„Im Kulturbahnhof Gerabronn feiern, aufwärmen und sich stärken“ – Am Pferdemarkt-Fasching ist den ganzen Tag geöffnet

Der Kulturbahnhof Gerabronn ist am Pferdemarkt-Fasching am Faschingsdienstag, 21. Februar 2023, ab 8.30 Uhr, geöffnet. Veranstalter ist der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg. Es gibt Saure Kutteln, Gulaschsuppe, mexikanischem Bohnentopf (vegetarisch), Linsen mit Spätzle und Saiten sowie verschiedene Würstchen. Von morgens bis abends werden Kaffee und selbst gebackene Kuchen angeboten.

Vom Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

„Nebenbahn-Grillwagen“ in der Hauptstraße

Auch nach dem Faschingsumzug können sich die Gäste aufwärmen und stärken. Die Bahnhofsbar mit dem „Schnapszügle“ rundet das Angebot an Getränken ab. Mit dem „Gailmarkts-Bähnle“, das ein Nebenbahn- Ehrenamtlicher anbietet, kommen die Besucherinnen und Besucher immer wieder problemlos zum Bahnhof
zurück. In der Hauptstraße steht wieder der „Nebenbahn-Grillwagen“ mit dem bewährten Grillteam, das beste Grillspeisen und Getränke bereit hält.

Verkaufsstand mit verschiedenen Spirituosen

Ein kleines Grillteam der Nebenbahn ist beim Schlepper-Geschicklichkeitsfahren vor Ort, damit alle gestärkt in den Faschingstrubel ziehen können. Während der Umzugsaufstellung gibt es vor dem Bahnhof einen weiteren Verkaufsstand mit verschiedenen Spirituosen. Mit dem Besuch im Bahnhof und an den anderen Verpflegungsstellen werden die Arbeit des Fördervereins zur Streckenreaktivierung und zum Erhalt der gesamten Bahnhofsgebäude in Gerabronn gefördert.

Weitere Informationen und Kontakt:

Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg, Marc Müller (Vorsitzender), Crailsheimer Straße 13,
74599 Wallhausen

Telefon: 07955-926390

Internet: www.nebenbahn.info

www.modellbahnhalle-wallhausen.de

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„CDU gegen neue Steuern in Land- und Forstwirtschaft“ – Kommentar des CDU-Kreisverbands Schwäbisch Hall

„Hände weg von unserer Land- und Forstwirtschaft“ – war die Reaktion der Schwäbisch Haller Kreis-CDU bei ihrer Vorstandssitzung Anfang Februar 2023 in Crailsheim. Eine Bundestagsabgeordnete der Grünen, Paula Piechotta, hatte vom Bundesfinanzminister gefordert, Sonderregeln bei der Kfz-Steuer abzuschaffen; angesichts des Ziels, Deutschland klimaneutral zu machen, soll von Land- und Forstwirten KFZ-Steuer auf Land- und Forstmaschinen erhoben werden.

Kommentar des CDU-Kreisverbands Schwäbisch Hall

Forst- und Landwirte sind stark von gestiegenen Preisen betroffen

Zuvor hatte dies auch der Bundesrechnungshof empfohlen und rechnete mit einer Milliarde Euro mehr Belastung für Landwirte. „Das sind im Durchschnitt 4000 Euro mehr pro landwirtschaftlichem Betrieb.“ Für die CDU in Schwäbisch Hall ist klar: Forst- und Landwirte sind stark von gestiegenen Preisen betroffen. Insbesondere Energie, Futter und Dünger fallen ins Gewicht. Aber auch ausufernde Bürokratie verursacht Kosten in den Betrieben. Der Vorschlag der Grünen-Politikerin aus Leipzig, so CDU-Kreisvorsitzender Tim Breitkreuz, wirkt wie aus der Zeit gefallen: „Unsere Landwirte versorgen uns mit qualitativ hochwertigem Getreide, Kartoffeln, Fleisch, Beeren, Früchten und vielem mehr. In unseren Wäldern wurde der Nachhaltigkeitsbegriff praktisch erfunden. Wir dürfen Land- und Forstwirten nicht noch mehr Steine in den Weg legen“. Und weiter: „Einer künstlich geschaffenen Verteuerung treten wir entschieden entgegen.“ Die heimische landwirtschaftliche Produktion muss gefördert und nicht erschwert werden.

