„Rentenkürzung und Niedriglohn: DGB warnt vor Altersarmut“ – Kundgebung am 7. September 2013 in Heilbronn

Die Kundgebung „Rentenkürzung und Niedriglohn: DGB warnt vor Altersarmut“ findet am Samstag, 7. September 2013, in Heilbronn statt. Sie beginnt um 10.30 Uhr am Berliner Platz in Heilbronn (vor dem Theater).

Von Anne Neuberger, DGB-Region Nordwürttemberg

Viele bekommen nur eine Rente knapp oberhalb der Grundsicherung

Nach aktuellen Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) muss fast jede/r sechste Vollzeitbeschäftigte im Kreis Hohenlohe künftig mindestens 47 Jahre lang arbeiten, um eine Rente zu bekommen, die knapp oberhalb der Grundsicherung liegt. Diese dramatische Entwicklung hat zwei Gründe: Im Kreis Hohenlohe arbeiten 15,2 Prozent der Vollzeitbeschäftigten – 5.619 Menschen – zu einem Lohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 1.890 Euro im Monat. Zudem soll das Rentenniveau nach den Plänen der Bundesregierung von heute knapp 50 bis auf 43 Prozent sinken.

Durchschnittliche Rente nur noch bei rund 889 Euro (Männer), 486 Euro (Frauen)

Altersarmut wird dadurch auch eine Gefahr für Normalverdienende. Die Durchschnittsrente lag im Zugangsjahr 2012 im Kreis Hohenlohe bei nur 1034 Euro (Männer) beziehungsweise 566 Euro (Frauen). Wenn das Rentenniveau von 43 Prozent schon heute gelten würde, läge die durchschnittliche Rente nur noch bei rund 889 Euro (Männer) beziehungsweise 486 Euro (Frauen).

Ein Sechstel der Vollzeitbeschäftigten in Hohenlohe werden mit Niedriglöhnen abgespeist

Eine gefährliche Entwicklung, wie Bernhard Löffler, Vorsitzender der DGB-Region Nordwürttemberg, feststellt: „Es ist ein Skandal, dass ein Sechstel der Vollzeitbeschäftigten im Kreis Hohenlohe mit Niedriglöhnen abgespeist wird. Genauso unverantwortlich ist die Senkung des Rentenniveaus, weil nicht nur Geringverdienende, sondern auch Normalverdienende dadurch in die Altersarmut abrutschen können. Bei einem Rentenniveau von 43 Prozent würde die Durchschnittsrente im Kreis Hohenlohe deutlich unter der Grundsicherung landen. Ein solcher Sturzflug der Rente kann und muss verhindert werden. Wir brauchen dringend einen Politikwechsel, um eine Welle von Altersarmut zu vermeiden.

Gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro gefordert

Wir fordern deshalb eine neue Ordnung am Arbeitsmarkt mit einem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro und zumindest eine Stabilisierung des Rentenniveaus. Das DGB-Rentenmodell zeigt, dass die Sicherung der Renten finanzierbar ist. Der Rentenbeitrag muss dazu bis zum Jahr 2030 nicht einmal höher steigen, als es vom Gesetzgeber ohnehin geplant ist. Es kommt aber entscheidend darauf an, noch in diesem Jahr die Anhebung des Beitragssatzes zu beschließen und eine Demografie-Reserve aufzubauen. Dafür reichen schon moderate Beitragssteigerungen von jährlich maximal 0,3 Prozentpunkten aus. Durchschnittsverdienende müssen dafür jedes Jahr lediglich 4,05 Euro mehr im Monat aufbringen. Dagegen ist der Plan der Bundesregierung, die Rücklagen der Rentenversicherung aufzulösen, angesichts der älter werdenden Gesellschaft geradezu absurd.

