, feststellt: „Es ist ein Skandal, dass ein Sechstel der Vollzeitbeschäftigten im Kreis Hohenlohe mit Niedriglöhnen abgespeist wird. Genauso unverantwortlich ist die Senkung des Rentenniveaus, weil nicht nur Geringverdienende, sondern auch Normalverdienende dadurch in die Altersarmut abrutschen können. Bei einem Rentenniveau von 43 Prozent würde die Durchschnittsrente im Kreis Hohenlohe deutlich unter der Grundsicherung landen. Ein solcher Sturzflug der Rente kann und muss verhindert werden. Wir brauchen dringend einen Politikwechsel, um eine Welle von Altersarmut zu vermeiden.

Forderung: Mindestlohn von 8,50 Euro

Wir fordern deshalb eine neue Ordnung am Arbeitsmarkt mit einem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro und zumindest eine Stabilisierung des Rentenniveaus. Das DGB-Rentenmodell zeigt, dass die Sicherung der Renten finanzierbar ist. Der Rentenbeitrag muss dazu bis zum Jahr 2030 nicht einmal höher steigen, als es vom Gesetzgeber ohnehin geplant ist. Es kommt aber entscheidend darauf an, noch in diesem Jahr die Anhebung des Beitragssatzes zu beschließen und eine Demografie-Reserve aufzubauen. Dafür reichen schon moderate Beitragssteigerungen von jährlich maximal 0,3 Prozentpunkten aus. Durchschnittsverdienende müssen dafür jedes Jahr lediglich 4,05 Euro mehr im Monat aufbringen. Dagegen ist der Plan der Bundesregierung, die Rücklagen der Rentenversicherung aufzulösen, angesichts der älter werdenden Gesellschaft geradezu absurd.

Weitere Rentenkürzungen verhindern

Es ist also nötig und möglich, weitere Rentenkürzungen zu verhindern und die Erwerbsminderungsrente spürbar aufzubessern. Sogar die Erhöhung des gesetzlichen Rentenalters könnte nach unserem Finanzierungskonzept zumindest ausgesetzt werden. Auch dies ist dringend notwendig, denn im Kreis Hohenlohe sind nur 35,9 Prozent der 60- bis 64-Jährigen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.“

Sichere finanzielle Perspektive bieten

„Wir wollen, dass im Alter nicht nur Sorge bleibt, sondern die gesetzliche Altersvorsorge wirklich den Menschen nach dem Arbeitsleben eine sichere finanzielle Perspektive bietet!“ sagt Ernst Kern, DGB Kreisvorsitzender und verweist auf den Termin der Kundgebung unter der Überschrift: AltersVorSorge, zu der die DGB Kreisverbände Heilbronn, Hohenlohe, Main-Tauber und Schwäbisch Hall gemeinsam aufrufen.: Am 7. September um 10:30 Uhr auf dem Berliner Platz (vor dem Theater) in Heilbronn. Neben dem DGB Regionsvorsitzenden Bernhard Löffler werden VertreterInnen aus dem Bereich Jugend, Senioren und aus dem Niedriglohnbereich ihre Sicht darstellen.

Infoveranstaltung ab 9 Uhr zum Thema „Rente und Steuern“

Zuvor lädt der DGB zusammen mit der Gewerkschaft NGG ab 9 Uhr zu einer Infoveranstaltung zum Thema „Rente und Steuern“ im Gewerkschaftshaus (Gartenstraße 64) mit Gabriele Kratzel von der Lohnsteuerhilfe Schwäbisch Hall ein.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://nordwuerttemberg.dgb.de/

http://nordwuerttemberg.dgb.de/ueber-uns/gewerkschaften-vor-ort/gewerkschaft-nahrung-genuss-gaststaetten

https://www.verdi.de/themen/wirtschaft-finanzen/zeit-fuer-gerechtigkeit

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„Dampflok hält in Gerabronn“ – Bahnhofsfest am 7. und 8. September 2013 in Gerabronn

Sein zweites Bahnhofsfest veranstaltet der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg am Samstag, 7. und Sonntag, 8. September 2013, in Gerabronn – jeweils von 10 bis 18 Uhr auf dem Bahnhofsgelände in Gerabronn. Am Sonntag, gegen 11.30 Uhr, wird der erste Zug in Gerabronn erwatet.

Von Marc Müller aus Wallhausen, Vorsitzender des Fördervereins Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Dampflok hält in Gerabronn

Der Samstag beginnt um 10 Uhr mit einem Flohmarkt auf dem Bahnhofsgelände. Die Ausstellung ist dabei geöffnet. Am Sonntag, dem „Tag des offenen Denkmals“, erreicht erstmals seit 1996 ein Zug der DBK (Dampfbahn-Kochertal Historische Bahn e.V.) den Bahnhof Gerabronn. Ermöglicht wird dies durch die Westfrankenbahn, die DB-Netz AG, die Rhein-Sieg-Eisenbahn sowie die DBK, die dieses Projekt mit unterstützen.