CDU-Bundestagsabgeordneten Christian von Stetten informiert

Der Vorstand der Kreis-CDU gab seine Position dem CDU-Bundestagsabgeordneten Christian von Stetten mit und bat, die Landwirte vor derlei Ungemach zu bewahren.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.cdu-sha.de/index.php?id=3&no_cache=1

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„Offenes Treffen der Linken in Schwäbisch Hall“

Das nächste offene Treffen der Linken in Schwäbisch Hall findet am Montag, 27. Februar 2023, ab 18.30 Uhr, im Restaurant „Rose“, Bahnhofstraße 9, 74523 Schwäbisch Hall statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Vom Kreisverband der Linken Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Weitere Informationen und Kontakt:

Simon P. Brecht, Landesgeschäftsführer der linksjugend [’solid] Baden-Württemberg

E-Mail: brecht@linksjugend-solid-bw.de

Telefon: +491525/1597342

http://linksjugend-solid-bw.de

Linke Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe:

https://die-linke-sha.de/veranstaltungen/

https://die-linke-sha.de/

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„An Bürger-Solarfabrik beteiligen“ – Informationsveranstaltung in Kirchberg/Jagst: Voranmeldung erforderlich

Zur Info-Veranstaltung des Projekts „Bürger-Solarfabrik“ am Donnerstag, 23. Februar 2023, um 19.30 Uhr im Rittersaal von Schloss Kirchberg/Jagst lädt die Energie-Initiative Kirchberg ein. Es wird kein Eintritt verlangt. Spenden für die Veranstaltung werden erbeten. Anmeldungen bis Sonntag, 19. Februar 2023 an den an stellvertretenden Vorsitzenden der Energieinitiative Marcus Maier unter der E-Mai-Adresse m.maiertw676@web.de oder telefonisch beim Vorsitzenden Gerhard Kreutz unter der Nummer 07954-1321. Veranstalter sind neben der Energieinitiative Kirchberg das Bündnis Bürgerenergie e. V., Berlin und das Projektteam Bürger-Solarfabrik.

Von der Energie-Initiative Kirchberg an der Jagst

Photovoltaik-Fabrik

Ein halbes Jahr intensiver Arbeit liegt hinter uns, und jetzt können wir etwas präsentieren, was sich sehen lassen kann: Hand-Josef Fell, der wohl profilierteste Experte für Erneuerbare Energien und Mitinitiator des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, hält den Vortrag. Mit im Boot ist das Bündnis Bürgerenergie e. V. mit der Vorsitzenden Katharina Habersbrunner. Vor allem aber sind die dabei, die gerade unter der Führung von Peter Fath aus Konstanz weltweit eine Photovoltaik-Fabrik nach der anderen errichten und nun nach Kirchberg kommen.

An der Fabrik beteiligen

Das Projekt soll die Abhängigkeiten von China verringern (95 Prozent bei den Solarzellen und -Modulen) und den BürgerInnen ermöglichen, sich an der Fabrik zu beteiligen. Das wird bis hin zu Ansparungen für Balkonmodule reichen, sodass alle mitmachen können. Die Fabrik wird eine Kapazität von fünf Gigawatt haben (das sind 15 Millionen Module pro Jahr), 4000 Arbeitsplätze schaffen und in einer der Kohleregionen errichtet werden, weil dort ein Strukturwandel angesagt ist und es hohe Förderungen gibt.

Musik und Tanz

Das Landesfernsehen L-TV berichtet über den Abend und will das Projekt mit europaweiter Reichweite begleiten. Außerdem gibt es neben einem kleinen Imbiss wunderbare Musik von Alakart, und ab 22 Uhr darf auch noch das Tanzbein geschwungen werden – zu allen Stilrichtungen. Wer noch ein oder zwei Tanzbeine hat, ist stark gefordert mit Robert Guttenberg ist ein passionierter DJ an Bord.