Erwerbsminderungsrente spürbar aufbessern

Es ist also nötig und möglich, weitere Rentenkürzungen zu verhindern und die Erwerbsminderungsrente spürbar aufzubessern. Sogar die Erhöhung des gesetzlichen Rentenalters könnte nach unserem Finanzierungskonzept zumindest ausgesetzt werden. Auch dies ist dringend notwendig, denn im Kreis Hohenlohe sind nur 35,9 Prozent der 60- bis 64-Jährigen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.“

Finanzielle Perspektive nach dem Arbeitsleben

„Wir wollen, dass im Alter nicht nur Sorge bleibt, sondern die gesetzliche Altersvorsorge wirklich den Menschen nach dem Arbeitsleben eine sichere finanzielle Perspektive bietet!“, sagt der DGB-Kreisvorsitzende Ernst Kern und verweist auf den Termin der Kundgebung unter der Überschrift: AltersVorSorge, zu der die DGB-Kreisverbände Heilbronn, Hohenlohe, Main-Tauber und Schwäbisch Hall gemeinsam aufrufen: Am 7. September um 10:30 Uhr auf dem Berliner Platz (vor dem Theater) in Heilbronn. Neben dem DGB-Regionsvorsitzenden Bernhard Löffler werden VertreterInnen aus dem Bereich Jugend, Senioren und aus dem Niedriglohnbereich ihre Sicht darstellen.

Vor der Kundgebung Infos über Rente und Steuern

Zuvor lädt der DGB zusammen mit der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG), ab 9 Uhr, zu einer Infoveranstaltung zum Thema „Rente und Steuern“ im Gewerkschaftshaus Heilbronn (Gartenstraße 64) mit Gabriele Kratzel von der Lohnsteuerhilfe Schwäbisch Hall ein.

Weitere Informationen und Kontakt:

Anne Neuberger, DGB-Region Nordwürttemberg, Büro Heilbronn, Gartenstraße 64, 74072 Heilbronn

Telefon: 07131 / 88880-10
Fax: 07131 / 88880-19

Internet:

www.nordwuerttemberg.dgb.de

www.facebook.com/bw.dgb

wwww.twitter.com/dgb_bw

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„Europa ist mir nicht Wurst! Was leistet die EU für den Verbraucherschutz?“ – EU-Abgeordnete Heide Rühle (Grüne) kommt zum Vortrag und zur Diskussion nach Gaildorf

„Europa ist mir nicht Wurst! Was leistet die EU für den Verbraucherschutz?“ heißt der Titel einer Veranstaltung mit der Europaabgeordneten Heide Rühle (Grüne) und dem Grünen-Bundestagsabgeordneten Harald Ebner in Gaildorf. Diese findet am Freitag, 30. August 2013, um 19.30 Uhr im Gaildorfer Café am Schloss statt.

Vom Grünen-Wahlkreisbüro in Schwäbisch Hall

Rühle: „EU leistet im Verbraucherschutz sehr viel“

Der korrekte Krümmungsgrad von Gurken oder die Frage, ob Öl auf Restauranttischen in Einwegkännchen angeboten werden muss – dergleichen fällt so Manchem als erstes zur EU ein. Doch jenseits solcher gängigen Bürokratie-Klischees leistet die EU gerade im Verbraucherschutz sehr viel.

Regelungen der Einzelstaaten einander angleichen

Eine knappe halbe Milliarde VerbraucherInnen leben in der EU. Die EU kümmert sich auch darum, die teils stark voneinander abweichenden Regelungen der Einzelstaaten einander anzugleichen. Ziel ist, dass überall in der EU einheitliche Regelungen und Schutzstandards gelten.

Kosten von Handy-Telefonaten im Ausland deutlich gesenkt

Ein gutes Beispiel ist die Roaming-Verordnung, die das Europäische Parlament im Mai 2012 beschlossen hat. Dadurch wurden die Kosten von Handy-Telefonaten im Ausland deutlich gesenkt. Viele Urlauber profitieren in diesen Wochen auch vom Recht auf Schadenersatz bei Zug- oder Flugverspätungen und -ausfällen, das auf europäischen Regelungen basiert.