„Wir stellen die Weichen für die Zukunft“

Die Reaktivierung der zwölf Kilometer langen Nebenbahn von Blaufelden über Gerabronn nach Langenburg ist Ziel des Vereins. Dieses Projekt steht unter dem Motto „Wir stellen die Weichen für die Zukunft“ in Bezug auf die Stärkung des ländlichen Raumes und dem drohenden Bevölkerungsrückgang und dessen mögliche Folgen für die Region.

Radwege an Jagst und Tauber miteinander verbinden

Die Vorgehensweise, die Idee und das Konzept des im Jahr 2011 gegründeten Vereins, möchten wir allen Interessierten bei dieser Gelegenheit präsentieren. Als Grundlage für die Reaktivierung müssen entsprechende Strukturen geschaffen werden. Dies ist die Aufgabe des Fördervereines. Sonderzugfahrten, auch im historischen Stil, sowie Radwanderzüge, die das Jagst- und Taubertal miteinander verbinden können, sowie die Anbindung der Gemeinden an den Schienenpersonennahverkehr sind die Säulen, die dieses Projekt künftig tragen sollen.

Weiter auf Spenden angewiesen

Allerdings sind wir zur Finanzierung der vorbereitenden Maßnahmen weiterhin auf Spendengelder angewiesen. Des Weiteren sind die Erhaltung und Sanierung der zugehörigen Gebäude Bestandteil des Konzeptes.

Große Fotoausstellung

In unserer Ausstellung zeigen wir unsere bisherigen Tätigkeiten in Form einer großen Fotoausstellung. Bestehend aus einer Mischung von früher, von vor wenigen Jahren, heute und einem Ausblick auf Künftiges möchten wir diese Ausstellung interessant für Sie gestalten.

Detailgetreue Modellbahnanlage

Für das leibliche Wohl, mit reichhaltigem Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen ist an beiden Tagen bestens gesorgt. Eine detailgetreue Modellbahnanlage ist ebenfalls zu bestaunen.

Original Gerabronner-Bahnhofs-Mirabellen-Marmelade

Unter anderem können Sie mit dem Erwerb von selbstgemachter Original-Gerabronner-Bahnhofs-Mirabellen-Marmelade oder dem Buch zur Geschichte der Nebenbahn von Willi Glasbrenner den Verein unterstützen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Marc Müller (Vorsitzender), Crailsheimer Straße 13, 74599 Wallhausen

Telefon: 07955/926390

Internet:

www.nebenbahn.info

Programm am Samstag, 7. September 2013, von 10 bis 18:00 Uhr:

– Flohmarkt auf dem Bahnhofsgelände

Mittagessen (Gegrilltes, Eintopf), Kaffee und Kuchen

– Wir zeigen die Vorgehensweise zur Reaktivierung der Nebenbahn

– Fotoausstellung

– Tätigkeiten des Fördervereins

– Ausstellung einer Modellbahnanlage

Programm am Sonntag, 8. September 2013, von 10 bis 18 Uhr:

– Gegen 11.30 Uhr wird der erste Zug in Gerabronn erwartet

– Mittagessen (Gegrilltes, Eintopf), Kaffee und Kuchen im Festzelt

– Wir zeigen die Vorgehensweise zur Reaktivierung der Nebenbahn

– Fotoausstellung

– Ausstellung einer Modellbahnanlage

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„Die `Logik´ des Syrien-Krieges: Interessen, Hintergründe, Gefahren“ – Veranstaltung zum Anti-Kriegstag (Sonntag, 1. September 2013) in Schwäbisch Hall

Die „Logik“ des Syrien-Krieges: Interessen – Hintergründe – Gefahren“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Anti-Kriegstag, Sonntag, 1. September 2013, ab 11 Uhr, im Naturfreundehaus Lemberg in Schwäbisch Hall-Michelfeld. Es spricht Jürgen Wagner, geschäftsführender Vorstand der Informationsstelle für Militarisierung (IMI) e.V. und Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Wissenschaft & Frieden“.

Von Siegfried Hubele, Schwäbisch Hall

Gewalt in Syrien wird von verschiedenen Seiten geschürt

Ursprünglich sollte sich die Veranstaltung mit dem Thema „Umbau der Bundeswehr – Militarisierung der Gesellschaft“ beschäftigen. Aus aktuellem Anlass wird sich der Vortrag von Jürgen Wagner zum Antikriegstag mit dem Krieg in Syrien beschäftigen. Seit Jahren dauern die dortigen Auseinandersetzungen bereits an. Die Gewalt wird dabei von verschiedenen Seiten geschürt – von der Regierung, von interessierten ausländischen Akteuren, aber auch von Teilen der Opposition. Nun ist mit der direkten westlichen Militärintervention eine neue Eskalationsstufe erreicht. Der Vortrag soll einen Überblick über die komplexe Gemengelage geben und vor allem auch kritisch auf die deutsche und europäische Rolle in diesem Zusammenhang eingehen.

Weitere Informationen im Internet über Jürgen Wagner, die Informationsstelle für Militarisierung (IMI) e.V. und die Zeitschrift „Wissenschaft & Frieden“:

http://www.imi-online.de/

http://www.wissenschaft-und-frieden.de/

http://www.gea.de/magazin/heimat+und+welt/denkfabrik+fuer+den+frieden.2994792.htm 

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