Info-Veranstaltung wird online übertragen

Die Veranstaltung wird auch online übertragen, der Zugang ist ab Samstag, 18. Februar 2023 möglich. Die Internetadresse ist: unter

www.energie-initiative.de

Programmablauf:

  1. Begrüßung: Rudolf Bühler, Stiftung Haus der Bauern
    Gerhard Kreutz, Energie-Initiative Kirchberg e. V.
  2. Impulsvortrag: 100 % Erneuerbare Energien in Deutschland
    Hans-Josef Fell, Präsident Energy Watch Group
    Moderation: Birgit Bastian, Landesanstalt für Umwelt BW (LUBW)
  3. Grußworte: Katharina Habersbrunner, Bündnis Bürgerenergie e. V. Berlin (Video)
    Prof. Dr. Ernst- Ulrich von Weizsäcker, Club of Rome (Video)
    Musik zur Überleitung: Ensemble Alakart, Kirchberg
    20.30 Uhr bis 21 Uhr: Pause mit kleinem Imbiss
  4. Eine Bürger-Solarfabrik? Alles hat seine Geschichte
    Gerhard Kreutz, Initiator
    Dr. Paul Grunow, Projektleiter (Mitgründer von Solon und Q-Cells)
    Rudolf Harney, ISC Konstanz (weltweite Projektierer Giga-Fabs)
  5. Wie finanzieren BürgerInnen eine Solarfabrik? Und was haben sie davon?
    Dr. P. Grunow, Projektleiter: Der chinesische Weg
    G. Kreutz: Der Weg der Energie-Gemeinschaften
    Anschließend: Diskussion
    Ende: Gegen 22 Uhr Danach: Vernetzung, Geselligkeit und Tanz
    Es wird kein Eintritt erhoben; Spenden für die Veranstaltung werden erbeten.
  6. Anmeldungen bis Sonntag, 19. Februar 2023 an 2. Vors. Marcus Maier Mail: m.maiertw676@web.de
  7. Veranstalter: Energie-Initiative Kirchberg e. V. Bündnis Bürgerenergie e. V., Berlin und das Projektteam Bürger-Solarfabrik
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„Gedichte von Rose Ausländer“ – Lesung, Vortrag und Musik in Kirchberg/Jagst

Antisemitismus kann man auch feingeistig kulturell bekämpfen. Deshalb empfiehlt David Jäger vom Verein Ohne Rechtsaußen folgenden Veranstaltungshinweis in Kirchberg an der Jagst. „ROSE AUSLÄNDER – eine Einführung von Dr. Armin Münch, Gedichte, gelesen von Dr. Margarete Friz am Freitag, 17. Februar 2023, um 19.30 Uhr im Schloss Kirchberg/Jagst, Prinzenbau, Salon.

Informationen zugesandt von David Jäger, Verein Ohne Rechtsaußen

Ausstellung der Friedensbibliothek Berlin

Dazu gibt es eine Ausstellung der Friedensbibliothek Berlin. Es gibt ein kleines Buffet und eine musikalische Gestaltung. Veranstalter sind Marlene und Walter Wollmann aus Kirchberg/Jagst.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.swp.de/lokales/crailsheim/kultur-in-der-kleinstadt-kirchberger-schlossbewohner-geniessen-kultur-im-salon-58929755.html

https://www.ohnerechtsaussen.de/

https://www.deutschelyrik.de/auslaender.html

https://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/rose-auslaender/

http://www.friedensbibliothek.de/friedensbibliothek.php

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„Erdbeben im Grenzgebiet Türkei/Syrien: Es werden dringend Geldspenden für Erste Hilfe benötigt“ – Aktualisierter Spendenaufruf des Vereins Solidarität International (SI)


Nach den Erdbeben im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien ist humanitäre Soforthilfe das Gebot der Stunde. Es werden dringend Geldspenden für Erste Hilfe benötigt. Solidarität International (SI) protestiert gegen die reaktionäre Ausrichtung der Hilfe durch Erdoğan und Assad und die Bombardements von Rojava: Mensch ist Mensch. SI ruft zu Spenden für die Menschen im Erdbebengebiet auf.

Spendenaufruf von Solidarität International (SI), zugesandt von Holger Steck, SI Schwäbisch Hall

Viele Kinder sind unter den Opfern

Das schwere Erdbeben vom frühen Morgen des 6. Februar 2023 erschütterte das Grenzgebiet zwischen dem Südosten der Türkei und dem Nordwesten Syriens. Das Beben forderte inzwischen über 15.000 Todesopfer. Viele tausende Menschen sind verletzt. Das Ausmaß der Zerstörung ist unermesslich. Viele Kinder sind unter den Opfern. Auch die unter demokratischer Selbstverwaltung stehende Provinz Rojava in Nordsyrien ist betroffen. Wir trauern mit den Angehörigen um die Opfer und teilen mit ihnen die Sorgen um die verletzten, verschütteten und traumatisierten Menschen, egal welcher Nationalität. Hier muss grenzübergreifende Soforthilfe direkt vor Ort organisiert werden.