Wasser bleibt weiterhin ein öffentliches Gut

Neben dem Schutz der VerbraucherInnen haben viele Regelungen auch positive Auswirkungen auf die Umwelt: die neue Fischereiverordnung etwa begrenzt die Überfischung der Meere deutlich effektiver als bisher und fördert durch eine bessere Unterstützung kleiner Küstenfischer nachhaltigere Fangmethoden. Erst im Juni 2013 wurde – auch dank der ersten erfolgreichen Europäischen BürgerInneninitiative – Wasser aus der neuen Konzessions-Richtlinie der EU ausgenommen. Wasser bleibt damit weiterhin ein öffentliches Gut. Weitere Initiativen, wie die EU-Energieeffizienzrichtlinie, scheitern nicht an Europa, sondern am Egoismus einzelner Regierungen.

Gentechnik oder Pestizide

Eine wichtige Rolle für die VerbraucherInnen spielt die EU auch bei Gentechnik oder Pestiziden. Hier gibt es – theoretisch – gründliche Zulassungsverfahren, die weit über den Standards der USA oder anderer Regionen liegen. Doch die Umsetzung fällt meist sehr industriefreundlich aus, auch weil Strukturen wie die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Interessenkonflikte bei Mitarbeitern und Beratern ignorieren. Solch fahrlässige Zulassungsentscheidungen werden aber von der EU-Kommission und den nationalen Regierungen getroffen. In diesem Bereich muss der Einfluss des Europaparlament noch gestärkt werden.

„Wir brauchen mehr Europa, nicht weniger“

EU-Regelungen sind immer Kompromisse, bei denen teilweise sehr verschiedene Anliegen der europäischen Völker und Regionen in Einklang gebracht werden müssen. Auf Einladung von Harald Ebner wird Heide Rühle aus ihren Erfahrungen im Europaparlament berichten und erläutern, wie in der EU Politik gemacht wird und warum wir trotz populistischer Unkenrufe nicht weniger, sondern mehr Europa brauchen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für Fragen und zur Diskussion.

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Sprecher für Agrogentechnik, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen,  Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Informationen im Internet über Harald Ebner und Heide Rühle:

www.harald-ebner.de

http://www.heide-ruehle.de/heide/fe/

 

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„Wo sind die KandidatInnen zu treffen?“ – Termine und Internetseiten der BundestagskandidatInnen im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Links zu den Terminen und Internetseiten der Direktkandidaten im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe. Nicht veröffentlicht werden Daten rechtsextremer Parteien –  wie zum Beispiel der NPD.

Zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Annette Sawade (SPD):

http://www.annette-sawade.de/termine/termine/

http://www.annette-sawade.de/

Harald Ebner (Bündnis 90/Die Grünen):

http://harald-ebner.de/termine/

http://harald-ebner.de/

Florian Vollert (Die Linke):

http://die-linke-sha.de/termine/bevorstehend/

http://die-linke-sha.de/bundestagswahl-2013/

Stephen Brauer (FDP):

http://www.fdp-sha.de/termine.php

http://www.fdp-sha.de/freierubrik3.php

Christian von Stetten (CDU):

http://www.christian-stetten.de/cms/nachrichten/wahlkampf-2013-dort-koennen-sie-christian-von-stetten-treffen

http://www.christian-von-stetten.de/

Alexander Brandt (Piraten):

http://wiki.piratenpartei.de/Stammtisch_Crailsheim

http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Pirat_Alex

Peter Gansky (ödp):

http://oedp-schwaebisch-hall.de/node/85

http://oedp-schwaebisch-hall.de/

 

 

 

 

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„Befragen Sie die BundestagskandidatInnen aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe“ – Online auf der Seite des Vereins Abgeordnetenwatch

Auf der Internetseite des Vereins Abgeordnetenwatch können die Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundestagswahl befragt werden. Hohenlohe-ungefiltert hat die Links zu den Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe zusammengestellt.

Zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Alexander Brandt (Piratenpartei):

http://www.abgeordnetenwatch.de/alexander_brandt-1031-71341.html

Stephen Brauer (FDP):

http://www.abgeordnetenwatch.de/stephen_brauer-1031-70453.html

Harald Ebner (Grüne):

http://www.abgeordnetenwatch.de/harald_ebner-1031-70576.html

Peter Gansky (ÖdP):

http://www.abgeordnetenwatch.de/peter_gansky-1031-74530.html

Annette Sawade (SPD):

http://www.abgeordnetenwatch.de/annette_sawade-1031-71519.html

Florian Vollert (Die Linke):

http://www.abgeordnetenwatch.de/florian_vollert-1031-71828.html

Christian von Stetten (CDU):

http://www.abgeordnetenwatch.de/christian_freiherr_von_stetten-1031-71850.html

Anmerkung von Hohenlohe-ungefiltert:

Für den NPD-Kandidaten Friedrich Kellermann aus Kirchberg an der Jagst hat Abgeordnetenwatch keine Kontaktmöglichkeiten veröffentlicht. Kellermann ist laut Internetseite der NPD Metzger, 1953 geboren, verheiratet und hat vier Kinder. In der NPD ist er wieder seit 2009, zuvor bereits 1981 bis 1989. Von 1989 bis 2004 war Kellermann Mitglied der Republikaner. Dort war er im Kreisvorstand Schwäbisch Hall tätig. Seit 2009 ist der 60-Jährige wieder Mitglied der NPD, seit 2013 Kreisvorsitzender in Schwäbisch-Hall.

Abgeordnetenwatch hat Wahlprogramme einiger Parteien zusammengestellt, die bei der Bundestagswahl 2013 antreten:

http://beta.abgeordnetenwatch.de/wahlprogramme/bundestag

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„Wie geht die beste Wirtschafts- und Mittelstandspolitik?“ – Video über eine Podiumsdiskussion mit Christian von Stetten (CDU) beim „Tag des Mittelstandes in Düsseldorf“

Wenige Wochen vor der Bundestagswahl debattierten beim ′Tag des Mittelstandes‘ in Düsseldorf Vertreter der Bundestagsfraktionen über die beste Wirtschafts- und Mittelstandspolitik: Dr. Gerhard Schick (Bündnis 90/Die Grünen), Christian von Stetten (CDU), Dr. Sahra Wagenknecht (Die Linke), Dr. Volker Wissing (FDP) und Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) stellten sich auf Einladung von ′markt intern′ im Rheingoldsaal der Rheinterrasse den Fragen der Moderatoren Dr. Frank Schweizer-Nürnberg und Prof. Dr. Malcolm Schauf.

Informationen von „markt intern“, zugesandt von einem Hohenlohe-ungefiltert-Leser

Die Podiumsdiskussion zum Nachhören und Nachsehen:

Weitere Informationen im Internet:

http://TDM.markt-intern.de

 

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„Das Mainzer Personalchaos und die FDP“ – Leserbrief von Christian Kümmerer aus Schwäbisch Hall

Momentan überschlagen sich die Meldungen über die Pannen am Mainzer Hauptbahnhof. Wegen akuten Personalmangels fällt hier jeden Abend beziehungswesei über Nacht der Zugverkehr komplett aus. Verärgerte Pendler aber auch gravierende Nachteile im Fernverkehr sind die Folge.

Leserbrief von Christian Kümmerer, Schwäbisch Hall

Brüderle und Döring fordern Börsengang der Bahn

Da nun gerade Wahlkampf ist, versuchen auch die etablierten Parteien mit dem Thema bei den Wähler/innen zu punkten. Besonders bizarr ist der Vorschlag von P. Döring und R. Brüderle von der FDP, die man am 16. August 2013 im Handelsblatt lesen durfte. Beide fordern allen Ernstes nun endlich den verschobenen Börsengang durchzuführen und die Bahn teilweise zu privatisieren.

Wegen Maximalprofit wurde Personal abgebaut

Man kommt sich vor wie bei den Quacksalbern im Mittelalter, die den Patienten – hier die DB – zu Tode therapieren. Nachdem der Patient nach dem ersten Adlerlass keine Symptome der Genesung zeigen mag, fordert man sofort den nächsten Aderlass, frei nach dem Motto, mehr von der selben bitteren Medizin. Ohne zu erkennen, dass gerade die Privatisierungspolitik bei der Bahn für das gegenwärtige Chaos verantwortlich ist. Um die Bahn auf Maximalprofit und Börsengang zu trimmen, wurde massiv Personal bei den Fahrdienstleitern abgebaut. Statt einer fundierten und lösungsorientierten Problemanalyse verharren beide Protagonisten im reflexartigen Loblied für die Privatisierung und in neoliberalen Denkmustern.