„Faschistische Hilfspolitik“ der türkischen und syrischen Regierungen

Was soll aber die heuchlerische Haltung des türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan, der Hilfe nach Wahlkampfgesichtspunkten verteilen will und kurdische Gebiete, die ebenso wie türkische Regionen vom Erdbeben betroffen sind, bombardiert? Auch in Syrien werden UN-Hilfsmaßnahmen durch die Assad-Regierung behindert und vorzugsweise in dem Regime genehme Regionen verteilt. Solidarität International e.V. (SI) protestiert gegen diese faschistische „Hilfspolitik“!

„Schluss mit Kriegstreiberei! Sofortiger Waffenstillstand“

Während alle Großmächte, USA, Deutschland und Russland von Hilfe für die Erdbebenopfer reden, schaffen alle schweres Gerät in die Ukraine. Im Erdbebengebiet suchen die Menschen dagegen mit bloßen Händen in den Schutthalden nach weiteren Überlebenden. Schluss mit Kriegstreiberei. Sofortiger Waffenstillstand. International koordinierte Hilfe für die Menschen im Erbebengebiet in der Türkei und in Kurdistan.

Geldspenden für Notfallmedikamente, Verbandsmaterial etc.

SI bittet um Geldspenden, denn Notfallmedikamente, Verbandsmaterial und anderes müssen direkt vor Ort gekauft werden. SI arbeitet dazu mit dem kurdischen roten Halbmond, Heyva Sor a Kurdistanê, zusammen. Mit Heyva Sor gibt es einen erfahrenen und umsichtigen Partner, mit dem die Mitgliedsorganisation in Solidarität International e.V. (SI), „Medizin für Rojava“, bereits erfolgreich zusammengearbeitet hat, zuletzt bei der Versorgung der Geburtsklinik in Kobanê zur Unterstützung von deren laufendem Betrieb.

Spenden bitte auf das Konto von Solidarität International (SI) e.V.:

IBAN DE86 5019 0000 6100 8005 84

BIC FFVBDEFF

Frankfurter Volksbank, Stichwort: „Erdbeben Kurdistan“

Weitere Informationen und Kontakt:

Solidarität International (SI), Bundesvertretung, Grabenstraße 89, D-47057 Duisburg

Bürozeit: Mittwoch 13 bis 17 Uhr

Telefon: 00 49 (0203) 60 45 790

Fax: 00 49 (0203) 60 45 791

E-Mail: buero@solidaritaet-international.de

Internet: www.solidaritaet-international.de

Sprecher/innen von SI:

Renate Radmacher Tel. (0049) 07361/72522, eMail: renate.radmacher@online.de

Armin Kolb Tel. (0049) 1520 4497230, eMail: AuM_Kolb@web.de

Ute Kellert Tel. (0049) 170/5613977, eMail: Ute.kellert@posteo.de

Kassierer: Axel Kassubek Tel. (0049) 0561/312409 eMail: kassu@t-online.de

Waltraut Bleher Tel. (0049) 07903/7316 eMail: waltraut.bleher@t-online.de

SI e.V. ist mit Bescheid des FA Duisburg vom 09.04.2020 als gemeinnützige Körperschaft anerkannt. Eingetragen beim Amtsgericht Duisburg (VR 4690). Si e.V. – Grabenstraße 89 – 47057 Duisburg

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„Deutsche Berichterstattung in Kriegszeiten – `Die Wahrheit stirbt zuerst´ – Internationale Sicht auf den Ukrainekrieg“ – Vortragsabend und Diskussion in Schwäbisch Hall mit dem Journalisten Roberto Sánchez

„Deutsche Berichterstattung in Kriegszeiten: Die Wahrheit stirbt zuerst – Internationale Sicht auf den Ukrainekrieg“ lautet der Titel des Vortrags des Journalisten Pedro Sanchez am Donnerstag, 9. Februar 2023, ab 20 Uhr, im Club alpha 60, Spitalmühlenstraße 13/2, in Schwäbisch Hall. Anschließend gibt es eine Diskussion. Veranstalter ist das AK Programm Club alpha 60 in Kooperation mit dem „Friedensnetz Schwäbisch Hall“.

Vom AK Programm Club alpha 60 und dem Friedensnetz Schwäbisch Hall

„Eine-Welt-Preis“ in der Kategorie Medien

Roberto Sánchez war langjähriger Journalist und Redaktionsleiter beim Südwestrundfunk (SWR) und bei ARTE. Er erhielt 2001 mit seinem Team für die Auslandsreportagereihe „Teleglobus“ des SWR den „Eine-Welt-Preis“ in der Kategorie Medien.

Vorgeschichte des russischen Einmarschs in die Ukraine

Doch ist es wirklich so, dass der russische Einmarsch keine Vorgeschichte hatte? Welche Interessen haben Russland auf der einen Seite und die NATO-Staaten mit der Ukraine auf der anderen Seite? Warum soll es nicht möglich sein, schnellstmöglich den Krieg auf dem Verhandlungsweg zu beenden, auch um den Tod von immer mehr Menschen zu verhindern?

Strategische Überlegungen der gesellschaftlichen Eliten

Der Referent untersucht die medialen Berichterstattungen und die Erklärungen von Politiker:innen und den großen Thinktanks zum Ukraine-Krieg und seiner Vorgeschichte. Er berichtet über die mittel- und langfristigen strategischen Überlegungen der gesellschaftlichen Eliten, über die internationale mediale Berichterstattung und
Einschätzung des Ukraine-Krieges vor allem im globalen Süden und darüber, welche Vorschläge es weltweit für ein schnelles Ende des Krieges und das Leiden der Menschen gibt.

Kurzinformation:

„Deutsche Berichterstattung in Kriegszeiten – Die Wahrheit stirbt zuerst“, Vortragsabend und Diskussion mit dem Journalisten Roberto Sánchez am Donnerstag, 9. Februar 2023, um 20 Uhr, Club Alpha 60, Spitalmühlenstraße 13/2 in Schwäbisch Hall. Es laden ein: Friedensnetz Schwäbisch Hall und AK Programm des Club Alpha 60

Weitere Informationen im Internet und Kontakt:

Friedensnetz

https://www.friedensnetz.de/

Club Alpha 60 Schwäbisch Hall

https://www.clubalpha60.de/events/event.php?event=2023-02-09-deutsche-berichterstattung-in-kriegszeiten-die-wahrheit-stirbt-zuerst-internationale-sicht-auf-den-ukrainekrieg

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„Wie geht es weiter mit den Nazis in Herboldshausen?“ – Offenes Treffen in Crailsheim des Vereins „Ohne Rechtsaußen“

Das nächste offene Treffen des Vereins „Ohne Rechtsaußen“ findet am Donnerstag, 9. Februar 2023, um 18.30 Uhr in der Vereinsgaststätte des TSV Crailsheim am Schöneburg-Stadion statt. Alle Interessierten sind eingeladen.

Vom Verein „Ohne Rechtsaußen“

Themen des offenen Treffens:

Fußballturnier

Abstimmung über den Termin für das Fußballturnier zwischen Ohne Rechtsaussen e.V., Adieu Tristesse und Kamilla Schubart (Integrationsbeauftragte Stadt Crailsheim)

Demonstration in Herboldshausen

Klärung, Terminierung, Sternwanderung und Demonstration in Herboldshausen.

Roadshow für den Frieden

Roadshow für den Frieden mit Kalle Loske. Wie gehts es weiter, welche Termine und wann?

Dann sollten wir über die Reaktion des Kirchberger Bürgermeisters Stefan Ohr sprechen:

https://www.swp.de/lokales/crailsheim/bund-fuer-gotterkenntnis-in-herboldshausen-nazi-vergleich_-ludendorffer-schiessen-gegen-stadt-und-presse-68792371.html

Er äußert sich darüber, dass es bisher nie Probleme mit dem Bund für Gotterkenntnis Ludendorff (BfG) gegeben hätte und dass es gut sei, wenn sich Leute aus der Kommune als Hausmeister bei den Nazis einbringen. Weiteres Vorgehen unsererseits.