FDP geht es um gewinnbringende Anlagemöglichkeiten für ihre Wählerklientel

Zunächst mag man meinen, hier habe jemand zu tief ins Rieslingglas geschaut, bei näherer Betrachtung ergeben die Vorschläge durch aus Sinn. Den Herren geht es wohl weniger um einen funktionierender Bahnverkehr als vielmehr um gewinnbringende Anlagemöglichkeiten ihrer Wählerklientel. Aus diesem Grund steht man auch vehement hinter dem Bahnprojekt Stuttgart 21, welches vielmehr ein Immobilien- und Spekulationsprojekt ist und eigentlich keine Verbesserung für den Bahnverkehr mit sich bringt. Die Bahninfrastruktur bezeihungsweise deren Zukunftsfähigkeit kann den Liberalen auch egal sein, bringen die Stammwähler nach gelungenem Coup ihre abgeschöpften Gewinne ohnehin im Privatjet auf die Caymaninseln oder im Porsche Cayenne nach Liechtenstein.

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„Offene Bürgersprechstunde der Piraten“ – Am Mittwoch in Künzelsau

Die Piratenpartei lädt zur Bürgersprechstunde ein: Am Mittwoch, 21. August 2013, ab 20 Uhr, findet die offene Bürgersprechstunde der PIRATEN in Künzelsau statt.

Von der Piratenpartei im Hohenlohekreis

Im Biergarten am Kocherfreibad Künzelsau

Lernen Sie die Hohenloher Piraten kennen und teilen Sie ihnen Ihre Anliegen mit. Zudem direkt für Sie vor Ort: Alexander Brandt, der Bundestagskandidat für den Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe. Die Bürgersprechstunde findet ab 20 Uhr im Biergarten am Kocherfreibad statt.

Informationen zu den Piraten im Kreis:

www.piraten-hohenlohe.de

http://www.piratenpartei-hohenlohe.de

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„Annette Sawade (SPD) als Kreisvorsitzende der ASF bestätigt“ – Europawahl 2014: Evelyne Gebhardt Spitzenkandidatin der SPD in Baden-Württemberg

Annette Sawade wurde bei der Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) als Kreisvorsitzende Schwäbisch Hall-Hohenlohe bestätigt.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Künzelsau

Als Pastorin nicht einfach Fuß zu fassen

Als Gast konnte die ASF-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Annette Sawade (SPD) die Dekanin des Kirchenbezirks Schwäbisch Hall, Anne-Kathrin Kruse, begrüßen, die in ihrem Input zum Thema „Frauen, gleichberechtigt? Meine Erfahrungen im Amt“ berichtete. „Für ihren Input bin ich Dekanin Kruse sehr dankbar. Auch in der evangelischen Kirche war es nicht einfach als Pastorin Fuß zu fassen. Umso mehr freut es mich, mit Anne-Kathrin Kruse ein weiteres wunderbares Beispiel für eine erfolgreiche Frau in Schwäbisch Hall zu wissen“, so Annette Sawade.

„Reißverschluss für Wahl-Listen“

Bei der anschließenden Jahreshauptversammlung berichtete Sawade von den Sitzungen im vergangenen Arbeitsjahr, den gemeinsamen Besuchen, zum Beispiel im Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Waldenburg oder der Hohenloher Molkerei in Schrozberg und den erreichten Zielen auf SPD-Landesebene, wie dem „Reißverschluss für Wahl-Listen“ in der SPD.