Reichsbürger-Treffen und Reichsbürger-Bank

Timo berichtet vom nächsten Reichsbürger-Treffen und der Gemeinwohlbank-Filiale (Reichsbürger-Bank)

Unsere Sendung mit der iranischen Künstlerin Mina Richman zum Nachhören:

http://sthoerfunk.selfhost.eu:65380/mp3/2023-01-26/2023-01-26-20.mp3

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„Die roten Linien sind längst überschritten– 24. Februar: Aktiver Widerstand gegen akute Atomkriegsgefahr“ – Friedensaufruf der Partei MLPD

Am 24. Februar jährt sich der Beginn des Kriegs in der Ukraine. Das Zentralkomitee der MLPD hat unter der Überschrift „24. Februar: Aktiver Widerstand gegen akute Atomkriegsgefahr! Die roten Linien sind längst überschritten“ seine neunte Erklärung zum Ukrainekrieg und der Weltkriegsgefahr veröffentlicht. Die neue Friedensbewegung bereitet vielerorts Aktivitäten zum 24. Februar 2023 vor.

Von Peter Weispfenning, MLPD, Zentralkomitee

9. Erklärung des Zentralkomitees der MLPD zum Ukrainekrieg

  1. Die massiven Kampfpanzerlieferungen an die Ukraine bedeuten eine qualitative Verschärfung des Ukrainekriegs. Nur einen Tag nach diesen Vereinbarungen begann ein Wettlauf, mit welchen Waffensystemen die weltweiten Hauptkriegstreiber NATO und USA noch mehr Öl ins Feuer gießen können. Kampfflugzeuge, Raketen, Kriegsschiffe und Kriegs-U-Boote stehen auf der Forderungsliste. Immer mehr Länder unterstützen die Lieferung von Kampfflugzeugen. Mehr und modernere Waffen werden diesen imperialistischen Krieg aber nicht beenden. Nach der Logik des Krieges wird Putin nachlegen, bis zur letzten Option.
  2. Bisher hieß es von den westlichen Imperialisten verlogen, man werde bei Waffenlieferungen keine „roten Linien“ überschreiten. Jetzt sagen immer mehr bürgerliche Politiker, dass man künftig keinerlei „rote Linien“ mehr beachten solle. Alles, was die Ukraine für einen „Sieg“ benötige, müsse man liefern. Gestritten wird eher um die Frage, was man momentan für opportun und durchsetzbar hält. Es ist besorgniserregend, wie mutwillig der Ukrainekrieg auf einen Dritten Weltkrieg zusteuert. Keine Waffenlieferungen und Unterstützung ungerechter Kriege!
  3. Während fast alle Imperialisten einen Weltkrieg vorbereiten, spielen die Herrschenden systematisch die Atomkriegsgefahr herunter. Die Neue Zürcher Zeitung diffamiert die berechtigten Sorgen als „Panik“, in die sich die Leute „hineingesteigert“ hätten. Sowohl die Strategie der NATO als auch die Russlands beinhalten ausdrücklich die Option eines Atomkriegs, sollte der Kern ihres Machtbereichs ernsthaft in Frage gestellt werden. Das wird angesichts der Krise der Kriegsführung beider Lager immer mehr zu einer realen Option. Die neueste Eskalationsstufe besteht darin, dass der ukrainische Botschafter in Berlin, Olexij Makejew, „nicht aus(schließt), dass sein Land zu seinem Status als Atommacht zurückkehren müsse“ (Junge Welt 2.2.2023). Auch die Widersprüche zwischen USA und China verschärfen sich. Israel und Iran befinden sich in einem „unerklärten Krieg“. Es ist höchste Zeit für aktiven Widerstand gegen den Ukrainekrieg, die Weltkriegsvorbereitung und für ein Verbot aller ABC-Waffen!
  4. Viele Politiker und Politikerinnen von Grünen, FDP und CDU/CSU werden immer mehr zu offenen Kriegshetzern. Außenministerin Annalena Baerbock verplapperte sich im Europarat: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland.“ Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Regierung haben alle Verschärfungen nach zur Schau gestelltem Zögern mit angeführt. Deutschland steht auf Platz drei der Waffenlieferanten. Grundlage der „Zögerlichkeit“ sind Widersprüche unter den in der BRD ansässigen internationalen Übermonopolen. Sie wollen ihre Handelsbeziehungen zu China und Russland nicht verlieren. Scholz sitzt zudem die Angst vor der Bevölkerung im Nacken, die keinen Dritten Weltkrieg will. Der Friedenskampf in Deutschland muss sich gegen den deutschen Imperialismus richten. SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil erläutert die angeblich „bedachte“ Strategie von Kanzler Scholz: „Es gibt keine roten Linien, was die Lieferung von Waffen angeht. Aber: Wir besprechen uns mit unseren Partnern und brechen nicht aus internationalen Bündnissen aus.