Europawahl 2014: Evelyne Gebhardt Spitzenkandidatin der SPD in Baden-Württemberg

Die Mitgliederversammlung beschloss zudem einstimmig ihre Unterstützung für Evelyne Gebhardt als Spitzenkandidatin der SPD Baden-Württemberg für das Europäische Parlament bei den Europawahlen im Mai 2014: „Evelyne Gebhardt hat unsere volle Unterstützung im nächsten Europawahlkampf. Wir sehen sie ganz klar als baden-württembergische Spitzenkandidatin. Mit ihrer Erfahrung, ihrer Akzeptanz im europäischen Parlament und ihrem Fachwissen ist sie eine wichtige Stimme der europäischen Sozialdemokratie“, so Annette Sawade.

Kerstin Rappsilber und Stephanie Paul sind Stellvertreterinnen

Auch die Kommunalwahlen 2014 hat die ASF schon im Blick: „Mit einer gemeinsamen Veranstaltung wollen wir uns auf die Wahlen vorbereiten und Frauen werben, für die Kommunalwahl – und am besten für die SPD – als Kandidatinnen anzutreten“, so Annette Sawade. Die Mitgliederversammlung bestätigt die Vorstandsspitze in ihrer Arbeit: Annette Sawade wurde als Vorsitzende und Kerstin Rappsilber und Stephanie Paul wurden als ihre Stellvertreterinnen wiedergewählt.

Beisitzerinnen: Caroline Vermeulen, Angela Breuninger, Pia Hoyer und Monika Jörg-Unfried

Als Beisitzerinnen wurden Caroline Vermeulen wieder – und Angela Breuninger, Pia Hoyer und Monika Jörg-Unfried erstmalig gewählt. Annette Sawade, Angela Breuninger und Kerstin Rappsilber werden zudem Schwäbisch Hall-Hohenlohe auf der Landesdelegiertenkonferenz der ASF im Oktober in Freiburg vertreten.

Weitere Informationen und Kontakt:

ANNETTE SAWADE, Mitglied des Deutschen Bundestages, Wahlkreisbüro, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 07940 / 982 9947
Fax: 07940 / 982 4604

E-Mail: annette.sawade@wk.bundestag.de

Internet:

www.annette-sawade.de

www.facebook.de/AnnetteSawade

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„Acht Direktkandidaten treten an“ – Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe bei der Bundestagswahl am 22. September 2013

Öffentliche Bekanntmachung des Kreiswahlleiters des Bundestagswahlkreises 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe über die zugelassenen Kreiswahlvorschläge für die Bundestagswahl am 22. September 2013. Unten stehende Kandidatinnen und Kandidaten treten im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe zur Bundestagswahl 2013 an.

Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Bekanntmachung des Kreiswahlleiters im Wortlaut:

Gemäß § 26 Abs. 3 Bundeswahlgesetz i.d.F. vom 23. Juli 1993 (BGBl. I S. 1288, 1594), zuletzt geändert durch Gesetz vom 03. Mai 2013 (BGBl. I S. 1082) werden nachstehend die vom Kreiswahlausschuss in seiner öffentlichen Sitzung am 26. Juli 2013 für den Wahlkreis 268
Schwäbisch Hall-Hohenlohe zugelassenen Kreiswahlvorschläge für die Wahl des 18. Deutschen Bundestages am 22. September 2013 in der Reihenfolge der entsprechenden Landeslisten bekannt gemacht:

(Partei, Familienname, Vorname, Beruf oder Stand, Geburtsjahr, Geburtsort, Anschrift).

Nr. 1 Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), von Stetten, Christian, Bundestagsabgeordneter, selbstständiger Kaufmann, geb. 1970 in Stuttgart, 74653 Künzelsau, Schloß Stetten Nr. 1

Nr. 2 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Sawade, Annette, Bundestagsabgeordnete, Diplom-Chemikerin, geb. 1953 in Nordhausen am Harz, 74523 Schwäbisch Hall, Herdgasse 2

Nr. 3 Freie Demokratische Partei (FDP), Brauer, Stephen, Berufsschullehrer, geb. 1970 in Crailsheim, 74564 Crailsheim, Im Schanzbuck 16

Nr. 4 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE), Ebner, Harald, Bundestagsabgeordneter, Diplom-Agraringenieur, geb. 1964 in Göppingen, 74592 Kirchberg an der Jagst, Poststraße 12

Nr. 5 Die LINKE (DIE LINKE), Vollert, Florian, Groß- und Außenhandelskaufmann, geb. 1975 in Heilbronn, 74189 Weinsberg, Amselweg 7

Nr. 6 Piratenpartei Deutschland (PIRATEN), Brandt, Alexander, Diplom-Sozialpädagoge, geb. 1975 in Mainz, 74592 Kirchberg an der Jagst, Schulstraße 4

Nr. 7 Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), Kellermann, Friedrich, Metzger,  geb. 1953 in Crailsheim, 74592 Kirchberg an der Jagst, Lärchenstraße 6

Nr. 8 – – –
Nr. 9 – – –
Nr. 10 Ökologisch-Demokratische Partei / Familie und Umwelt (ÖDP), Gansky, Peter, Oberstudienrat, geb. 1961 in Ilsfeld, 74564 Crailsheim, Georg-Elser-Weg 14
Nr. 11 – – –
Nr. 12 – – –
Nr. 13 – – –
Nr. 14 – – –
Nr. 15 – – –
Nr. 16 – – –
Nr. 17 – – –
Nr. 18 – – –
Nr. 19 – – –
Nr. 20 – – –

Künzelsau, 02.08.2013

Dr. Matthias Neth, Kreiswahlleiter

Ergänzung von Hohenlohe-ungefiltert:Mihaela Graf (Die Violetten) aus Schrozberg wurde nicht zur Wahl zugelassen

Nicht zur Wahl zugelassen wurde Mihaela Graf, Groß- und Außenhandelskauffrau aus Schrozberg. Sie wollte für die Partei „Die Violetten“ antreten. Der Wahlvorschlag wurde vom Kreiswahlausschuss zurückgewiesen, weil keine Unterstützungsunterschriften vorlagen. 200 gültige Unterstützungsunterschriften wären erforderlich gewesen.

Die Violetten mit der Zweitstimme nur in Bayern wählbar

Mit der Zweitstimme sind DIE VIOLETTEN nur im Bundesland Bayern bei der Bundestagswahl am 22. September 2013 wählbar.

Als Direktkandidaten sind mit der Erststimme wählbar:

Jutta Zedlitz im Wahlkreis 083 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost / Berlin
Bruno Walter im Wahlkreis 241 Ansbach / Bayern
Friedrich Leiminer im Wahlkreis 213 Altötting / Bayern
Thomas Bezler im Wahlkreis 264 Waiblingen/Rems-Murr / Baden-Württemberg
Markus Benz im Wahlkreis 281 Freiburg im Breisgau / Baden-Württemberg

Link: http://die-violetten.de/presse/wahlen-2/

Informationen von der Internetseite der Violetten über die inzwischen aus formellen Gründen gescheiterte Direktkandidatin aus Schrozberg:

http://bw.die-violetten.de/direktkandidatin-schwabisch-hall-hohenlohe/

Mihaela Graf, aus Schrozberg ist Direktkandidatin im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe. Zur Bundestagswahl 2013, mit der spirituellen Partei DIE VIOLETTEN an zu treten, hat sie vor allem ein Motiv. Sie sagt: seit ich denken kann, habe ich nur einen Wunsch. In einem Sanskrit- Mantra wird es gut zum Ausdruck gebracht…..

LOKA SAMASTA SUKINO BHAVANTU // OM SHANTI SHANTI SHANTI

Mögen alle Wesen, in allen Welten glücklich sein. Frieden, Frieden, Frieden

Ich danke allen und freue mich über viele Unterstützungsunterschriften aus dem Wahlkreis
Schwäbisch Hall-Hohenlohe für die Bundestagswahl 2013. Bitte helfen Sie uns und sammeln mit, in der Familie, bei Freunden, Kollegen, Nachbarn…. (…)

Als Kontaktmöglichkeiten zu den Violetten wird folgende Adresse angegeben:

Die Violetten, Andrej Peters, Landessekretär, Postfach 1120, 74551 Crailsheim

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