“ Als ob reaktionäre Politik besser würde, wenn sie von allen westlichen Imperialisten mit dem weltweiten Hauptkriegstreiber USA an der Spitze mitgetragen wird!
  5. Der Weltwirtschaftskrieg verschärft sich und beschränkt sich schon lange nicht mehr auf Russland-Sanktionen. Immer mehr Länder legen inzwischen protektionistische Subventionsprogramme auf. Das wirkt verschärfend auf die Kriegsführung zurück.
  6. Aus der Linkspartei gibt es berechtigte Kritiken an der „Eskalationsspirale“. Aber statt die Massen zu aktivem Widerstand aufzurufen, bettelt sie, doch bitte mehr auf „Diplomatie“ zu machen. Dabei ist Scholz die ganze Zeit auch diplomatisch unterwegs. Diese imperialistische Diplomatie verfolgt aber die gleichen Ziele wie die Weltkriegsvorbereitung: Als Handlungsreisender der Monopole im zwischenimperialistischen Konkurrenzkampf, Macht- und Einflusssphären auszuweiten. Der ukrainische Botschafter in Deutschland sagte in treffender Offenheit: „Wir Diplomaten sind zu Waffenhändlern geworden“. Opportunistische Organisationen wie die DKP sind auf sozialchauvinistische Standpunkte herabgesunken, in dem sie sich offen auf die Seite eines der kriegsführenden Lager gestellt haben.
  7. Die militaristische und faschistoide AfD spielt sich als Antikriegspartei auf. Sie will ihren Finanzier und Gönner Putin nicht verärgern. Vor allem ist sie jetzt gegen einen Krieg, weil das deutsche Militär noch nicht stark genug sei, die globale Führungsrolle einzunehmen. Ihre Forderungen zielen aber ebenso auf Kriegsvorbereitung: „Bundeswehr stärken!“ Mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Hochrüstung. Militarisierung der Schulen mit verpflichtender Teilnahme an Indoktrinierungs-“Angeboten“ der Bundeswehr. Die AfD ist keine Alternative für friedliebende Menschen, sondern rechts-außen der bürgerlichen Monopolpolitik in Deutschland und Wegbereiterin des Faschismus.
  8. Die neue Friedensbewegung ruft dazu auf, am 24. Februar 2023, dem ersten Jahrestag des Beginns des Ukrainekriegs, regionale oder örtliche Aktionen auf der Straße, in Stadtteilen und Betrieben zu organisieren. Werdet Teil internationaler Proteste gegen die Weltkriegsvorbereitung! Alle Friedensfreundinnen und Friedensfreunde sind zur gleichberechtigten Mitwirkung aufgerufen.
  9. Gegen die erzeugte Verwirrung helfen nur ein klarer Arbeiterstandpunkt, Bewusstseinsbildung und der wissenschaftliche Sozialismus. Es wird immer drängender: Sozialismus statt kapitalistische Barbarei! Die Massen wollen nicht untergehen! Sie wollen weder in einem Dritten, dann atomaren Weltkrieg, in der bereits begonnenen globalen Umweltkatastrophe, noch in Massenelend versinken. Der Krieg hingegen wird von beiden Seiten antikommunistisch begründet. Wer für den aktiven Widerstand gegen den Ukrainekrieg ist, sollte sich auch der Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance!“ anschließen. Die MLPD steht für die Alternative des echten Sozialismus, der Kriege und Kriegsgefahr aus der Menschheitsgeschichte verbannen wird.

Stärkt die MLPD und ihren Jugendverband REBELL!

Weitere Informationen im Internet und Kontakt:

MLPD, Member of ICOR, Zentralkomitee, Schmalhorststraße 1c, 45899 Gelsenkirchen

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+49(0)209 95194-0 

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+49(0)209 9519460

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